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Unterrichtsplanung

Schul­prak­ti­sche Übung: Reihen­pla­nung von Leicht­ath­letik an der SEK I

4.413 Wörter / ~24 Seiten sternsternsternsternstern Autor David H. im Mai. 2017
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Unterrichtsplanung
Sportwissenschaft

Universität, Schule

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - MLU

Note, Lehrer, Jahr

2013

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David H. ©
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Preis 5.10
Format: pdf
Größe: 1.09 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 66159







Philosophische Fakultät II

Fachbereich Medien, Kommunikation und Sport                                      

Department Sportwissenschaft

Schulpraktische Ausbildung der Lehramtsstudenten/innen im Fach Sport im 5./6. Fachsemester


Schulpraktische Übungen Modul 72

Zulassungsvoraussetzungen:

Sportstudium planmäßig bis mindestens einschlich 4. Fachsemester absolviert (Theorie und methodisch- praktische Ausbildung in den Sportarten),

nachgewiesener Abschluss des Moduls Einführung in die Sportpädagogik/ Sportgeschichte,

abgeschlossenes oder parallel besuchtes Seminar „Didaktik des Schulsports I“.


Inhaltsverzeichnis

1.      Klassenanalyse

2.      Die Situation des Sports an der Sekundarschule „Johann Christian
Reil“ und deren materielle Bedingungen

3.      Didaktisch – methodische Vorüberlegungen:

4.      Hospitationsaufgaben:

a.      Hospitationsaufgabe 1

b.      Hospitationsaufgabe 4

5.      Schriftliche Vorbereitung für eine Sportstunde

6.      Schriftliche Vorbereitung für eine Sportstunde

7.      Jahresabschnittsplanung


1.    Klassenanalyse

Während meiner gesamten Schulpraktischen Übung im Fachbereich Sport, habe ich die Klasse 6c der Sekundarschule „XXX“ unterrichtet und betreut. Die Klasse besteht aus 17 Jungen und  7 Mädchen im Alter von 11-13 Jahren.  Das Interesse am Sportunterricht gestaltete sich bei den meisten Schülern unterschiedlich, was sich auch teilweise von Stunde zu Stunde unterschied.

Ein paar wenige Ausnahmen zeigten sich sehr engagiert und bewältigten die sportlichen Anforderungen ohne größere körperliche Herausforderung und baten bei passender Gelegenheit sogar um Zusatzaufgaben, da sie schneller fertig waren als der Großteil der Klasse. Doch dieses erstrebenswerte Verhalten spiegelte sich bei einigen wiederum als komplettes Gegenteil wieder; es wurde versucht, sich während des Unterrichts so wenig wie möglich zu bewegen und verfiel selbst bei den einfachsten Laufübungen nach kurzer Zeit schon in einen lockeren „Spaziergang“ bzw. stellte die sportliche Betätigung ein, sobald der Schüler der Meinung war, der Lehrer oder unterrichthaltende Student haben ihn nicht mehr im Blickfeld.
Über das soziale Umfeld kann auf Grund der kurzen Begegnungen mit den Schülern und deren Sportsachen keine konkrete Aussage von meiner Seite aus getroffen werden.

Da die SuS ihre Sportsachen nach dem Sportunterricht in der Schule im Schrank aufbewahrten und gelegentlich zum Waschen mit nach Hause nahmen, waren es fast ausschließlich immer dieselben Sachen, die sie anhatten. Diese waren auch nicht an den typischen Sportmarken orientiert, sondern reflektieren nur das persönliche Interesse der SuS (z.B. Fußballtrikots, bunte T-Shirts mit zeitgemäßen Aufdrucken usw.)

Es war auch ausschließlich immer die gleiche Gruppe von Jungen, die während des Unterrichts durch Zwischenrufe, Unterhaltungen und überdrehtes Verhalten auffielen, wodurch man deren Namen schon nach den ersten Stunden verinnerlicht hatte.

Durch namentliche Ermahnungen, konnte man diese schnell wieder beruhigen, doch hielt dies leider nur von kurzer Dauer an und schon bei der nächsten Übung musste dieses Ritual meistens wiederholt werden.
Besonders auffällig während des gesamten Zeitraumes war, dass die SuS bei Spielen mit Wettbewerbscharakter und leistungskontrollähnlichen Übungen am diszipliniertesten waren und dort die größte Motivation zu verzeichnen war.

Allgemein kann man jedoch sagen, dass sich die meisten SuS bemüht zeigten, die Anforderungen jeder einzelnen Stunde zu erfüllen und uns Studenten als stellvertretender Lehrkörper akzeptierten und auf unsere Anweisungen hörten.

2.    Die Situation des Sports an der Sekundarschule „XXX“
und deren materielle Bedingungen

Grundlegend ist zu meinem zweiten Punkt der ausführlichen Stundenvorbereitung anzumerken, dass der Sportunterricht nicht wie üblich in der schuleigenen Turnhalle stattgefunden hat, sondern auf Grund von Renovierungsarbeiten der Schule, der reguläre Unterricht, aber auch der Sportunterricht, an einen anderen Standort verlegt wurde.

Speziell der Sportunterricht fand nun nur noch einmal die Woche Montag morgens in der Sporthalle „XXX“ statt. Die Halle ist auf einem sehr hohen Niveau für den Leichtathletikbereich ausgestattet und bietet ausreichend Platz und Möglichkeiten leichtathletische Disziplinen auszuführen, weshalb der Sportunterricht für dieses Halbjahr auch ausschließlich der Vorbereitung des .....[Volltext lesen]

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4.    Hospitationsaufgaben:


XXX                                                                                                                           Hospitationsaufgabe Nr. 1

Sportwissenschaft

LG Sportpädagogik/ Didaktik

Dauer des Übens eines Schülers während einer Sportstunde

Schule:                                                              Klasse: 6              Schülerzahl:          Ju.: 16        Mä.: 4

Datum:                                              Zeit: 08:05         Lehrer:

Übungsstätte:                                                    Belegung:

Ziele der Stunde: 


Stundenverlauf

Dauer



Zeit       Min.   

Stunden-gelenke

Reine Übungszeit eines Schülers in Minuten/Sekunden

Übungs-dauer pro Stundenteil in %

Beginn zu früh(+) oder

Zu spät (-)

08:07

-2

Einleitung:

-        Erwärmungsspiel/Erklärung
(„Steh Bock – Lauf Bock“)


-        Lauf-ABC


08:11-

08:17


08:17-

08:20



-3



-3


4



0


2:25min



5:12min


145s



167s


3,75 %



8,53 %

Hauptteile:

-        Hindernis-Parcours



-        Erkennen des Sprungbeins






-        3-Schritt-Rythmus



-        3-5-Schritt-Rhythmus mit Absprung




08:22-

08:30


08:36-

08:38


08:40-

08:41


8:45-

8:54


08:55-

09:16



-5



-2



-1



-3






2



6



2



4



1



7:37min



8:05min



1:09min



8:35min



21:25min



195s



28s



13s



17s



33s



9,83 %



10,73 %



1,45 %



11,13 %



28,33 %

Schluss

-        Kreishüpfen


09:19-

09:22


-4



3


3:12


7s


4,16 %

Ende zu früh oder zu spät


-2




Gesamtzeit                                              75min




Zeit für Stundengelenke                          22min




Reines Üben eines Schülers in Min. und  %                               9,53min  / 12,71 %

Ausführlicher Kommentar auf der Rückseite !

         . 

                                                                                                                                                                 

Ausführlicher Kommentar:


Bei dieser Hospitationsaufgabe habe ich mich extra für einen Schüler entschieden, der in den vorangegangen Stunden verstärkt dadurch auffiel, dass er sich bei sämtlichen Übungen mit der körperlichen Anstrengung zurückhielt und selbst bei einfachen Laufaufgaben stets ins Schlendern überging, sobald sich der Lehrer wegdrehte oder er sich unbeobachtet fühlte.

Ich habe mir also das Ziel gesetzt, einen solchen Schüler auszuwählen, um eine sehr niedrige Zeit festzuhalten. Doch an diesem Tag wurde dieser Schüler als Fänger in dem Erwärmungsspiel bestimmt und konnte sich dadurch nicht so passiv verhalten wie sonst, wodurch das von mir erwartete Ergebnis verfälscht wurde und er sich im Mittelfeld der Beteiligung während des Sportunterrichtes bewegt

Hospitationsaufgabe Nr. 4

Sportwissenschaft

LG Sportpädagogik/ Didaktik


Gesamtbeurteilung einer Sportstunde


Schule:                                          Klasse: 6                    Schülerzahl:           Ju.: 16            Mä.: 6

Übungsstätte:                                   Belegung:                                               Lehrer:

Datum:                                                Zeit: 08:05 - 9:20Uhr

Ziele der Stunde:


Zeit

Stunden-

verlauf

Beobachtungs-schwerpunkte/

Einschätzende Bemerkungen

Stundenaufbau/

Stoffauswahl:

Organisation

Übungsreihung

Differenzierung

Belastungsgestaltung

Unterrichtsmittel

Vervollkommnung

Körperlicher Fähigkeiten,

Ausbildung von Bewegungsfertigkeiten,

Kenntnisvermittlung

Soziales Lernen

Selbständigkeit, Mitarbeit, Schülerverhalten

Lehrer-persön-lichkeit

Sprache

Kleidung

Auftreten

Demonstration

Verhalten

E








-        Erwärmungsspiel









-        Staffelübergabe
Üben 1


-        SuS saßen anfangs in 2 Gruppen getrennt

-        Erwärmungs-spiel
in der Mitte der Halle


-        Rote Teambänder

-        Lehrer holt Schüler zum Erklären zusammen

-        Mehrfaches Wiederholen der wichtigen Merkmale

-        lässt SuS die wichtigsten Merkamle selber zusam-men-tragen

-        sorgt regel- mäßig für Unterbre-chungen

-        Sportbe- kleidung + Pfeife

H












-        Staffel Üben1






-        Staffel Üben 2
(1. Lauf, 2. Lauf)







-        Staffelstäbe
(4 Stück)






















-        SuS motivie-
ren sich selbst durch Zurufe



-        Klare, kurze, gut verständliche Ansagen


-        Lehrer steht am Start/Ziel

-        Gibt kurze Hinweise





-        Viertelstundenlauf













-        Auslaufen




-        Hohe Ausfallquote an SuS

-        SuS waren anfangs ALLE zu schnell

-        Lehrerin steht am Start/Ziel

-        Ist eher zurückhaltend

-        War von außerhalb nicht immer sofort erkennbar

S








-        Entspannungsspiel







-        In der Mitte der Halle in Riegen hinsetzen

-        Bei größer werdender Unruhe, wurde ein Schüler zum Erklären der Regeln aufgefordert

-        SuS sind erschöpft und befolgten ruhig das Spiel

-        Dominanz und Lehrer- präsenz fehlt

-        Zu lockere Stunden- führung

Einschätzung der schriftlichen Unterrichtsvorbereitung:


Ausführlicher Kommentar:

Bei der Gesamtbeurteilung einer Sportstunde, viel meine Wahl auf die Staffel in einer der letzten Stunden. Hierbei ging es um die theoretische und praktische Vermittlung der Staffelübergabe und einen kleinen Ausdauerlauf.

Zu Beginn ging es mit einem Erwärmungsspiel los, bei der die Lehrperson die Klasse gut unter Kontrolle hatte und durch kurze und prägnante Anweisungen die Klasse durch seinen Lehrplan manövrierte. Er hatte den kompletten Verlauf über ein ruhiges und sicheres Auftreten und die Schüler nahmen ihn als Lehrer ernst. Zustande kommende Unruhen wurden sofort unterbunden und die Pfeife wurde geschickt eingesetzt.

Im zweiten Teil der Stunde übernahm ein anderer Lehrer die Führung. Im Gegensatz zum ersten Teil ging hierbei aber leider die Lehrerpräsenz und das Durchsetzungsvermögen etwas verloren. Es machte den Eindruck, als wäre die Lehrerin etwas unsicher und hielt sich wiederholt etwas mit Anweisungen zurück und hob sich durch ihr Auftreten kaum von den Schülern hervor.

Dennoch wurden die vorher gesetzten Ziele eingehalten und die ganze Stunde hielt sich im groben an den ursprünglichen Zeitplan.

Die hohen Ausfälle während des Ausdauerlaufes waren nicht den Lehrern verschuldet, da eine ausführliche Erwärmung vorgenommen wurde. Hauptsache lag darin, dass sich die Schüler von Beginn an selbst übernahmen und mit einem viel zu hohem Tempo starteten, was durch das Eingreifen von Herrn XXX noch nachgeregelt wurde. An dieser Stelle hätte die Lehrerin eigentlich selbst schon eingreifen müssen, wozu es aber leider nicht kam.

Den letzten Teil der Stunde bildete ein Entspannungsspiel, was auf Grund der körperlichen Erschöpfung der Schüler durch den Ausdauerla.....

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-      Laufbahnfarben zuteilen 

-      Gruppen sitzen hinter den Startblöcken

-      Platz für Starter schaffen

-      Wichtig: auf Ausführung achten

-      (Start durch einen Schüler  der nicht teil nimmt) 


Hauptteil 2


- Festigen der Bewegungsaus-

Führung

- Verbesserung der Reaktionsfähigkeit

- Umsetzung  erlernter Startmethode

08:42

1x50m aus dem Tiefstart mit Startblock

Zeitabnahme über 50m

SuS sitzen auf den Bänken, nächste Gruppe hält sich hinter den Startblöcken bereit

maximale Belastungsin-tensität

& Geschwindig-keiten

Über 50m

-        Übernahme der 4er-Gruppen aus Hauptteil 1

-        SuS laufen nacheinander in 4er-Gruppen

-        Auffordern der Schüler die Bahnen frei zu halten und zügig zurück zu laufen

08:47

1x50m aus dem Hochstart

maximale Belastungsin-tensität

& Geschwindig-keiten

Über 50m

Pause


Erholung

08:52

Trinkpause

Auswertung der Laufzeiten

(Tiefstart <-> Hochstart & Zeiten von Beginn des Schuljahres)

Schüler sitzen auf den Bänken an der Startlinie

Leichte kognitive Belastung

-   Auswertung der  Laufzeiten und Nennen der Werte.

-   Motivation der SuS für kommende Spiele

Spielerisches Lernen von Bewegungs-

Abläufen

Verbesserung Antrittsge-

schwIndigkeit

Förderung der Gruppendynamik

08:55

1.      Spiel: Frühstarter


-        Jeder SuS ist ca. 3 mal dran

-        Variation der Startpositionen

(mal aus dem Stand, mal aus dem Sitzen, Augen nach vorne oder hinten, Krebsfüßlergang, auf einem Bein hüpfend)

Übernahme der Riegen des Lehrers

Ca. 3x15m pro SuS

-        Laufstärksten SuS aus den Riegen nebeneinander an Startlinie, eine Hand auf dem Rücken, Blick geradeaus

-        Lehrer im Rücken der Laufgruppe legt einem Läufer Gegenstand in die Hand

-        überraschender Sprint dieses Läufers - Versuch aller anderer Läufer, ihn vor Ziellinie zu erreichen.

Verbesserung Antrittsge-

Schwindigkeit

Förderung der

Gruppendynamik

Spielerisches Lernen von

Startsignalen

09:08

2. Spiel: Gruppenwettkampf


Variationen verschiedener Laufspiele in Wettkampfform

(einer durch den Reifen, alle durch den Reifen, Reifen rollen – rechte Hand & linke Hand)

Spiel: Puzzle


Übernahme d. Spielfeldes aus Spiel 2

SuS laufen nacheinander zur gegenüberliegenden Linie und müssen das Puzzle fertig stellen

Gewonnen hat die Mannschaft, die zu erst fertig wird


Ca. 2-3 x 15m pro SuS

-        SuS laufen in den selben Gruppen von Linie A zu Linie B

-        Ein Reifen je Mannschaft am Ende einer Sprintstrecke - zum Reifen sprinten, durch diesen hindurchsteigen, zurückkehren und nächsten Läufer abschlagen usw.

Schluss

Cool-Down

09:18-

09:20

Abschlussrede

-  Kurze Reflexion der Stunde

-  Bedanken bei den SuS

-  Verabschiedung zum Umziehen

SuS kommen nach Spielende zusammen & stehen vor dem Lehrer

Leichte kognitive Belastung

Hervorheben von

Lob- und Kritikpunkten

Nachbereitung:                                             Reale Schülerzahl: 21


(Reflektion zur geplanten und durchgeführten Stunde: Ziel-, Prozess- und Ergebnisanalyse, Ursachen für Erfolge und Misserfolge)


Lernergebnisse:


Motorisch       :  Die bereits durch die vorangegangen Stunden vermittelten motorischen Fähigkeiten für den Hoch- und Tiefstart sollten durch den        50m-Lauf noch einmal gefestigt werden. Was mit Hinblick auf ein bestmögliches Ergebnis beim Zeitnehmen auch gut gelang, da sich die Schüler durch das Wettkampfverhalten animiert sahen, sich anzustrengen und die richtige Technik zu nutzen.             


Kognitiv          :  Ziel sollte für den Teil meiner Stunde noch einmal sein, herauszufinden, ob für den 50m-Lauf beim Sportfest für den einzelnen lieber der Hoch- bzw. Tiefstart angewendet werden soll. Dazu sollte das Vergleichen beider Zeiten dienen und die Erfahrung, womit die Schüler generell besser klarkommen.

Das Ergebnis war wie erwartet, dass sich die meisten Schüler für den Hochstart entschieden. Als Hauptursache kann in diesem Fall die wenige Zeit zum richtigen Vermitteln des Tiefstarts genannt werden, da die Schüler nicht die Vorteile dieser Methode k.....

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Organisation: 


Die Organisation hat im Großen und Ganzen geklappt. Allerdings hat der 50m-Lauf mehr Zeit in Anspruch genommen als vorher geplant, was durch das Zeitnehmen der einzelnen Schüler geschuldet war. Dadurch kam der letzte Teil meiner Unterrichtsplanung in Verzug und es musste auf mein erstes Spiel verzichtet werden, was nicht weiter negativ auffiel, weil die Schüler dennoch ein Spiel bis zum Schluss spielen konnten, bevor sie zum Umziehen geschickt wurden.

Durch die kürzere Zeit zum Ende hin, wurde das Spielfeld um einige Meter gekürzt, damit dadurch nicht mehr Zeit verloren ging.

Lehrerpersönlichkeit (Schüler und Lehrer)


In meiner Stunde war das Rollenverhältnis von Schüler und Lehrer klar geklärt und die Schüler haben mich auch als ihren Lehrer angesehen. Auf die groben Anweisungen hin reagierten sie immer sofort, allerdings hielten sie sich nicht an die Anordnungs- und Disziplinarregeln beim Warten auf den Start, was ich mehrfach korrigierten musste und es ihnen dann nach mehrmaligen Wiederholen durchgehen ließ.

Da hätte ich konsequenter sein müssen und autoritärer auftreten müssen. Dennoch verlor ich nicht das Gefühl, dass ich als Respe.....

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Nachbereitung:                                                                                Reale Schülerzahl: 21

(Reflektion zur geplanten und durchgeführten Stunde: Ziel-, Prozess- und Ergebnisanalyse, Ursachen für Erfolge und Misserfolge)


Lernergebnisse:


Motorisch       :  Die SuS sollten durch die gleiche Übungsform wie in der vorangegangenen Stunde noch einmal die korrekte Bewegungsausführung des Medizinballstoßes wiederholen und festigen. Da diese Übung schon bekannt war, ging dies auch problemlos und mit Erfolg von statten. Auch durch das anschließende Spiel sollte das Ziel gesetzt werden, mittels richtiger Krafteinschätzung den Medizinball in eine vorher festgelegte Zielfläche zu stoßen, was den Schülern auf Anhieb zwar nicht gleich gelang, sie aber dennoch lernten, dass man nicht nur mit ganzer Kraft stoßen muss, sondern sie ihre Kräfte differenzieren müssen, um diesen Übungsteil mit Erfolg zu absolvieren.


Kognitiv          :  Ziel sollte es in meinem Teil der Stunde noch einmal sein, die korrekte Stoßbewegung zu verinnerlichen, damit diese selbstständig angewendet werden kann. Ebenso sollten die SuS den Unterschied bzw. Vorteile des Stoßens mit Anlauf (Nachstellschritt) erkennen, in dem sie mehrere Versuche mit als auch ohne Anlauf absolvierten.

Schon nach ein paar Versuchen haben sich die meisten SuS für die Variante mit Anlauf entschieden, da sie merkten, dadurch eine größere Dista.....

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Das Ziel dieser Übung ging allerdings etwas verloren, da die SuS auf Grund des Wettkampfcharakters so viele Punkte wie möglich sammeln wollten und sich deshalb immer das weit-entfernteste Ziel aussuchten und dadurch nicht optimal lernten, ihre Kräfte zu differenzieren.
Dennoch fand ich im Rückblick diese beiden Übungsformen am effektivsten, um alle SuS zu motivieren mit zu machen und jedem einzelnen zu ermöglichen, relativ häufig dranzukommen und bei anderen ggf.

Fehler und gute Aspekte aufgreifen zu können.


Belastungsgestaltung:


Die Belastung während meinem Teil der Stunde gestaltete sich für die SuS nicht als all zu anstrengend, da die Technikvermittlung im Vordergrund stand. Die SuS hatten nach jedem Stoß Zeit sich kurz zu erholen und ihrem gegenüber zu beobachten, was durch die Zweiergruppen geschuldet war. Ein höherer Belastungsanteil wäre in meinen Augen an dieser Stelle dennoch kontraproduktiv gewesen, da die SuS somit Zeit hatten, selbstständig ihren Stoß zu reflektieren und Verbesserungsvorschläge von ihren Partnern anzunehmen.

Organisation: 


Die Organisation lief an den meisten Punkten so ab, wie von mir im Vorfeld geklappt. Als Problem gestaltete sich nur das selbstständige Bilden von Zweiergruppen, in dem sich jeder aus zwei von den vier Riegen sich einen Medizinball holen sollten und sich dann ursprünglich aus der anderen Riege jemanden ohne Ball suchen sollten.

Da wollte man aber am liebsten nur mit Freunden eine Gruppe bilden und die Mädchen blieben dann bis zum Schluss außen vor. Doch durch kurze Anweisungen konnte dieses „Problem“ dann wieder behoben werden.
Ebenfalls hätte bei dem Zielstoßen die Punktevergabe etwas anders überwacht werden müssen, da die SuS sich bei der Auswertung ungerecht bewertet gefühlt haben.


Lehrerpersönlichk.....

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