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Praktikumsbericht

Sozi­al­prak­tikum Alten­pflege: Sankt Josefs Altenheim in Neuss-Grim­ling­hausen

1.008 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Leon B. im Okt. 2012
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Dokumenttyp

Praktikumsbericht
Psychologie

Universität, Schule

Gymnasium Köln

Note, Lehrer, Jahr

2011

Autor / Copyright
Leon B. ©
Metadaten
Preis 2.40
Format: pdf
Größe: 0.10 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 23820







Praktikumsbericht

Reflexion zum Sozialpraktikum Altenpflege

Als Vorlage für den eigenen Praktikumsbericht


Inhaltsverzeichnis

1.   Vorstellung des Betriebes1

2.   Meine Aufgaben. 2

3.   Der typische Tagesablauf2

4.   Mein eigenen Erwartungen. 3

5.   Erfahrung: Einstellung der Patienten und des Pflegepersonals3

6.   Kurzes Resüme. 4


1.   Vorstellung des Betriebes

Ich habe mein Sozialpraktikum im Zeitraum zwischen dem 27.09.10 und dem 01.10.10 im Sankt Josefs Altenheim in Neuss-Grimlinghausen absolviert. Das Altenheim ist eine Einrichtung, welche über achtzig Bewohner verschiedenen Alters betreut. Das Gebäude hat 3 mit Zimmern belegte Etagen, diese sind in 3 Wohngruppen eingeteilt.

Die Wohngruppe 1 umfasst das Erdgeschoss und die erste Etage. Wohngruppe 2 besteht aus den Zimmer auf der zweiten Etage. Die dritte Wohngruppe befand sich auf der dritten Etage. In der Wohngruppe 1 befinden sich vermehrt an Demenz erkrankte Bewohner. Dagegen auf Wohngruppe 2 und 3 mental eingeschränkte Bewohner.

Das Pflegepersonal besteht aus ungefähr 30 Mitarbeitern, welche in 3 bis 4 verschiedenen Schichten arbeiten. Das Personal war zudem noch auf die einzelnen Wohngruppen eingeteilt.


2.   Meine Aufgaben

Meine Aufgabe während dieses Zeitraumes war es, dem Pflegepersonal der Wohngruppe 1 jeden der fünf Tage von 09:00 bis 15:00 bei sämtlichen Aufgaben behilflich zu sein. Aufgaben, die jedoch eine Ausbildung als Pflegekraft voraussetzten, konnte ich schlicht weg nicht ausführen.

Andererseits war es eine bemerkenswert Entlastung für das Pflege- und Servicepersonal, da für einfache Aufgaben, wie das Verteilen der gereinigten Kleidung auf die Zimmer oder das Verteilen von Wasserflaschen kein Personal beansprucht wurde.


3.   Der typische Tagesablauf

Der Tagesablauf war trotz des abwechslungsreichem Programm für die Bewohner stets routiniert. Zu Beginn meiner Schicht um 09:00 befand sich der Großteil der Bewohner schon im Speisesaal im Erdgeschoss und aß schon. Meine Aufgabe war es dann, die restlichen Bewohner in den Speisesaal zu begleiten oder jene, die in separaten Esszimmern auf ihrer Wohngruppe ihr Essen zu sich nahmen dorthin zu begleiten oder ihr Essen anzureichen, falls die Bewohner nicht mehr in der Lage waren, di.....[Volltext lesen]

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Gelernt habe ich in der Zeit des Sozialpraktikums sehr viel. Nicht nur im Zusammenhang mit der Pflege von Senioren, sondern auch im Umgang mit den anderen Personen. Im Vordergrund standen nämlich Respekt und Rücksichtnahme, sodass der Umgang stets angenehm war. Zudem war es wichtig, auch auf die Wünsche der Bewohner einzugehen und sie nicht einfach in den Tagesplan zu integrieren, ohne dabei ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Was mich persönlich sehr erschrocken hat, ist das Schicksal einzelner Bewohner. Im St. Josefs Altenheim lebten auch Bewohner, die durch zum Beispiel einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt nicht mehr in der Lage waren, die einfachsten Dinge auszuführen. Sodass manche von ihnen teilweise nur noch in ihren Betten liegen und gefüttert werden müssen.


5.   Erfahrung: Einstellung der Patienten und des Pflegepersonals

Die Einstellung des Pflegepersonals gegenüber den Patienten war seriös, aber auch nicht zu distanziert. Das Personal hat so versucht, den Bewohnern verständlich zu machen, dass es keine Unterschiede zwischen dem Personal und den Bewohnern gibt und hat sich so einen respektvollen Umgang ermöglicht.

Der Umgang des Personals mit den Bewohnern war dennoch sehr bestimmt, da aufgrund von Personalmangel ein stetiger Zeitdruck bestand, alle Bewohner gleichzeitig zu versorgen.  Bei der Einstellung des Personals zu den Praktikanten überwog anscheinend der Aspekt, dass die Praktikanten eine sehr große Entlastung für das Pflegepersonal darstellten.

Der Umgang zwischen Personal und Praktikanten war stets von Respekt geprägt. Sodass man von der Heimleitung sogar gesiezt wurde, das Pflegepersonal aber einem das Du anbot. Diese Umstände führten dazu, dass man sich auch als Praktikant fast komplett in das Personal integriert fühlte.

Die Einstellung der Bewohner zum Personal war stets positiv. Dadurch, dass das Personal den Bewohnern mit so viel Respekt entgegen kam, wurde dies auch erwidert. Obwohl Bewohner die zum Beispiel manisch depressiv waren, auch teilweise einen rauere.....

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