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Aufsatz
Deutsch

Borg Spittal an der Drau

2012

Teresa I. ©
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ID# 28145







,,Sollten die Menschen ihre Ernährungsgewohnheiten ändern und den Fleischkonsum deutlich reduzieren?''

Schon in der Steinzeit jagten Männer wilde Tiere um ihr tägliches Fleisch und Brot zu erhalten. Sie aßen ihre Innereien, benutzten ihre Haut für den Bau der Zelte, verwerteten die Haut der Tiere als Kleidung, die Zähne als Schmuck oder auch Messer und so wurde das ganze Tier für sinnvolle Zwecke eingesetzt.

Auch heutzutage ist ein enorm wichtiges Nahrungsmittel für manche Teile der Welt. Zum Beispiel für Völker in Afrika, wo manche Stämme nur von einer Herde Rinder lebt. Doch auch in Europa ist Fleisch noch immer ein sehr genüssliches und populäres Nahrungsmittel. Aber der Fleischkonsum ist in den letzten Jahren gesunken, denn es gibt immer mehr Vegetarier die denken das Essen von Tieren ist auch ein Grund des Klimawandels.

Sollten wir daher unsere Ernährung umstellen und den Fleischkonsum deutlich reduzieren oder gleich gar einstellen?

Zunächst einmal ist Fleisch ein äußerst wichtiger Bestandteil der Ernährung des Menschen. Nur wenig andere Lebensmittel haben so viel Eiweiß wie Fleisch. Natürlich könnten wir versuchen diesen Mangel dann durch Sojaprodukten, Tabletten oder anderen künstlichen Produkten zu ersetzten, doch es ist trotzdem nicht das selbe von der Konsistenz wie ein Stück Fleisch.

Genauso wäre es ein riesiges Problem für den Arbeitsmarkt den Fleischkonsum drastisch zu reduzieren. Millionen von Menschen weltweit würden ihren Arbeitsplatz verlieren und auf einmal arbeitslos sein. Unmengen von Fast-Food-Ketten und Fleischereien müssten schließen.

Es wäre eine weitere Wirtschaftskrise. Könnte man sich die heutige Welt ohne Mc Donalds, einer ,Würstelbude' oder dem köstlichen Rindgulasch von Oma vorstellen. Man keine Burger mit zwei Fleischleibchen durch Burger mit zwei Käseleibchen ersetzten.
Außerdem ist der Konsum von Fleisch nur einer von vielen Gründen des Klimawandels.

Die Menschheit sollte sich nicht so viel mit Kleinigkeiten beschäftigen, sondern eher an den wesentlichen Verursachern der Weltverschlechterung arbeiten. Es wären die Abgase von Autos oder Atommüll nur ein Beispiele für die vielen Sachen die unsere Erde verschlechtern.

Daher sollten sich die Spezialisten eher mit diesen Problem beschäftigen, als mit Nebenfaktoren.

Jeder kennt das Sprichwort: wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert. Das ist auch hier der Fall. Zwar stimmt das schon, das der Fleischverbrauch nicht die ganze Welt von heute auf morgen von ihren Sorgen bezüglich des Klimawandels befreien würde, doch all diese Kleinigkeiten sind Ansätze für eine bessere Welt.
Der Regenwald wird von Tag zu Tag weniger und immer mehr Leute versuchen sich dafür einzusetzen und zu helfen.

Die meisten Menschen geben Holzfällern die Schuld daran. Doch das ist ein Teil der Verursacher der immer kleiner werden der Regenwaldes. Auch der Bau von Großstädten hat mit Schuld daran und auch der Bau von Weideflächen und Futtermittelanbau für Tiere ist Schuld daran.

Wie viel Wald, der Berge ist gefällt worden nur damit wir Gehege oder Weiden für Tiere anbauen, die wir wenig später doch sowieso nur schlachten und essen würden. Keiner hält sich eine Kühe weil sie so süß aussehen, sondern weil man sie schlachten und das gewonnene Fleisch danach verkaufen möchte.
Doch das ist nicht der einzige Grund warum mehr Menschen Vegetarier werden sollten.

Später, wenn sie schön fett gefressen sind, werden sie dann auf ein Fließband gebracht und von Maschinen geteilt. So ist es auch bei Kühen und Schweinen.
In einem natürlichen Lebenslauf von Tieren würden diese nicht durch Maschinen sterben, sondern durch den Kampf gegen andere oder durch Altersschwäche oder anderen Krankheiten.

Das ist ein weiterer guter Grund um Vegetarier zu werden.

Ich denke die Kleinigkeiten spielen eine entscheidende Rolle beim Klimawandel der heutigen Zeit. Trenne ich Müll, oder nicht, schaue ich ob mein Strom von Atomkraftwerken komme, oder eher von Wasserkraft, fahre ich täglich mit dem Auto, oder auch öfters mit dem Rad oder mit dem Bus.

Solche Dinge tragen genauso an einer bessern Welt bei, und eines davon ist eben die Fleischkonsum. Wir müssen ja nicht von heute auf morgen keine Fleisch mehr essen dürfen, aber einfach sich darüber Gedanken machen, ob es doch nicht vielleicht besser wäre, darauf zu verzichten zu lernen.

Wenn man das nicht schafft, dann sollte man es trotzdem nicht übertreiben, denn Österreich ist zum Beispiel an vierter Stelle der Welt beim Fleisch- und Fischkonsum.


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