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Referat

Sklavere­i im antiken Rom - Arbeiten der Sklaven

1.541 Wörter / ~8 Seiten sternsternsternstern_0.25stern_0.3 Autorin Julia H. im Jun. 2013
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Referat
Geschichte / Historik

Universität, Schule

Gymnasium Köln

Note, Lehrer, Jahr

1-, 2009

Autor / Copyright
Julia H. ©
Metadaten
Preis 3.00
Format: pdf
Größe: 0.36 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.25stern_0.3
ID# 32085







Sklaverei im antiken Rom

Inhaltsverzeichnis

1.0Sklaverei1

2.0 Arbeiten der Sklaven. 2

3.0 Die Versklavung. 4

4.0 Sklavenkriege. 5

5.0 Heutige Sklaverei7

6.0 Eigene Meinung. 8

Mein Thema ist „Sklaverei im antiken Rom“.

Zur besseren Übersicht habe ich dieses Referat in sechs Hauptkapitel aufgeteilt. Diese wiederum habe ich jeweils in bis zu fünf Unterpunkte gegliedert.

Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich es besonders spannend finde, wie früher und sogar auch noch heute mit den Sklaven umgegangen wurde bzw. wird.


1.0 Sklaverei

Sklaverei gab es im antiken Rom bis ins 2.Jahrhundert v. Chr. in Form von Schuldsklaverei, manchmal wurden auch Kriegsgefangene versklavt.

Auf Druck der Bevölkerung wurde die Schuldsklaverei im 2. Jahrhundert v. Chr. offiziell verboten. Es kamen immer mehr Kriegsgefangene als Sklaven nach Rom. Die Schuldsklaverei wurde somit überflüssig.

Zeitweise bestand die römische Bevölkerung bis zu einem Drittel aus Sklaven.


1.1 Was bedeutet es ein Sklave zu sein?

Im alten Rom gab es den freien Stand, dem z.B. ein Priester, Bauer oder Ritter angehörte.

Es gab aber auch den unfreien Stand, wenn man einem Menschen gehörte und völlig rechtlos war: das waren die Sklaven. Sklaven waren nach römischem Recht keine Person. Sie galten als eine Sache, nicht als ein Mensch.

Sklaven durften nicht heiraten und wenn sie Kinder bekamen, waren diese Eigentum des Herrn.

Für ihre Arbeit bekamen sie keinen Lohn. Sie mussten alles tun was der Herr ihnen befahl. Wenn sie einen Fehler machten mussten sie bei schwerster Strafe mit Auspeitschung, Brandmarkung mit glühendem Eisen, Auslieferung an wilde Tiere zu Gladiatorenkämpfen in der Arena oder Hinrichtung am Kreuz rechnen.

Die Sklaven gehörten zur niedrigsten Rangordnung. (siehe Anlage 1)

Der Herr durfte auch entscheiden, was die Sklaven anziehen durften, entweder trugen sie nur einen Lendenschutz oder sie hatten gar keine Bekleidung an.

Es war ihnen verboten, eine Toga (röm. Gewandt) anzuziehen, weil diese nur männlichen, freien, römischen Bürgern zustand.


2.0 Arbeiten der Sklaven

Es gab im antiken Rom verschiedene Arbeit für Sklaven: die Feldsklaven, Haussklaven, Sklaven im öffentlichen Dienst oder auch in der Arena. Manche Sklaven mussten dieselbe Arbeit wie ihr Herr verrichten.


2.1 Feldsklaven

Die Feldsklaven arbeiten in landwirtschaftlichen Bereichen. Bei ihrer Arbeit wurden sie von einem unbarmherzigen Aufseher kontrolliert. Sie bekamen oft zu wenig Schlaf und Essen. Sie wurden profitträchtig ausg.....[Volltext lesen]

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  1. Sklave von Geburt an: Das heißt, dass wenn die Eltern Sklaven waren, waren deren Kinder automatisch auch Sklaven.


  1. Scheinsklave: Manche Römer wollten schlechten Lebensumständen aus dem Weg gehen und gaben sich einfach als Sklave aus.


3.2 Der Sklavenmarkt

Auf einem Sklavenmarkt wurde mit Sklaven gehandelt. Sklaven die zum ersten Mal auf einem Sklavenmarkt waren, wurden mit weißer Kreide an den Füßen gekennzeichnet. Alle anderen bekamen ein Schild um den Hals gehängt, auf dem der Name, die Herkunft, die Nachteile und Vorteile des Sklaven vermerkt waren.

Wenn diese Angaben sich als falsch erwiesen, konnten die Käufer auch ihr Geld zurück verlangen.

Alle Sklaven waren nackt, damit der zukünftige Besitzer sich von ihrem Körperbau und ihrer Kraft überzeugen konnte. Sie waren meistens in Käfigen eingesperrt oder auf Podesten angekettet.

Schöne und starke Sklaven waren teurer als die Anderen.

Ein Sklave kostete ca. 200 bis 500 Denare (= 3000 bis 7500 Euro). (Siehe Anlage 2)


3.3 Wege aus der Sklaverei

Folgende Wege aus der Sklaverei waren möglich:

  • Testamentarische Verfügung des Herrn, das heißt der Herr legte in seinem letzen Willen (Testament) die Freilassung des Sklaven fest.
  • Per Gerichtsentschluss. Ein Gericht konnte die Freilassung von Sklaven beschließen.
  • Freibrief durch den Herrn. Der Herr gab den Sklaven ein Schreiben, in dem stand, dass er den Sklaven in die Freiheit entlassen hat.
  • Willenserklärung durch den Herrn. Der Herr erklärte in

Gegenwart von Zeugen die Fr.....

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Sizilianische Sklavenhalter sabotierten die Maßnahmen des Senats und so entstand erneut ein Krieg auf Sizilien.

Er ähnelte dem ersten Sklavenkrieg und als die Zahl der Anhänger auf 30.000 gestiegen war, musste wieder das römische Heer eingreifen.

Um 101 v. Chr. konnte das Militär diesen Aufstand erneut stoppen.


4.3 Dritter Sklavenkrieg (Spartakus-Aufstand)

Der bekannteste Krieg war die Revolte des Spartakus 73 v. Chr.

Spartakus floh mit 78 anderen Gladiatoren aus seiner Gladiatorenschule.

Zu seinen Anhängern gehörten arme Menschen und Sklaven.

Er marschierte mit seinem 200.000 Mann starken Sklavenheer nach Norden um es in ihre Heimat zurückzuführen.

Die Sklaven erzielten zahlreiche militärische Erfolge feierten, z.B. gegen die zwei Konsuln des Jahres und den Prokonsul (Statthalter) Gaius Cassius Longinus.

71 v. Chr. wurde Spartakus an der Südwestspitze Italiens gefangen genommen und von seinen Anhängern zu einer Schlacht in Lukanien gezwungen in der er fiel.

60.000 Sklaven wurden in der Schlacht getötet. Ca. 6.000 Überleb.....

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Die hergestellten Produkte sind oft sehr billig, weil die Sklaven schlecht bezahlt werden.

Auf der Welt gibt es heute noch ca. 27 Mio. Sklaven. Sie sind in Ländern wie Thailand, Brasilien, Indien, Pakistan, Bangladesh, Nepal, Afrika, in der Karibik und in den USA. Sogar in Deutschland, in der Schweiz, in Frankreich und in England.


6.0Eigene Meinung


Im antiken Rom finde ich besonders den Sklavenmarkt schrecklich, weil dort Menschen angekettet wurden und gegen ihren Willen einfach verkauft wurden.

Es ist auch unfair, dass die Sklaven überhaupt keine Rechte hatten und ihre Herren mit ihnen machen konnten was sie wollten.

Die schlimmste Form der Sklaverei ist meiner Meinung nach die Feldsklaverei, weil sie am körperlich schwersten war und es hier die meisten Bestrafungen gab. Besonders schlimm war es auch für die Sklaven die in einer Arena kämpfen mussten, denn sie mussten nicht nur in eine schwere Gladiatorenschule sondern es ging für sie auch meistens um Leben und Tod.

Ich finde es gut, dass die Sklaven wegen dieser Ungerechtigkeit Kriege führten aber es ist auch schade, dass sie am Ende fast alle umgebracht wurden.

Es ist zwar gut, dass es heute nicht mehr so viele Sklaven wie früher gibt aber leider gibt es immer noch Sklaven. Es darf nicht sein, dass Menschen aus armen Ländern in andere Länder verschleppt u.....

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