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Fallaufgabe
Psychologie
P-KOMMS02-XX4-N01

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,0, Stuchlik, 06/2019

Autor / Copyright
Sophie Ri. ©
Metadaten
Preis 19.00
Format: pdf
Größe: 0.20 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 84169







PKOMMS02 – XX4 – N0116.06.2019


Fallaufgabe

Spezielle Aspekte der Kommunikation


PKOMMS02-XX4-N01


Inhaltsverzeichnis

1. Inhouse Schulung 3

1.1 Interne Kommunikation 3

1.2. Zielgruppen interner Kommunikation 4

1.2.1 Zielformulierung 5

1.3. Medien und Kanäle interner Kommunikation 5

2. Fortbildung 6

2.1. Mitarbeiterjahresgespräch 6

2.2. Kommunikationstechnik 7

2.3. Erfolg eines Mitarbeitergesprächs 8

3. Coaching 8

3.1. Überzeugen im Meeting 8

3.2. Regeln für Meetings 9

3.3. Wirkung des gesprochenen Wortes 9

3.3.1. Grundregeln für zielorientiertes Sprechen 10

3.4. Steuerungsinstrument Fragetypen 12

Literaturverzeichnis 14


  1. 1. Inhouse Schulung

    1. 1.1 Interne Kommunikation

Mit interner Kommunikation werden alle kommunikativen Prozesse in einem Unternehmen beschrieben. Dies bezieht sich auf alle informativen Kommunikationsprozesse, beispielsweise in Form von Newslettern, Informationen im Intranet, Meetings, Versammlung, sowie Rundschreiben, Berichte oder Broschüren und viele weitere (vgl. Mast, 2014, S.1135) aber ebenso auf Gespräche zwischen Führungskräften, zwischen Mitarbeitern und/ oder zwischen Führungskräften und Mitarbeitern.

Im Grunde genommen bezeichnet die interne Kommunikation jegliche Kommunikation, die in einem Unternehmen stattfindet. Persönlich, schriftlich, vorgetragen oder online und in sämtliche Richtung des Informationsaustausches; aufwärts, abwärts oder horizontal (vgl. Mast, 2014 S. 1123). Kommunikation hat eine große Bedeutung für Unternehmen und ist Voraussetzung für den Unternehmenserfolg und das Erreichen der Ziele erreichen (vgl. Mast, 2014, S.1122).

Mithilfe der internen Kommunikation sollen die Mitarbeiter angemessen informiert und in das Unternehmen eingebunden werden. Dies soll das Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken dafür sorgen, dass diese sich mit dem Unternehmen identifizieren, sowie zufrieden und motiviert sind.

Mitarbeiter sind sehr wichtig für ein Unternehmen, denn sie sind es, die das Unternehmen nach außen vertreten. Inder Regel haben die Mitarbeiter Kontakt zu Kunden / Patienten. Mithilfe interner Kommunikation sollen die Bedürfnisse der Mitarbeiter wahrgenommen und einbezogen werden. Ein Mitarbeiter, der gerne seiner Arbeit nachgeht ist fleißig, motiviert und hat im Idealfall Spaß bei der Arbeit.

Das nimmt wiederum direkten Einfluss auf das Umfeld des Mitarbeiters, auf Kollegen und auf die Kunden, auf das Arbeitsklima und auf die Arbeitsleistung. Ebenfalls haben Mitarbeiter Einfluss auf die Außenwirkung eines Unternehmens. Ist jemand im Kontakt mit Kunden / Patienten und unzufrieden bei seinem Job spiegelt sich das wohlmöglich im Umgang mit .....[Volltext lesen]

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Abhängig vom Anlass der Kommunikation, können Zielgruppen auch nach anderen Aspekten eingeteilt werden.

  • Nach Position:

Führungsfunktion:(Geschäftsführung, Teamleiter, Angestellte)

Fachlich: (Verwaltung, kaufmännische Mitarbeiter, technischer Bereich)

  • Nach Aufgaben und Bereichen:

Region / Standort (Abteilung, Einrichtung einer kleinen Klinikgruppe Klammer zu

Spezial und Interessengruppen (Behindertenvertretung, Betriebsrat)

  • Nach Situationen:

Krisen, Chancen, Umstrukturierung

  • Zugang zu Medien:

Mitarbeiter ohne Zugang zu Computern oder Intranet) (vgl. Raudszus, Stieler, 2018, S. 22; Mast, 2014, S. 1130).

Eine genaue Einteilung der Akteure ist hilfreich, um den Informationsbedarf bestmöglich zu ermitteln und den Grad der Betroffenheit zu differenzieren. Hierbei unterscheidet man zwischen akut betroffenen Mitarbeitern, potenziell betroffenen Mitarbeitern und nicht betroffenen Mitarbeitern. Ein Mitarbeiter der explizit von einer Veränderung betroffen ist (akut betroffen) hat einen größeren Informationsbedarf als einer der dies nicht ist (vgl. Raudszus, Stieler, 2018, S. 21f).

    1. 1.2.1 Zielformulierung

Gemäß der Definition nach Mast gibt es drei wesentliche Ziel.....

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Steuerung des Verhaltens meint, unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Mitarbeiter die Zufriedenheit und das Verständnis zu steigern, um somit ein Gemeinschaftsgefühl und eine gemeinsame Vision zu erzeugen (vgl. Raudszus, Stieler, 2018, S. 22f).

    1. 1.3. Medien und Kanäle interner Kommunikation

Unternehmen steht eine vielfältige Bandbreite an Medien und Kanälen zur Verfügung. Die Kernaufgaben der internen Kommunikation und zugleich die große Herausforderung ist, die richtigen Informationen, zur richtigen Zeit an die richtigen Personen zu richten (vgl. Raudszus, Stieler, 2018, S. 24).

Es gibt die Möglichkeit Informationen persönlich, beispielsweise in einer Besprechung oder einer Mitarbeitergespräch zu überbringen oder medial in Form von E-Mails, Newslettern, dem Intranet usw. (vgl. Mast, 2014, S. 1130ff).

Ein Beispiel an dieser Stelle wäre ein wöchentliches Teammeeting in einer Abteilung. Dort setzt sich das Team einmal wöchentlich zusammen. Es werden bisherige Wochenereignisse erörtert und ggf. Erfolge zur Sprache gebracht. Außerdem erhalten alle Beteiligten im Rahmen dessen die Möglichkeit, Probleme anzusprechen und Fragen zu stellen. Somit kann ein gutes Betriebsklima geschaffen werden und es entsteht die Möglichkeit des Austausches für Mitarbeiter und Führungskräfte.

Auch Veranstaltungen wie eine Weihnachtsfeier oder ein Sommerfest sind sehr förderlich für die interne Kommunikation. Die Mitarbeiter und auch die Vorgesetzten haben im Rahmen dessen die Möglichkeit sich über den beruflichen Kontakt hinaus auch privat auszutauschen. Auch das verstärkt das Gemeinschaftsgefühl und s.....


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Wie sehen Sie sich selbst? Was wurde aus den Zielen, die letztes Jahr vereinbart wurden?

Hier kann der Mitarbeiter sich selbst einschätzen und ggf. Probleme oder Erfolge mitteilen. Dies ist sehr wichtig für Mitarbeiter und Führungskraft für die zukünftige Zusammenarbeit und die neuen Zielvereinbarungen. Der Mitarbeiter fühlt sich dadurch wahr- und ernstgenommen und die Führungskraft hat Anhaltspunkte und kann eventuelle Probleme besser verstehen und dem zukünftig entgegenwirken.


Was wünschen Sie sich zukünftig für ihre Abteilung und an Unterstützung seitens der Führungsebene?

Diese Frage ermöglich dem Mitarbeiter seine Ideen einzubringen. Dies fördert wiederum das Gefühl ein Teil des Unternehmens zu sein und somit das Gemeinschaftsgefühl, was wiederum zu einer erhöhten Motivation und besserer Arbeitsleistung führt. Diese Frage kann auch Unzufriedenheit vorbeugen. Denn damit hat der Mitarbeite Raum eventuelle Probleme beispielsweise im Team anzusprechen um so eine Lösung d.....


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    1. 2.3. Erfolg eines Mitarbeitergesprächs


Das Mitarbeitergespräch birgt viele Vorteile. Es bietet den Rahmen Lob und Kritik auszusprechen, Konflikte zu beheben, die persönlichen Wünsche, Motive, Kenntnisse, Ziele und Werte der Mitarbeiter zu ermitteln und die Führungs- und Unternehmenskultur weiter zu entwickeln (vgl. Pierenkemper, 2017, S.4). Anhand dessen kann man in gewisser Weise auch den Erfolg eines Mitarbeitergesprächs beurteilen.

Besteht ein Vertrauensverhältnis zwischen Führungskraft und Mitarbeiter, aufgrund von funktionierender interner Kommunikation, werden Probleme und Kritik einfacher zu bearbeiten sein. Die Mitarbeiter werden motivierter an die Zielplanung gehen und auch bei der Umsetzung dessen sein, wenn sie sich als Teil des Unternehmens fühlen und auch aktiv an dessen Mitgestaltung teilhaben können.

Anerkennung und Kritik lösen positive oder negative Gefühle aus und erfolgen somit nach dem Muster der klassischen Konditionierung. Wird ein Mitarbeiter nun für eine Tätigkeit gelobt, die eigentlich eher zu den Sachen gehören, die niemand gern verrichtet, wird der Mitarbeiter diese Aufgaben weniger scheuen (vgl. Walter, 2017, S. 46). Das bedeutet, dass es auch ein Zeichen für ein gutes Gespräch ist, wenn die Mitarbeiter eine hohe Arbeitsmotivation haben und unliebsame Aufgaben mit einem .....


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Immer ratsam ist es sich aktiv in das Geschehen einzubringen, Vorschläge zu machen und ggf. seine Hilfe anzubieten. Damit zeigt man Interesse und Engagement.

Ein absolut wichtiger Punkt ist die Atmosphäre in Meetings, hier sollte darauf geachtet werden, dass eine angenehme Stimmung herrscht. Konflikte sollten schnellst möglich, mithilfe von systemischen Fragen behoben werden (vgl. Friedrich, 20107, S.39).


    1. 3.2. Regeln für Meetings


Damit Meetings gut funktionieren und alle Beteiligten gleichermaßen teilhaben können empfiehlt es sich einige Regeln dafür aufzustellen.


Vorab sollte über die Tagesordnung entschieden, sowie Ziele, Struktur und Dauer festgelegt werden. Sonst passiert es schnell, dass ein Meeting unstrukturiert abläuft und sich in die Länge zieht. Hierfür kann es hilfreich sein sich vorab die zu besprechenden Themen aufzuschreiben.

Damit während des Meetings ein guter Umgang miteinander gepflegt wird, sollten zudem Kommunikationsregeln, bspw. dass man andere immer ausreden lässt und ein Verhaltenskodex festgelegt werden.

Die Aufgaben der Leitungsperson sollten klar definiert sein und es sollte ein Protokoll geführt werden (vgl.....

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Quellen & Links

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