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Seminararbeit / Hausarbeit

Sprache in den Werken von Georg Trakl

3.479 Wörter / ~16 Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autorin Klaudia L. im Sep. 2014
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Dokumenttyp

Seminararbeit
Deutsch

Universität, Schule

RWTH Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule

Note, Lehrer, Jahr

1,7, 2013

Autor / Copyright
Klaudia L. ©
Metadaten
Preis 4.50
Format: pdf
Größe: 0.14 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 41692







Sprache in den Werken von Georg Trakl


1. Einleitung

„Sprache in den Werken Georg Trakls“ - warum genau dieses Thema? Wenn man sich intensiv mit den Gedichten Trakls auseinandersetzt, sie liest, interpretiert und auf sich wirken lässt, fallen einem einige Besonderheit auf: Ein roter Faden, der sich stilistisch und sprachlich durch den Großteil seiner Werke zieht. Oft werden zum Beispiel religiöse Motive benutzt, die einer Interpretation bedürfen, aber auch andere sprachliche Aspekte fallen dem Leser ins Auge, wenn er sich die Werke Trakls genauer ansieht.

Die Sprache des Dichters ist so vielfältig, es gibt so viele verschiedene Aspekte, die man interpretieren kann und deshalb habe ich dieses Thema gewählt. Da ich mich natürlich nicht auf alle dieser sprachlichen Aspekte beziehen kann, habe ich drei von diesen ausgewählt, auf die ich näher eingehen werde.

Dazu werde ich als erstes die Biografie Trakls in Kürze darstellen, um den Autor vorzustellen, bevor ich mich auf die Sprache in seinen Werken beziehe. Danach werde ich mich in einem kurzen Kapitel auf das Kaspar Hauser Lied beziehen, das ich in den darauffolgenden Kapiteln als Beispielgedicht heranführen werde, um die herausgearbeiteten sprachlichen Aspekte zu demonstrieren.

Was die Sprache betrifft, werde ich mich in dieser Hausarbeit auf die Sprache im Allgemeinen, die Bibelsprache und die Musikalisierung der Sprache beziehen. Dazu werde ich jedes der dieser drei Kapitel gedanklich zweiteilen: Im ersten Teil des Kapitels werde ich den jeweiligen sprachlichen Aspekt theoretisch darstellen und im zweiten Teil werde ich die Theorie auf das Kaspar Hauser Lied übertragen und anwenden.

Am Ende dieser Hausarbeit werde ich ein Resümee verfassen, in welchem ich unter anderem meine persönlichen Eindrücke in Bezug auf diese Arbeit zum Ausdruck bringen werde.

Zu Beginn meiner Arbeit stellt sich die Frage, welche sprachlichen Aspekte sich besonders markant durch das Werk Trakls ziehen, das heißt, welche Aspekte, die ich herausarbeiten werde, sich nicht nur im Kaspar Hauser Lied, sondern auch in anderen Gedichten wiederfinden und das Gesamtwerk des Dichters nachhaltig prägen.

2. Georg Trakl – eine kurze Biografie

Georg Trakl wurde am 3. Februar 1887 in Salzburg als viertes Kind von insgesamt sechs Kindern geboren. Seine Eltern waren Tobias Trakl und dessen Frau Maria1.

Mit fünf Jahren ging Trakl in eine Übungsschule, später dann zur Volksschule und anschließend zu einem Staatsgymnasium. Seine Schullaufbahn absolvierte er zunächst erfolgreich2. Jedoch kam es im Jahr 1905 zum Abbruch seiner Schullaufbahn, da er in einigen Fächern ungenügende Leistungen erbrachte. Im gleichen Jahr begann er eine Lehre in einer Apotheke. Schon ein Jahr zuvor, also im Jahr 1904, begann Trakl seine dichterische Tätigkeit3.

Vier Jahre später kam der Dichter nach Wien. An der dortigen Universität studierte er einige Semester. Die Stadt gefiel ihm jedoch nie, was er auch oft betonte. Auch über Salzburg schrieb er oft in einer negativen Art und Weise. Allgemein mochte er Großstädte nicht gerne4.

Georg Trakl galt als ,,religiöser Träumer und Phantast“5. Dies spiegelt sich auch deutlich in seinen Werken wieder, die oft religiöse Motive oder außergewöhnliche Phantasien enthalten. Die vielen biblischen Motive in seinen Werken hängen eng mit seiner religiösen Erziehung zusammen und der damit verbundenen Atmosphäre seines Elternhauses6.

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Die Nebenordnung der Satzteile wird meist durch Konjunktionen erzielt. Ein weiterer Aspekt der Sprache ist die Benutzung der Adjektive: Ausgenommen von Substantiven ist das Adjektiv die am häufigsten verwendete Wortart im Gesamtwerk Trakls. Es werden also, wie schon erwähnt, viele verschiedene Wortarten benutzt, es gibt jedoch große Unterschiede in der Häufigkeit der Verwendung der verschiedenen Wortarten15.

Da das Adjektiv derart häufig benutzt wird, ist es wichtig, die Grundbedeutung dieser Wortart vor Augen zu haben: Ein Adjektiv ist das, was dem Substantiv hinzugefügt wird und steht somit bei diesem. Es beschreibt das Substantiv näher und erklärt, welche Eigenschaften dieses besitzt. Dies dient zum Beispiel dazu, Dinge durch ihre verschiedenen Eigenschaften voneinander zu unterscheiden16.

Georg Trakl überbrückt Unterschiede zwischen den verschiedenen Wortarten. Oft haben unterschiedliche Wortarten dieselbe Wortwurzel. Dadurch ist die Einheit der Form gegeben17.

Man kann die Adjektive, die in so großer Zahl benutzt werden, als sprachliches Mittel ansehen, da sie das Substantiv genauer bestimmen und die Sache reflexiv erfassen. Oft sind die Adjektive in den Werken Trakls durch Farben geprägt, jedoch meist keine herkömmlichen Farben wie zum Beispiel Rot oder Blau, sondern spezifischere, besonderere Farben18. Es ist also eine Farbsymbolen zu erkennen, die sich wie ein roter Faden durch die Werke zieht.

Die herausgearbeiteten sprachlichen Aspekte finden sich auch im Kaspar Hauser Lied wieder. Dort werden keine grammatikalischen Regeln gebrochen und viel mehr noch: Das Gedicht lässt sich flüssig und leicht lesen. Es gibt keine Ellipsen, die den Lesefluss eventuell erschweren könnten, dafür viele Enjambements (zum Beispiel in Vers 6)19, die es ermöglichen, eine Strophe in ihrer Ganzheit zu erfassen, zu verstehen und fließend zu lesen.

Auch das große Repertoire an syntaktischen Formen lässt sich wiederfinden: Hauptsätze werden mit Nebensätzen verknüpft (vgl. Strophe 1), es gibt einen Ausruf (vgl. V. 9) und wörtliche Rede (vgl. V. 9,12), die zwar nicht durch Anführungszeichen gekennzeichnet ist, die man aber durch den Kontext als solche identifizieren kann. Außerdem werden Sätze durch ein Semikolon getrennt (vgl. V.19)20.

Durch diese syntaktischen Variationen wirkt das Gedicht lebendig und spricht den Leser an.

Auch diverse Wortarten kann man im vorliegenden Gedicht entdecken. Neben Substantiven, Verben und Adjektiven findet man zum Beispiel auch Konjunktionen und Possessivpronomen. Zu den Adjektiven lässt sich sagen, dass sie mit vierzehn an der Zahl die am meisten vorkommende Wortart im vorliegenden Gedicht sind, natürlich mit Ausnahme der Substantive. Die große Anzahl der Substantive kommt unter anderem zustande, da viele Adjektive und Verben nominalisiert werden (vgl. V. 5, 6)21.

Aufgrund der vielen Adjektive kann der Leser sich viele Dinge besser vorstellen, das Gedicht wirkt bildhafter .....[Volltext lesen]

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Der Dichter wurde in seiner biblischen Sichtweise durch die christliche Überlieferung, den Religionsunterricht, der sehr bibelnah war, die barocke Architektur seiner Heimatstadt, die katholischen Bräuche der Bevölkerung, aber auch durch Romane des Schriftstellers Dostojewski und durch Schriften Novalis bestärkt31.

Die Schlüsselworte der Gedichte Trakls werden durch die Bibel mitbestimmt, so wirken sie gleichzeitig einfach, aber auch geheimnisvoll. Diese von der Bibel geprägten Worte grenzen sich von der alltäglichen Sprache ab: Die Bibelsprache weist auf eine Transzendenz hin, die sprachlich nicht erreicht werden kann32.

Worte, in denen bei Georg Trakl ein biblischer Unterton mitschwingt, sind zum Beispiel Abend, Herz, Baum oder diverse Körperteil, wie Haupt. Oft werden die Traklschen Gedicht mit den Worten Am Abend eingeleitet. Diese Worte bilden deshalb eine Parallele zur Bibel, da Bibeltexte häufig mit den gleichen Worten eingeleitet werden. Mit diesem Abend ist nicht bloß das Ende des Tages gemeint, sondern auch ein End- bzw.

Wendepunkt oder Angst. Trakl benutzt häufig zusammengesetzte Worte, die das Wort Abend enthalten. Das Wort Herz benutzt der Dichter wie in der Bibel, um auszudrücken, dass der Mensch mehrschichtig ist. Außerdem drückt er die Einheit von Leib und Seele des Menschen, die Dynamik und das Existenzgefühl des Menschen sowie sein Selbbewusstsein und Selbstverständnis aus.

Mit den diversen Körperteilen, die bei Trakl biblisch geprägt sind, meint er immer den ganzen Menschen, jedoch in unterschiedlichen Situationen. Ebenfalls aus der Bibel aufgegriffen werden Hain und Dornbusch oder auch Engel. In den Gedichten sind Engel sowohl helfende Boten Gottes, als auch dessen strafende Boten. Der Engel ist eine Instanz, die den Menschen übersteigt33.

Im Kaspar Hauser Lied kann man an verschiedenen Stellen biblische Elemente erkennen. Schon im ersten Vers deutet das Wort „wahrlich“34 auf die Bibel hin, denn dort kommt dieses Wort immer wieder vor.

In Vers 6 wird der oben erwähnte Ausdruck des Baumes benutzt, in Vers 8 der Ausdruck des Herzens35. In diesen beiden Worten schwingt, wie oben schon beschrieben, in den Gedichten Trakls grundsätzlich ein biblischer Unterton mit.

Wie am Anfang dieses Kapitels schon erwähnt, will Trakl den reinen Menschen des Beginns beschreiben, der in Einklang mit der Natur steht. Dies sieht man in den Versen 6 - 9 besonders deutlich: In Vers 6 wird mit dem ,,Schatten des Baums“36 die Natur beschrieben, in welcher der Mensch lebt. In der nächsten Zeile wird das Antlitz dieses Menschen als ,,rein“37 besch.....

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Wie auch in der musikalischen Struktur wird nun in der Gedichtstruktur ,,der Gegensatz von Wohllaut und Dissonanz aufgehoben“42. Diese beiden Elemente beziehen sich jedoch nicht nur auf die klangliche, sondern auch auf die semantische Ebene. Für Trakl bezieht sich Musik nicht bloß auf das, was sie in der Poesie ist, sondern außerdem auf die Effekte, die sie hervorbringt.

In seinen Gedichten kann man diese Musikalisierung sehen: Es entsteht eine ,,Sprachmusik“43, die sich von der bisherigen alltagssprachlichen Schreibweise unterscheidet und sich somit den bisherigen Gewohnheiten, Gedichte zu hören und zu verstehen, abgrenzt. Der gewohnte, traditionelle Stil wird abgelöst von einer neuartigen Musikalisierung der Werke44.

Schon der Titel des Kaspar Hauser Liedes deutet die Musikalisierung in diesem Gedicht an: Lied impliziert Musik. Trotzdem ist es ein Gedicht und kein Lied, welches zum Singen verfasst worden ist. Dies zeigt, dass das Wort Lied im Titel nicht das herkömmliche Lied meint, sondern die Musik, die innerhalb des Gedichtes zu finden ist45.

Das Lied erzählt die Situation Kaspar Hausers nicht in traditioneller Weise, sondern verweist in Form von Klangbildern auf die Lebensform dieses Menschen. Diese Art und Weise, Kaspar Hauser und sein Leben darzustellen, zeigt, dass man zu anderen Mitteln, nämlich zur Musikalisierung, greifen musste, um das, was zu sagen ist, zu sagen, da es mit herkömmlichen Worten nicht direkt hätte gesagt werden können46.

Beim Lesen des Gedichtes fällt auf, dass eine Harmonie zu erkennen ist, die das Gedicht von traditionellen Gedichten abhebt. Durch diese Harmonie lässt sich das Gedicht fließend lesen.

5. Resümee

Vor der Suche nach einem Thema für meine Hausarbeit im Georg Trakl – Einführungsseminar war mir nicht bewusst, dass sich mir eine solche Themenvielfalt bieten würde. Ich habe mir viele Bücher, vor allem aber viele Gedichte Trakls, angesehen, bis ich zu dem ersten Entschluss kam, über die Stilistik in den Werken des österreichischen Dichters zu schreiben.

Mich hat es beeindruckt, dass die verschiedenen Gedichte durch eine so unterschiedliche Stilistik geprägt sind. Ich begann zu schreiben und mir fiel auf, dass ich die gesamte Stilistik Trakls nur ansatzweise und oberflächlich auf 8 – 10 Seiten erfassen kann. Also griff ich mir einen Aspekt der Stilistik, nämlich die Sprache, heraus und machte diese zu meinem Thema.

Denn schon der Aspekt der Sprache ist sehr vielseitig und kann in die verschiedensten Kategorien aufgeteilt werden. Ich entschied mich für die Sprache im Allgemeinen, die Bibelsprache und die Musikalisierung der Sprache, weil ich diese Aspekte am interessantesten fand. Jedoch sind mit diesen drei Aspekten natürlich nicht alle Bereiche der Sprache in .....

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Sekundärliteratur:

  • Basil, Otto; Kusenberg, Kurt (Hrsg.): Georg Trakl. In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH 1965. .

  • Blass, Regine: Die Dichtung Georg Trakls. Von der Trivialsprache zum Kunstwerk. In: Binder, Wolfgang; Moser, Hugo; Stackmann, Karl (Hrsg.): Philologische Studien und Quellen, Heft 43. Berlin: Erich Schmidt Verlag 1968.

  • Doppler, Alfred: Die Lyrik Georg Trakls. Beiträge zur poetischen Verfahrensweise und zur Wirkungsgeschichte. Salzburg/Wien: Otto Müller Verlag 2001.

  • Dusini, Arno: Variante, Invariante. Georg Trakls <Kaspar Hauser Lied>. In: Csúri, Károly (Hrsg.): Georg Trakl und die literarische Moderne. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 2009. S. 199-218.

  • Weichselbaum, Hans: Georg Trakl. Eine Biographie mit Bildern, Texten und Dokumenten. Salzburg: Otto .....

Internetquellen:

  • Vensky, Helmut (2012): Kaspar Hauser. Die umstrittene Geschichte eines Findelkindes.

eingesehen am 04.01.2013.

8. Anhang


Kaspar Hauser Lied

Für Bessie Loos

Er wahrlich liebte die Sonne, die purpurn den Hügel hinabstieg,

Die Wege des Walds, den singenden Schwarzvogel

Und die Freude des Grüns.

Ernsthaft war sein Wohnen im Schatten des Baums

Und rein sein Antlitz.

Gott sprach eine sanfte Flamme zu seinem Herzen:

O Mensch!

Stille fand sein Schritt die Stadt am Abend;

Die dunkle Klage seines Munds:

Ich will ein Reiter werden.

Ihm aber folgte Busch und Tier,

Haus und Dämmergarten weißer Menschen

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Quelle: eingesehen am 06.01.2013.



An den Knaben Elis

Elis, wenn die Amsel im schwarzen Wald ruft,
Dieses ist dein Untergang.
Deine Lippen trinken die Kühle des blauen Felsenquells.
Laß, wenn deine Stirne leise blutet
Uralte Legenden
Und dunkle Deutung des Vogelflugs.
Du aber gehst mit weichen Schritten in die Nacht,
Die voll purpurner Trauben hängt
Und du regst die Arme schöner im Blau.
Ein Dornenbusch tönt,
Wo deine mondenen Augen sind.
O, wie lange bist, Elis, du verstorben.
Dein Leib ist eine Hyazinthe,
In die ein Mönch die wächsernen Finger taucht.
Eine schwarze Höhle ist unser Schweigen,
Daraus bisweilen ein sanftes Tier tritt
Und langsam die schweren Lider senkt.
Auf deine Schläfen tropft schwarzer Tau,
Das letzte Gold verfallener Sterne.

1Vgl. Basil: Georg Trakl, S. 159.

2Vgl. Weichselbaum: Georg Trakl, S. 36-38.

3Vgl. Basil: Georg Trakl, S. 159.

4Vgl. ebd., S.88.

5Ebd., S.12.

6Vgl. ebd., S.16.

7Ebd., S. 15.

8Vgl. ebd.

9Vgl. ebd., S. 12-13.

10Vgl. ebd., S. 162.

11Vgl. Csúri (Hrsg.): Georg Trakl und die literarische Moderne, S. 199.

12Vgl. .....

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Quellen & Links

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