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Erörterung
Deutsch

Georg-Büchner-Gymnasium Berlin

12Pkt. Herr Göbel, 2018

Harald C. ©
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ID# 80259







11E Deutsch freiwillige Arbeit


Ich persönlich bin durchaus der Meinung, dass der Adel und das Bürgertum zwei völlig verschiedene Welten sind, da die jeweiligen Klassen (Adel und Bürgertum) einen „Lifestyle“ pflegen, der sich komplett voneinander abhebt. In beide Klassen wird man meist hineingeboren, sodass man erst einmal für die momentane Lage, ob nun gut oder schlecht, nichts kann.

Während die Adeligen aber bereits von Geburt an in wohlhabenden Familien aufwachsen, und somit keine finanziellen Probleme kennen, müssen die einfachen Bürger hart arbeiten um über die Runden zu kommen.


Die Ehre, war dem Bürgertum meiner Meinung nach eines der wichtigsten Dinge. Ich denke , dass das Bürgertum meist grade und ehrlich war, im Gegensatz zum Adel, welche sich stets hinterhältig und gekünstelt verhielten. Während die adeligen menschenverachtend handelte und sich sorgen um sich selbst und Ihre Position machten, sorgten sich die einfachen Bürger größtenteils um Ihre Familien.

Daher bin ich der Meinung, dass die einfachen Bürger sehr verantwortungsbewusste Menschen waren.

Wie bereits erwähnt, mussten die einfachen Bürger hart arbeiten, um Ihre Familien zu ernähren und über die Runden zu kommen. Meistens übten sie nicht nur körperlich aktive Handwerker Berufe aus, sondern auch einfache und meiner Meinung nach auch seriöse Berufe wie z.B. Lehrer usw.


Die beiden Klassen unterscheiden sich selbstverständlich auch bei der Erziehung Ihrer Kinder .Ziel war es, das bürgerliche Kind zu einem vernünftigen Menschen zu formen. Der Vater war Autoritätsperson und Freund des Kindes zugleich. Die adeligen Kinder wurden nach starren Regeln gedrillt und von jeglicher Berührung mit den „normalen“ Kindern der unteren Stände fern gehalten.

Schliesslich sollten sie sich schon möglichst früh ihrer Vormacht bewusst sein. Die Familie war ein Ebenbild der Monarchie in der sie existierte. Der Vater übernahm die Rolle des Königs von Gottes Gnaden und herrschte bestimmend über sein Volk, das aus Frau und Kindern bestand.


Dem Adel fehlte es bis auf etwas mehr Menschlichkeit an nichts. Der Adel war sehr angesehen in der Gesellschaft. Adelige wahren fast immer wohlhabende Familien. Dies konnte man auch Ihrer extravaganten Kleidung entnehmen. Sie wurden geachtet und respektiert. Um solch ein Lebensstil aber beizubehalten musste der Adel sich stets verstellen und gekünstelt verhalten bzw. affektiert handeln. Das Bürgertum musste dagegen zwar RICHTIGE Arbeit ausüben, führte ein schlichtes Leben, war zurückhaltender, da es bei weitem nicht so geachtet und respektiert wurde wie der Adel, aber dafür mussten Sie keinem was vormachen und konnten sich stets natürlich verhalten.

Alles in einem bin Ich der Meinung, dass es zwei völlig verschiedene Welten sind.



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