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Aufsatz
Volkswirtschaftslehre

Geschwister Scholl Schule Konstanz

2013, 2

Andy B. ©

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ID# 34199







Aufsatz

Smartphones, nur ein vorübergehendes Produkt?

 

Handys sind heutzutage nicht mehr einfach nur Handys, die Smartphones haben einen regelrechten Boom ausgelöst. 44% der deutschen besitzen ein Smartphone, bei den unter 30 jährigen sind es sogar noch mehr. Mit den Smartphones kann man nicht nur Telefonieren, sondern auch zuhause bequem über das WLAN surfen oder wer bei seinem Mobilfunkanbieter eine Surf-flat gebucht hat, auch von unterwegs aus ins Internet. Auch die Kameras in den Smartphones werden immer besser, sie können zwar mit der Qualität einer professionellen Spiegelreflexkamera nicht mithalten, machen aber für die meisten Smartphone Nutzer Bilder in mehr als ausreichender Qualität. Full HD Videos lassen sich sogar mit den High-End Geräten machen und werden somit auch öfter zum Festhalten eines Momentes in Video form aus der Tasche geholt. Social Media hat sich durch den Boom der Smartphones sehr stark verändert, waren es 2008 weniger als 25 Millionen die Facebook über ein Mobiltelefon genutzt haben, waren es 2010 schon mehr als 100 Millionen. Auch gibt es Smartphones, in die Facebook vollkommen integriert ist und posts von Freunden direkt auf dem Homebildschirm zu sehen sind. Mit „Home“ übernimmt Facebook ab dem 12.4. alle Android Smartphones, falls es von den benutzern gewünscht ist. „Home“ ist eine von Facebook entwickelte App, die das Aussehen des Smartphone-Desktops verändert und dadurch Bilder und Statusupdates von Freunden direkt auf dem Hintergrund zu sehen sind ohne die App zu öffnen. Viele nutzen ihr Smartphone auch als MP3 Player oder Spielen darauf alle möglichen Spiele, ein Beispiel für ein sehr erfolgreiches Spiel ist z.B. Angry Birds. In der Smartphones stecken inzwischen extrem starke Prozessoren, die für die meisten PC‘s schon ausreichen würden. Das vergrößern der Prozessoren ist zu einem richtigen Konkurrenz Kampf geworden, die Firmen werben mit immer größeren Prozessoren wie inzwischen die Quad-Core-Prozessoren, obwohl diese Kaum schneller sind als andere Smartphones mit Dual-Core-Prozessor.

Aber auch der Arbeitsspeicher wird erhöht, so enthalten viele der neuen Smartphone 2 GB Ram, die vor einigen Jahren nicht einmal in einem Standart Laptop verbaut wurden. Der größte Wahn ist die Displaygröße, umso größer, desto besser. Mit diesem Gedanken wurde auch das Samsung Galaxy S4 vorgestellt und hat einen 5“ Display bekommen und das neue Smartphone von HTC, das „HTC One“ einen 4,7 Zoll großen Display.

Wer sich ein Smartphone zulegen willl steht als aller erstes vor der Frage welches Betriebssystem er nutzen möchte, Android hat mit 75% (3. Quartal 2012) den größten Marktanteil und auch die größte Auswahl an Geräten, da verschieden Hersteller auf Android setzten. An zweiter Stelle kommt Apple iOS mit 14,9% (3. Quartal 2012) hier hat man eine geringe Auswahl an Geräten, da dieses Betriebssystem nur von Apple verwendet wird und diese jedes Jahr ein neues Gerät vorstellen. Windows Phone ist das am wenigsten häufig verwendete Betriebssystem, nur 2% der Weltweit verkauften Smartphones im 3. Quartal 2012 waren Windows Phones. Kurz davor liegt Symbian mit lediglich 2,3% und Blackberry OS mit einem Marktanteil von 4,3%.

Ein großer Vorteil der Smartphones ist die extreme Handlich, denn man kann sie überall mit hinnehmen und hat trotzdem immer seine e-mails und andere durch das Internet aufzurufende Daten parat. Durch das mobile Internet kann man immer und überall in Kontakt stehen mit seinen Freunden, aber auch Leute kennenlernen. Durch das mobile Internet entsteht aber auch ein Problem, und zwar die Akkulaufzeit. Viele Leute beschweren sich darüber, bei intensiver Nutzung hält der Akku grade mal einen halben Tag und bei normaler Nutzung kommt man gerade so den Tag über um Rechtzeitig an der Steckdose zu sein. Ein weiteres Problem ist, dass die Jugend die Zeit an ihren Smartphones verbringt anstatt zu Lernen oder etwas für die Schule zu machen.

Eine weitere gute Verwendung der Smartphones, aber auch von Tablets ist die Wohnungssteuerung sowie der Ersatz von Notebooks durch Tablets oder die Verwendung auf dem Arbeitsplatz. Es gibt viele Hilfreiche Apps zur vereinfachung von Alltäglichen Aufgaben.

 

Die Verkaufszahlen der Tablet-PC‘s steigen immer weiter und Verdrängen immer mehr die vor ein paar Jahren noch so beliebten kleinen Netbooks. Sie sind praktisch, klein und haben die selbe Arbeitsweise wie Smartphones. Sie haben einen Touchscreen zur Bedienung und Arbeiten mit Leistungsstarken Prozessoren. Seit dem Apple iPad und dem Samsung Galaxy Tab in 2010 werden die Tablets zum Verkaufsschlager und auch andere große Firmen versuchen sich an den Tablet PC‘s. Die beiden am meisten vertriebenen Betriebssysteme auf Tablets sind wie bei den Smartphones Android mit 48,8% (2013) und iOS mit 46,0% (2013). Weit hinten dran ist Windows mit 2,8% (2013) und Windows RT mit 1,9% (2013), andere Betriebssysteme sind mit 0,6% vertreten.

Die Verkaufszahlen der Tablets sprechen für den Erfolg dieser Geräte, die Anzahl der Verkauften Geräte haben sich von 2011 auf 2012 mehr als verdoppelt, 2011 waren es noch 2,1 Millionen Tablets und 2012 waren es 4,4 Millionen Verkaufte Tablets.

Inzwischen vertreibt fast jeder große Smartphone hersteller auch seine Tablets. Aber auch PC firmen wie Acer stellen Tablets her, anfangs mit dem für Tablets ausgerichtetem Android und die neusten mit Windows 8.  Auch Microsoft versuchte sich im letzten Jahr mit dem „Surface“ in verbindung mit Windows 8, jedoch steht hierbei der hohe Preis im weg. Apple ist mit dem „iPad“ schon seit Anfang des Tablet Booms dabei und auch einer der Auslöser, das zeigt sich auch in den Verkaufszahlen und im Marktanteil des Kalifornischen Unternehmens. So hat Apple im 4. Quartal 2012 22,9 Millionen Tablets verkauft und einen Marktanteil von 43,6% . Samsung dagegen, die ihr Samsung Galaxy tab nur ein halbes nach dem iPad der ersten Generation veröffentlicht hatten, erreichen im 4. Quartal 2012 nur einen Marktanteil von 15.1%. Insgesamt stiegen alle Verkäufe zusammen um 75,3% von 29,9 auf 52,5 Millionen im 4. Quartal 2012.

 


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