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Stundenentwurf mit Arbeitsaufgaben

Sieht die Biene Maja aus wie eine echte Biene?: Wir unter­su­chen den äußeren Körperbau einer Biene

2.954 Wörter / ~22 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Patricia B. im Mrz. 2016
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Dokumenttyp

Stundenentwurf
Biowissenschaften

Universität, Schule

Villingen- Schwenningen

Note, Lehrer, Jahr

sehr gut

Autor / Copyright
Patricia B. ©
Metadaten
Preis 9.00
Format: pdf
Größe: 0.62 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 55065







U N T E R R I C H T S P L A N U N G


Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen,
gemäß GHPO II vom 09. März 2007, in der derzeit gültigen Fassung


Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Rottweil


Vorgelegt von


Fach: Biologie

Klasse: 6

Thema: Sieht die Biene Maja aus wie eine echte Biene?

Wir betrachten den äußeren Körperbau der Biene


Schule: Bickebergschule Villingen

Datum: 17.04.2016

Uhrzeit: 13.40 Uhr


Prüfungskommission

Vositzender: Herr

Prüfer: Herr            

Ich versichere, dass ich die Lehrprobe selbständig und ohne fremde Hilfe oder Bestätigung vorbereitet und geplant habe.

Die vorliegende Arbeit habe ich nur mit den angegebenen Hilfsmitteln gefertigt und alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinn nach anderen Werken, auch elektronischen Medien, entnommen sind, durch Angabe der Quellen entsprechend kenntlich gemacht.

Entlehnungen aus dem Internet sind zu belegen und auf Nachfrage komplett nachzuweisen.


_________ _____

Ort, Datum


Inhaltsverzeichnis


1. Bedingungsanalyse . S.1

1.1 Die Schule . S.1

1.2 Die Lerngruppe S.1


2. Didaktische Überlegungen . S.1

2.1 Bezug zum Bildungsplan . S.1

2.2 Kompetenzanalyse S.2

2.3 Grobziel der Unterrichtsstunde S.2

2.4 Feinziele mit Indikatoren S.2

2.5 Niveaukonkretisierung . S.3

2.6 Einordnung der Unterrichtsstunde . S.4

2.7 Bedeutungsebenen . S.4

2.7.1 Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung . S.4

2.7.2 Exemplarische Bedeutung S.5


3. Sachanalyse

3.1 Betrachten als Erkenntnismethode im NWA – Unterricht . S.5

3.2 Die Biene im zoologischen System . S.5

3.3 Äußerer Körperbau der Biene . S.5


4. Methodische Planung

4.1 Allgemeine Arbeitsbedingungen S.6

4.2 Begrüßung . S.6

4.3 Einstieg S.6

4.4 Hinführung . S.7

4.5 Gelenkstelle . S.7

4.6 Erarbeitung S.7

4.7 Gelenkstelle . S.7

4.8 Sicherung S.8

4.9 Abschluss S.8


5. Verlaufsplan . S.9


6. Literatur- und Quellenangabe S.10


7. Anhang


1. Bedingungsanalyse

1.1 Die Schule

Die Bickebergschule in Villingen besteht seit 1969. Seit 1975 bietet sie die Möglichkeit einen "mittleren Bildungsabschluss", nach dem 10. Schuljahr zu erlangen. Seit vier Jahren ist die Bickebergschule eine Gemeinschaftsschule. Sie bietet eine Ganztagsbetreuung für die Klassenstufe 1 bis 10 an. Über 620 SuS1 in insgesamt 28 Klassen, lernen hier täglich gemeinsam.

Hierbei werden sie von circa 50 Lehrerinnen und Lehrer sowie sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt und betreut.


1.2 Die Lerngruppe

Im Fächerverbund NWA unterrichte ich eine Lerngruppe von 24 SuS. Sie setzt sich aus den drei bestehenden Klassen, der gesamten Klassenstufe 6, zusammen. Diese Lerngruppe besteht aus jeweils 12 Mädchen und 12 Jungen. Die SuS werden nicht in einer herkömmlicher Klassenstruktur unterrichtet. Das Konzept der Gemeinschaftsschule orientiert sich im Fächerverbund NWA an einem rotierenden Kurssystem.

Mit dieser Unterrichtsstunde unterrichte ich die Lerngruppe das fünfte Mal. Die SuS lassen sich grundsätzlich als freundlich und aufgeschlossen beschreiben, sodass ich mich sehr schnell willkommen und akzeptiert gefühlt habe. Im Unterricht nehmen sie in der Regel mit viel Freude und Interesse teil und gehen selbstbewusst und ohne Scheu mit neuen Inhalten, Situationen und Personen um.

Diese Verhalten lässt sich unter anderem damit begründen, dass die SuS aller drei Klassen, ein Konflikt – und Sozialtraining durchlaufen haben.

Im Hinblick auf diese Unterrichtsstunde möchte einzelnen SuS erwähnen, welche sich durch Be.....[Volltext lesen]

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2.7.2 Exemplarische Bedeutung

Am Beispiel der Biene soll exemplarisch der äußere Körperaufbau eines Insekts erarbeitet werden. Die Erkenntnisse können auf weitere Insekten übertragen werden. Durch diese Unterrichtsstunde wird die problemorientierte Arbeitsweise des Fächerverbundes NWA repräsentativ vermittelt. Die SuS lernen an Hand einer Fragestellung die Natur genauer zu betrachten, Hypothesen zu bilden, Ergebnisse zu erarbeiten, Ergebnisse zu dokumentieren und diese zur Lösung der Fragestellung heranzuziehen.



3. Sachanalyse

3.1 Betrachten als Erkenntnismethode im NWA – Unterricht

Betrachten ist eine grundlegende Erkenntnismethode im NWA - Unterricht. Beim Erfassen ruhender Objekte spricht man vom Betrachten. Essentiell hierbei ist das Vorhandensein einer konkreten Frage, welche durch das Betrachten geklärt werden kann. Ziel ist es Strukturen zu erkennen und beschreiben zu können. Oftmals ist die Kombination mit der Erkenntnismethode Vergleichen notwendig, um den Blick für die Strukturen zu entwickeln und zu schärfen. (vgl. Spörhase, S. 134f.)


3.2 Die Biene im zoologischen System

Die Biene (Anthophila) gehört zur Klasse der Insekten. Wie beispielsweise Libellen und Wespen wird sie der Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera) zugeschrieben. (vgl. Landesanstalt für Bienenkunde) Die Biene war ursprünglich ein wildes Waldtier, welche ihre Waben in hohlen Bäumen ablegte. Durch veränderten Umweltbedingungen sind die Bienen heutzutage zum Großteil fest an den Imker gebunden. (vgl. waldwissen.net)

3.3 Äußerer Körperbau der Biene

Der Körper der Biene ist, wie bei allen Insekten, dreigeteilt: Kopf (Caput), Brust (Thorax), Hinterleib (Abdomen). Der Körper wird von einer Chitinhülle umgeben. Sie bildet das Stützskelette.

Am Kopf befindet sich ein Facettenaugenpaar, bestehend aus vielen Einzelaugen sowie drei Punktaugen, welche zum Messen der Helligkeit dienen. Die Biene besitzt zudem ein Paar Antennen, sie sind Geruchsorgane und verfügen über Tasthaare. Ebenfalls befinden sich am Kopf die Mundwerkzeuge. Selbst mit einer Lupe sind Ober- und Unterkiefer nur schwer zu erkennen. Der Unterkiefer bildet einen Saugrüssel.

Mit diesem wird der Nektar aus den Blüten aufgesogen.

An der Brust sind alle drei Beinpaare der Biene befestigt, welche sich aus mehreren Gliedern zusammensetzten. Die beiden Vorderbeinpaare (Putzbeine) unterschieden sich in Aussehen und Funktion etwas von dem Hinterbeinpaar (Sammelbeine). Besonders an der Brust sowie an den Hinterbeinpaaren sind viele Haare zu erkennen. Beim Sammeln des Nektars bleiben hier die Pollen der Blüten hängen und werden mithilfe der Putzbeine nach hinten in Richtung der Sammelbeine befördert, um dort durch den Einsatz des so genannten Pollenkamms in die Pollenkörbchen der Hinterbeine zu gelangen.

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An der Brust sind auch die beiden Flügelpaare angesetzt. Sie bilden jeweils ein Vorder- und Hinterflügel und sind mit einem natürlichen Reißverschluss verbunden.

Der Hinterleib der Biene besteht aus einzelnen, beweglichen Segmenten und besitzt einen Stachel, mit welchem sie sich verteidigen kann.

(vgl. Landesanstalt für Bienenkunde/ Graf, S.7f.)


4. Methodische Planung

4.1 Allgemeine Arbeitsbedingungen

Die Unterrichtsstunde findet im Klassenzimmer der Klasse 6b statt. Aus organisatorischen Gründen ist es nicht möglich, dass ich die Lerngruppe in einem Fachraum unterrichten kann. Die Tische wurden im Vorfeld so angeordnet, dass die SuS in Forscherteams von zwei Personen zusammensitzen. Die SuS sind mit dieser Sozialform vertraut. Durch ausgelegte Namensschilder werden die SuS ihren Plätzen zugewiesen.

Aus Gründen der Zeitersparnis wurden die Tische der SuS, durch Forscherkisten und einem Protokoll, für die Unterrichtsstunde vorbereitet. Um der Lerngruppe ein eventuelles Fehlverhalten aufzuzeigen, wird ein Konsequenzsystem eingesetzt, auf welchem sich die SuS mittels Namensschilder zwischen vier Symbolen bewegen. Mit wenigen Ausnahmen findet dieses Konsequenzsystem im Unterricht wenig Einsatz.

Durch die individuellen Lernzeiten sind die meisten SuS in der Lage zielgerichtet und eigenständig zu arbeiten und holen sich im Falle von Fragen oder Problemen, Hilfe bei Mitschüler/innen oder der Lehrperson. Die Unterrichtsstunde soll die angebahnten Grundfertigkeiten der SuS, bezüglich des Umgangs mit naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen, weitere.....

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4.5 Gelenkstelle

Im Hinblick auf die Erarbeitungsphase wird die Untersuchung von toten Bienen angekündigt und Hinweise zum Umgang mit ihnen gegeben. Im Anschluss wird die Planung der Durchführung, an Hand der Forscheraufträge und Materialien der Forscherkiste, erläutert. Die Vorgehensweise wird durch die SuS mündlich wiederholt und auf offene Fragen wird gegebenenfalls eingegangen



4.6 Erarbeitung

Die Durchführung erfolgtinPartnerarbeit. Durch diese Sozialform wird ein fachlicher und methodischer Austausch, in Kooperation mit einem Partner, ermöglicht. Mit Hilfe eines differenzierten Forscherauftrags sollen die SuS den äußeren Körperbau der Biene genau betrachten. Die erworbenen Erkenntnisse werden durch die Beschriftung einer Skizze angewandt und vertieft. Als Unterstützung werden Tippkarten ausgelegt.

Auf Grundlage der Durchführung soll nun die Beobachtung im Protokoll dokumentiert werden. Eine Tabelle stellt hierzu den äußeren Körperbau einer echten Biene dem der Fernsehbiene Maja gegenüber. Für schnelle Forscherteams stehen Bonusaufgaben bereit.

Durch die Verwendung eines Realobjekts wird das Prinzip der Anschaulichkeit verfolgt. Sie bildet den Ausgangspunkt eines schülerorientierten Unterrichts und berührt viele anderen Unterrichtsprinzipien. Von wesentlicher Bedeutung sind Motivation und Handlungsorientierung. Ziel des explorativen Umgangs mittels Realobjekt ist, dass die SuS sich ihr Wissen handelnd aneignen.



.....

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Auf Grund des geringen Zeitpensums würde dieser Methode jedoch nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt werden. Hierbei würde sie ihren Stellenwert verlieren.




Seite 8

5. Verlaufsplanung


Seite 9

6. Literatur und Quellenangabe


Unterrichtsplanung/Arbeitsmaterialien

  • Graf, E : Der Körperbau der Honigbiene, In: Schulmagazin 5-10, 09/2003, Oldenbourg Schulbuchverlag, München 2003

  • Information. Medien.Agrar

    (Stand 12.04.2016)

  • Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim

(Stand 12.04.2016)


  • Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg: Kultus und Unterricht. Bildungsplan für die Realschule. Fächerverbund Naturwissenschaftliches Arbeiten. Stuttgart 2004.


  • Sommermann, U: Arbeitsblätter Biologie: Insekten, Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart 1989.

  • Spörhase, U: Biologie Didaktik. Praxisbuch für die Sekundarstufe. Cornelsen Schulbuchverlag, Stuttgart 2004.

  • Waldwissen – Informationen für die Forstwirtschaft

(Stand 12.04.2016)


Bilder

  • Abbildung Biene Maja (Deckblatt, Einstieg, Forscherkiste)

(Stand 12.04.2016)


  • Abbildung Biene (Deckblatt)

(Stand 12.04.2016)


  • Abbildung Lupe (Protokoll)

(Stand 12.04.2016)


  • Skizze Bienenkörper

(Stand 12.04.2016)


  • Skizze Libelle

(Stand 12.04.2016)

  • .....

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Quellen & Links

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