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Praktikumsbericht
Pharmazie

Universität, Schule

Potsdam Brandenburg

Note, Lehrer, Jahr

2012

Autor / Copyright
Gerald N. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.18 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 46354







                        Schülerbetriebspraktikum

 

 

 

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

1.Erwartungen von meinem Betriebspraktikum

 

2.Der Betrieb

 

3.Das Berufsbild

 

4.Beschreibung eines Arbeitsvorganges

 

5.Tagesberichte

 

6.Mein Wochenbericht

 

7.Arbeitsplatzbeschreibung

 

8.Auswertung

 

9.Anschauung

 

10.Einschätzung des Schülers

 

 


 

Erwartungen von meinem Schülerpraktikum

 

In der Akazien Apotheke werde ich mein Schülerpraktikum machen.

Dort erwarte ich Sauberkeit und Höflichkeit. Außerdem würde ich gerne zusehen wie die Arzneimittel hergestellt werden und würde gerne Medikamente einordnen sowie eine Inventur zu  machen. Ungern würde ich die Toilette putzen oder im Keller zu arbeiten. Die zwei Wochen werden sehr anstrengend für mich sein, so wird vieles neu sein. Natürlich ist der Umgang mit den Kunden sehr wichtig. Alle in der Apotheke sollten mit denen höflich sein sowie Geduld haben. Eine große Apotheke mit viel Platz und Sauberkeit sollte wichtig für die Kunden sein.

Um diesen Beruf später erlernen zu können brauche ich viel Information, wo ich hoffe diese zu bekommen.

Ich hoffe auch, dass ich mich dort wohlfühle und einige Pausen kriege.

 

 

           

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

          

          Der Betrieb

 

 

 

Der Betrieb Apotheke, ist ein Dienstleistungsbetrieb und existiert   seit dem 9. Jahrhundert als Friedrich der zweite, die Trennung der Berufe Arzt und Apotheker festgelegt hat. Die Akazien Apotheke selbst, existiert seit dem September 2009. In diesem Betrieb werden die Arzneimittel hergestellt sowie verkauft.

Die Apotheke besitzt fünf Abteilungen, in der Freiwahl kann man sich “frei“ bedienen, also alle Waren, die der Kunde selbst entnehmen kann sind Freiwahlartikel. Sichtwahl hingegen kann vom Kunden gesehen werden, jedoch nicht selbst entnommen werden. Meist ist Sichtwahl im Blick des Kunden hinter dem Handverkaufstisch in Regalen. Es gibt dann, noch das Offizin, in dem die Arzneimittel hergestellt werden. Dann gibt es noch das Labor, den Bereich für Lagerwaren die kühl, aber nicht kalt gelagert werden müssen und den Bereich, in dem die Gifte unter Verschluss stehen, meist ein Giftschrank genannt. Um in einer Apotheke arbeiten zu können muss man sich zwischen drei verschiedenen Berufen entscheiden: Apotheker/in, Pharmazeutisch Tischnischen Assistent/ in (PTA) und Pharmazeutisch Kaufmännische Angestellte/r (PKA). Die PTA unterstützt den Apotheker dabei, sie hilft ihm bei der Beratung und dem Verkauf. Die PKA hält sich meistens im Hinterzimmer auf und kümmert sich dort und die  Verwaltung der Apotheke.

In der Akazien Apotheke gibt es, eine Pharmazeutisch Kaufmännische Angestellte, drei Apotheker, eine Pharmazie Praktikantin, eine Pharmazeutisch Tischnische Assistentin und eine Pharmazeutisch Kaufmännische auszubildende.

 

 

 

 

 

     Das Berufsbild

 

 

Um Pharmazie studieren zu können, braucht man zuerst das Abitur(FORQ), dies muss man erfolgreich beenden, um in eine Universität der Pharmazie zu gehen. Im Pharmazierstudium sind die Fächer Chemie, Biologie, Mathe und wahrscheinlich Physik wichtig. Damit man diesen Beruf erlernen kann, muss man vorher studieren. Das Studium dauert vier Jahre und besteht aus drei Abschnitten. Das zweijährige Grundstudium dreht sich vor allem um Chemie und Pharmazeutische Analytik, dort lernt man woher die Wirkstoffe und wie sie in die Tablette gelangen. Außerdem wird in den ersten Semestern biologisches und medizinisches Wissen vermittelt. Da Pharmazie ein Handwerk ist, wird in Laborpraktika gelernt wie Arzneien analysiert und hergestellt werden. Es gibt eine Universität in Berlin, an der man Pharmazie studieren kann. Wenn man das Ganze erfolgreich beendet hat, könnte man sich eine eigene Apotheke eröffnen oder an anderen Apotheken als Mitarbeiter arbeiten. Hätte man aber eine eigene Apotheke, liegt dann der Verdienst zwischen 4000,- Brutto oder auch höher.

 

Apotheker geben Medikamente an den Patienten aus, welche zuvor vom Arzt auf einem Rezept verordnet wurden. Der Apotheker informiert den Patienten dabei auch, wann und wie das Medikament einzunehmen ist und ob es Wechselwirkungen mit anderen Präparaten gibt. Zusätzlich berät der Apotheker die Kunden über frei verkäufliche Präparate .Der Patient wird während der Beratung auch über Nebenwirkungen und die richtige Anwendung aufklärt. Neben Medikamente verkauft der Apotheker auch Diätprodukte, Kosmetika und Pflegebedarf wie

z.B. Windeln.

 

        Beschreibung eines

        Arbeitsvorganges

 

Ich habe in der Akazien Apotheke gearbeitet, am meisten wurde ich an den Orten Freiwahl und Sichtwahl gebraucht, dort wo ich die Artikel einsortieren sollte. Im Offizin, also der Raum an den die Arzneimittel hergestellt werden, befinden sich die meisten Gräte mit denen ich gearbeitet habe z.B. Spatel und Löffel zum abwiegen trockener Chemikalien. Außerdem befindet sich am Computer ein Scanner an dem ich die Produkte gescannt habe, danach wurden sie ausgepreist und an den richtigen Lagerorten gebracht. Arbeitskleidung habe ich nicht gebraucht, außer den Mitarbeitern der Apotheke. In der Offizin musste ich immer die Handschuhe tragen, damit keine reizenden Stoffe auf meiner Hand gelangen. Die Aufgaben, die mir zugeteilt wurden, waren nicht schwer, aber anstrengend. Für jede Aufgabe habe ich mindestens 5-10min gebraucht und konnte gleich die nächste Aufgabe erfüllen.

 

Eigentlich arbeitet man als Team in der Apotheke, denn wenn der Kunde kommt und ein Rezept abgibt wird es nach hinten in eine entsprechende Ablage gelegt, was von den Pharmazeutisch Kaufmännischen Angestellten zur Bearbeitung genommen wird. Wenn die Bestellung per Dafü (PC)gesendet wurde, guckt die PKA die Defekte durch. Falls etwas nicht lieferbar ist, wird es in  einem anderen Großhandel zugeteilt.

Die Bestellung wird von einer PKA in Einzelarbeit durchgeführt.

 

 

 

 

     Mein Wochenbericht

 

Die erste Woche:

In der ersten Woche wurde ich erstmals durch die Apotheke geführt. Die Arbeiter haben mir gezeigt welche Bereiche es gibt und wo sie sich befinden. Am meisten habe ich die Freiwahlartikel und Sichtwahlartikel in den Bereichen Freiwahl und Sichtwahl einsortiert. Mir wurde auch gezeigt wie man eine Inventur macht, es wird zuerst ein zettel mit mehr als 10 Produkte ausgedruckt, zunächst musste ich bei jedem dieser Medikamente die PZN auf dem Dafü( PC) schreiben und schauen an welchen Bereichen sie sich befinden, wenn sich dort so viele Produkte wie auf dem Zettel in der angegebenen Zahl  befinden, konnte ich ein Häkchen machen wenn nicht, dann sollte ich es Bescheid sagen. Meistens musste ich um die 100 Karteikarten stempeln, aber das konnte ich auch aufteilen das ich es Tag für Tag mache. Der Handverkauf, der auch Back Office genannt wird, wurde sehr oft aufgefüllt mit Proben also: Taschentücher, Cremes, Tüten und Süßigkeiten, das die Kunden diese bei jedem Einkauf bekommen haben.

 

Die zweite Woche:

In der zweiten Woche konnte ich in der Rezeptur zum ersten Mal bei der Arzneimittel Herstellung zuschauen und sogar mithelfen, das allerdings sehr Spaß gemacht hat. Ich mochte es nicht die Regale zu putzen, die sehr hoch sind und mit Glas Produkten von unten bis oben aufgefüllt waren. Ich habe, dann  immer den  Hocker genommen um oben anzukommen und zu putzen. Die Produkte mussten sehr oft ausgezeichnet werden, denn es kamen fast jeden Tag Kartons die mit sehr vielen Medikamenten überfüllt waren. Diese mussten entweder verbucht oder ausgezeichnet werden. Die vielen Aufgaben waren sehr anstrengend, haben aber trotz dessen Spaß gemacht.

  Arbeitsplatzbeschreibung

 

In der Apotheke gab es keinen Arbeitsplatz für jeden Arbeiter, sondern nur eins für den Chef und ein Pausenzimmer. Das heißt jeder einzelner Arbeiter hielt eine Pause für sich und mit niemand anderen, also konnte ich in Ruhe essen sowie meine Berichte schreiben. Das Pausenzimmer hatte ein helles Licht und ein Fenster mit Gardinen. Es war recht klein, aber man konnte sich in Ruhe erholen. In der Apotheke gibt es einen männlichen Chef und fünf weibliche Mitarbeiterinnen, jeder von ihnen hatte seine Aufgabe, außerdem gab es noch eine Putzfrau, die jeden Montag und Donnerstag kam und einen Putz“Mann“, der jeden Dienstag und Freitag kam, somit hielten sie die Apotheke stets sauber. Dort war es nie kalt, sondern angenehm warm, es war auch jeden frühen Morgen belüftet, so dass man nicht müde wurde.

Die typischen Arbeitstätigkeiten waren für mich, Proben aufzufüllen, Produkte einzusortieren usw. Die Arbeiter im Hinterzimmer, also die PTA´s und PKA´s haben sehr oft am Computer gearbeitet und sozusagen Produkte verbucht oder bestellt und haben für die Verwaltung gesorgt, ihre Arbeitsgeräte waren meist Scanner und Computer. Die Apotheker waren immer an der Kasse und haben die Kunden beraten oder Arzneimittel verkauft. Die Rezeptur haben sie sehr selten betreten, aber ihre typischen Arbeitsgeräte waren, Kasse, Scanner und in der Rezeptur waren es meist die Waage und der Spatel. Jeder feste Mitarbeiter hatte einen Kittel um.

Im Labor gab es viele Verbotsschilder sowie auch auf dem Arzneimittel z.B.: “giftig“, „ätzend“, „reizend“ usw.

Es gab einen Notausgang, der sich in der Nähe des Kellers befand.

Für Brände gab es zwei Feuerlöscher, einen in der Küche und den  zweiten in der Rezeptur.

           Auswertung    

 

Die Akazien Apotheke war sehr groß und ordentlich.

Die Kunden fühlten sich bei jeden Einkauf wohl, denn sie    wurden beratet und haben sogar kleine Geschenke in den Tüten bekommen. Ich fand es natürlich sehr freundlich von den Mitarbeiterinnen. Außerdem war die Apotheke sehr sauber, so dass ich mich drin wohl fühlen konnte.

Alle in der Apotheke waren sehr freundlich zu mir, wir konnten uns unterhalten und auch dabei arbeiten, was ich sehr entspannend fand.

Den Keller habe ich sehr oft betreten und habe sogar dort die Medikamente aussortiert, obwohl ich es sehr unangenehm fand, im Keller zu arbeiten. Am meisten mochte ich es, die Medikamente in den einzelnen Bereichen einzuordnen. Die Inventur war mir sehr anstrengend, da ich mehrmals Eine machen musste, aber trotzdem hat es Spaß gemacht. Ich habe auch sehr viele  Informationen bekommen, so dass ich weiß, wie das Studium abläuft. Bei der Herstellung von Arzneimitteln hat es mir wieder drum Spaß gemacht, denn ich durfte auch mithelfen.

Ich hoffe, dass ich noch ein Praktikum in der Akazien Apotheke im nächsten Jahr absolvieren kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

           Anschauung

                                  


 

        


Die Freiwahl                                   Die Sichtwahl

 

                                        


Die Rezeptur

 

Das waren die Bereiche in denen ich am meisten gearbeitet habe 

und wo ich auch die Arzneimittel sortiert und ausgezeichnet habe.


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