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Referat

VAKOG: Verstehe­n der menschli­chen Sinneswa­hrnehmun­g und Reize

904 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternstern_0.25stern_0.3 Autorin Linda K. im Mai. 2012
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Referat
Psychologie

Universität, Schule

Pädagogische Hochschule Steiermark Graz - PH

Note, Lehrer, Jahr

2011

Autor / Copyright
Linda K. ©
Metadaten
Preis 3.10
Format: pdf
Größe: 0.31 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.25stern_0.3
ID# 18914







Inhalt: Das Referat erklärt, wie Menschen die Welt durch ihre Sinne erleben. Es beschrei­bt das VAKOG-Sy­stem, das für die fünf Sinneska­näle steht: visuell (Sehen), auditiv (Hören), kinästheti­sch (Fühlen)­, olfaktor­isch (Riechen­) und gustator­isch (Schmeck­en). Diese Kanäle werden mit untersch­iedliche­r Intensit­ät genutzt. Es wird erläutert, wie Sehen und Hören funktion­ieren, wie Fühlen mit dem Existenz­bewussts­ein verbunde­n ist und dass Schmecke­n und Riechen eng miteinan­der verknüpf­t sind. Zudem wird auf die Wahrnehm­ungsfilt­er eingegan­gen, die bestimme­n, welche Informat­ionen bewusst wahrgeno­mmen werden. Abschlie­ßend wird auf Sinnestäus­chungen hingewie­sen.
#Sinneswahrnehmung#visuelle_Reize#olfaktorische_Wahrnehmung

VAKOG


Worum gehts

Wir erleben die Welt durch unsere Sinnesorgane. Der äußere Reiz, z.B. ein Sonnenstrahl oderdie Stimme eines Freundes, werden über unser Nervensystem durch elektrische oderchemische Signale in unser Gehirn weitergeleitet.

Dort entstehen dann Bilder, Klänge undandere Empfindungen. Diese repräsentieren den äußeren Reiz. Die folgenden Buchstabenstehen in dem VAKOG System für unsere 5 Sinneskanäle:


V visuellSehen78%


A auditivHören13%


K kinästhetischFühlen3%


O olfaktorischGeruch3%


G gustatorischGeschmack3%


Nach dem NLP-Modell nutzen Menschen diese 5 Sinneskanäle mit unterschiedlichem

Schwerpunkt. Was soviel heißt wie, jeder Mensch reagiert auf andere Sinne ausgeprägter.


Die Sinne des Menschen und seine Wahrnehmung


Sehen:
- hell, dunkel – Farben – Formen – Kontrast - Position im Raum, Entfernung, Bewegung


Man kann nicht um die Ecke sehen. Die Augen sind verschließbar. Im Schlaf sieht der Mensch seine Außenwelt nicht. Sinn der größten Distanz, seit dem Mikroskop auch der kleinsten Distanz.

Das Sehen scheint in vielen seiner Differenzierungen die jüngste physiologische Entwicklung des Menschen zu sein. Hunde sehen auf dem Fernsehbildschirm nur bewegte farbige Flächen, während der Mensch weiß, was er dort sehen soll. Es ist der Sinn, der sich am leichtesten "hinters Licht" führen läßt.

Man kann nur ein Ding zur Zeit ansehen und muß mehrere Dinge nacheinander betrachten. Es ist nicht nur der oberflächlichste, sondern auch der langsamste aller Sinne, obwohl Licht die schnellste Geschwindigkeit hat.


Hören:
- laut, leise (Dynamik)
- hoch, tief (Klang“farbe“: hell, dumpf)
- Geräusche, Töne, Klänge (Harmonien, Disharmonien)
- Position im Raum, Entfernung, Bewegung


Man kann um die Ecke hören. Die Ohren sind nicht verschließbar. Der Mensch hört im Schlaf, was um ihn herum geschieht. 90 bis 95 % des Gehörten verarbeitet der Mensch nicht bewusst, e.....[Volltext lesen]

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Schmecken kann man nur bei Einnahme in den Körper, ohne Distanz. Schmecken funktioniert nur bei gleichzeitiger (Mindest-)Atmung und ist dem Riechen aufs engste benachbart.


Riechen:
(sprachlich nicht differenziert, sondern unbestimmt: "mild", "stechend" etc., manches ähnlich wie schmecken: "süßlich", "scharf" etc.)
- angenehm - unangenehm


Der unbewußteste aller Sinne. Man kann die Nase bedingt schließen. Riechen hängt vom Atmen ab. Riechen ist quasi ein Schmecken auf Distanz, dennoch eine Einnahme in den Körper. Man kann um die Ecke riechen. Und während des Schlafes. Der Geruchssinn ist aus einer Differenzierung des Schmeckens entstanden.


Denken:
In vielen außereuropäischen Weltanschauungen ist das Denken ebenfalls eine sinnliche Wahrnehmung, mit welcher der Mensch aber nicht nur äußere Dinge und Zusammenhänge um sich herum, sondern vor allem in seinem eigenen Inneren (Seele, Geist etc.) realisieren kann.


Wahrnehmung


Pro Sekunde nehmen wir mit all unseren Sinnen ca. 11.000.000 Bit, d.h. Informationseinheiten,

Wahr. Allerdings gelangen nur 40 Bitbewusst in unser Gehirn, der Rest spielt im Unterbewusstsein.

Wie wird entschieden, welche 40 Bit in die bewus.....

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Objekte, die heiß sind und ähnlich aussehen.


verzerren

Der dritte Prozess, mit dem wir unsere Wahrnehmung kreieren ist das Verzerren und

Phantasieren. Wir können mittels dieser Prozesse unsere Erfahrungen so um- und neu

gestalten, wie wir es uns wünschen.


Alle Sinne lassen sich täuschen


Am besten funktioniert die Sinnestäuschung beim Sehsinn.

Auch die anderen Sinnesorgane können Täuschungen erliegen. Hält man eine große Muschel ans Ohr, vermeint man die Meeresbrandung zu hören. Stattdessen ist es das eigene Blut, dessen Rauschen aus der Muschel zurückgeworfen wird.


Die Aristotelische Täuschung: Wenn man zwei Finger derselben Hand übereinander legt und dazwischen ein kleiner Gegenstand gelegt wird, hat man – wenn man nicht auf die Finger schaut – das Gefühl, dass es sich um zwei Objekte handelt.

Geschmack: durch Aussehen, Farbe, Geruch, Kon.....





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