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Zusammenfassung

Sozi­al­psy­cho­logie der Moti­va­tion: Theorien und Modelle erklärt

1.092 Wörter / ~4½ Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autor David E. im Feb. 2011
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Zusammenfassung
Psychologie

Universität, Schule

Universität Siegen

Note, Lehrer, Jahr

ws2008

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David E. ©
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Preis 4.30
Format: pdf
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Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 4468







„Sozialpsychologie – Motivation“

Inhaltsverzeichnis

1.          Was ist Motivation?1

2.          Thorien der Motivation. 2

3.          Motivliste der Inhaltstheorien. 2

3.1.          Macht-, Zugehörigkeits- und Leistungsmotiv. 4

4.          Kurzer Exkurs: „Affekt-Erregungsmodell“:4

1.    Was ist Motivation?

Warum sind wir jetzt hier, sie hören mir zu und werden Fragen stellen. Ich hingegen versuche diese Fachprüfung zu bestehen! Es könnte doch auch schön sein in einem Café zu sitzen und ein Stück Kuchen zu essen. Sicher ist wir sind ja jetzt nun hier.

Die Gründe warum wir dieses Verhalten gewählt haben, nämlich hier die Fachprüfung zu machen und nicht der süßen Verlockung des Stück Kuchen zu folgen soll uns hier beschäftigen. Ich möchte gerne, wie üblich eine Definition nennen von der aus man quasi die Grundbegriffe der Sozialpsychologischen Betrachtung des Konstrukts „Motivation“ beschreiben kann.

Im Anschluß möchte ich zwei Arten von Theorien und Modellen vorstellen, die Prozesstheorien und die Inhaltstheorien. Die Definition des Begriffs „Motivation“ nach Robbins (2001) lautet:

Motivation ist ein zielgerichtetes Verhalten in eine bestimmte Richtung mit unterschiedlicher Intensität und Ausdauer.“

Hierbei meint die Richtung eine Zielentscheidung für dieses oder jenes. Warum entscheide ich mich dafür hier zu sitzen und nicht im Café oder weshalb wähle ich ich das eine Stellenangebot und nicht das andere? Mit Intensität beschreibt man den Aufwand oder die Anstrengung die man zur Zielerreichung aufbringen muss.

Mit Ausdauer ist die Hartnäckigkeit des Verhaltens, mit Blick auf etwaige Widerstände gemeint. Wenn man diese Merkmale erklären möchte, muss man die Situation und die Person in der das Verhalten auftritt berücksichtigen. Wir Menschen haben bestimmte Bedürfnisse und Ziele wie z.B. Hunger oder eine versprochene Prämie vom Abteilungsleiter.

In den Situationen in denen man sich befindet ist man Anreizen ausgesetzt die Motive anregen können. Motive sind Bewertungsdispositionen die die jedem Mensch eigen sind. Das Motiv entsteht durch Umweltreize und generiert Ziele. Im Anregungszustand wird das Motiv zur Motivation, die dann Aufmerksamkeit ausrichtet und .....[Volltext lesen]

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Als Basis nimmt er die Grundbedürfnisse an, wie z.B. Hunger und Durst. Darauf kann das Sicherheitsstrebende Bedürfnis aufbauen. Wenn dieses Bedürfnis auch befridigt wird, kann darauf wieder das Motiv der Anerkennung aufbauen – worauf nur noch die Selbstverwirklichung folgt.

Alderfer (1972) nimmt sich diese Hierarchie und kategorisiert die Bedürfnisse noch stärker. Er stellt drei Bedürfnisse heraus: Existenz, Beziehung und Wachstum.

Bei dem Modell der Arbeitszufriedenheit/-unzufriedenheit nach Herzberg u.a. (1959) wird dargestellt, wie Arbeitsunzufriedenheit durch Hygienefaktoren/Konextfaktoren vermieden werden kann und Arbeitszufriedenheit durch Motivatorengeschaffen werden kann.

Die Hygienefaktoren/Kontextfakoren wie Bezahlung, Sicherheit und die Umgebungsbedingungen verhindern Arbeitsunzufriedenheit schaffen aber allein keine Arbeitszufriedenheit. Erst durch Motivatoren/Inhaltsfaktoren wie Inhalt, Verantwortung und Entwicklung wird Arbeitszufriedenheit geschaffen.

Also nochmal kurz gesagt: Hygienefaktoren/Kontextfakoren unerbinden Arbeitsunzufriedenheit und Motivatoren/Inhaltsfaktoren schaffen Arbeitszufridenheit.

Als Quellen der Motivation unterscheidet man nach Heckhausen (1989) zwischen Extrinsische- und die Intrinsische Motivation.

Extrinsische Motivation meint hier, dass Abzielen auf die Handlungsfolgen. Also beispielweise die Motivationsquelle als Triebreduktion (Hunger, Durst, Anerkennung), eine Zweckgebundenheit (sprich als Mittel zum Zweck, Belohnung, Vermeidung von Bestrafung), Fremdbestimmung (Abhängigkeit von Belohnung und Bestrafung) oder durch Negatives Erleben welches akzeptiert wird (der Zweck heiligt die Mittel).

Intrinsische Motivation bedeutet das die Handlung zum Selbstzweck ausgeführt wird. Also um ihrer selbst Willen. Darunter fallen Triebe ohne Triebreduktion (wie z.B. Selbsverwirklichung und Selbstentfaltung), das Optimalniveau der Aktivierung, die Selbstbesimmung (Kontrolle und Komp.....

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Das Zugehörigkeitsmotiv bedeutet den Wunsch nach Interaktion oder Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe. Der Anreiz sind dann Situationen in denen Kontakt aufgenommen wird und Interagiert werden kann. Das Ziel ist die positive Beziehung, Bestätigung bzw.

Vermeidung von Ablehnung. Man möchte von anderen Menschen gern gesehen werden und als ein Teil einer Gruppe akzeptiert sein. Man wird versucht sein Konfliktmeidende, harmonische Bezihungen zu unterhalten.

Das Leistungsmotiv gilt als bis jetzt am best erforschtesten Motiv. Es wird als eine immanente Disposition nach Leistungsverbesserung und Erfolg gesehen. Der Anreiz sind Situationen in denen man sichbeweisen kann, mit dem Ziel des Erfolgs und der Vermeidung von Mißerfolg im Bezug auf das Leistungsmotiv.

4.   Kurzer Exkurs: „Affekt-Erregungsmodell“:

Motive werden durch emotionale Erfahrungen erlernt und an die situativen Bedingungen gekoppelt. Diese Bedingungen werden dann zukünftig als Hinweisreize wahrgenommen und können gleiches oder ähnliches Verhalten hervorrufen. Übertragen auf Organisationen hängen monetäre Anreize stark von den Lernprozessen der Vergangenheit ab (Konditionierung, Sozialisation).

Die Leistungsmotivation wird als positives Korrealat zur wirtschaftlichen Entwicklung gesehen. Manager weisen höhere Leistungsmotivation auf als andere Berufsgruppen.

Der TAT (Thematischer Aperzeptionstest)

Hoffnung auf Erfolg, Hoffnung im Sinne der Erwartung von Lob, Anerkennung, positiven Gefühlen – Erfolg. (analog zu Herzberg: Interesse an Motivatoren)

Furcht vor Misserfolg, als Erwartung von Erfolgsungewißheit. Misserfolg im Sinne von Kritik und Tadel oder negativen Gefühlen. (analog zu Herzberg: Inte.....

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