Schall und Lärm in Sport­hallen an Schulen. Ist Sport in der Sport­halle überhaupt gesund?

Schall und Lärm in Sporthallen an Schulen.

Ist Sport in der Sporthalle überhaupt gesund?

Einleitung

 

Wir haben das Thema „Lautstärke in Sporthallen“ gewählt, da es interessant ist und man sehr oft damit konfrontiert wird. Schüler beklagen sich, dass nach dem Sportunterricht die Konzentration aufgrund von Kopfschmerzen beeinträchtigt ist. Daraufhin haben wir nach möglichen Ursachen gesucht, und sind als Möglichkeit auf die akustische Belastung gekommen.

 

-Wie kann man das ändern?

-Was kann man verbessern?

-Ab was für einer Lautstärke hat man Probleme sich zu verständigen?

-Was ist der Hauptgrund?

-Ab welcher Lautstärke ist es nach welcher Zeit Gesundheitsschädigend?

-Welche Sportarten sollten vermieden werden?

-Welche Sportarten erzeugen wenig Schall und sind deshalb zu empfehlen?

 

All diese Fragen haben wir uns gestellt und möchten sie in dieser Arbeit beantworten.

 

Die Werte haben wir während dem Sportunterricht bei Frau Braun gemessen.

Die Klasse 9a diente als „Messobjekt“. Wie wir alle wissen, ist die Klasse sehr laut, deshalb kann man die Werte nicht als allgemeine Aussage verwenden. Außerdem kann man diese Werte nur nutzen, wenn die gleichen Faktoren gegeben sind.

Unter anderem gehören zu den Faktoren:

 

-gleiche Anzahl der Schüler

-gleiche Größe der Halle

-gleiche Aufteilung der Nachbarhallen

-gleicher Lehrer

 

Wir haben mit einem Zalman Mikrofon gemessen, daher sind die Werte nicht so genau wie bei einem Schallpegelmesser den die Schule verliehen hat. Es gab leider nicht genügend Messgeräte, die man an alle Gruppen verleihen konnte. Wir haben trotzdem versucht so genau wie möglich zu messen.

Es könnte manche Menschen ziemlich erschrecken wenn sie solche Daten vor sich haben, da es sehr überwältigend ist wenn man realisiert wie laut es in einer Unterrichtsstunde werden kann. Gerade bei einer Chaoten Klasse wie die 9a es eine ist, sollte man nicht allzu überrascht sein, wenn die Daten „etwas“ über dem Durchschnitt liegen.

 

Alle Lehrer können bestätigen das die Klasse sehr Laut ist, allerdings ist das im Sportunterricht auch kein Wunder, da sehr viel gestritten, diskutiert und herumgeschrien wird. Würde sich jeder ein bisschen zurück nehmen  wäre es viel leiser und dadurch angenehmer.

So kommen wir wieder auf die Gehörschäden die durch zu lauter und andauernder Lärmbelastung erzeugt werden. Es gibt nicht allzu viele Möglichkeiten das zu ändern. Allerdings haben wir versucht ein paar zu finden. Die werden wir in den folgenden Seiten näher bringen.

 

Wir hatten allerdings auch ein paar Probleme, die wir aber mit Leichtigkeit behoben haben.  Das größte war das es ein Thema Wechsel gab, der den ganzen Zeitplan durcheinander brachte. Am Anfang war es: „Die Lautstärke in Diskotheken“, aber das ging nicht da der Clubbesitzer uns nicht in seinem Gebäude .....[Volltext lesen]

Das wäre die einfachste und beste Lösung am Anfang der Stunde den Lärm zu vermeiden. Es hätte auch gewisse Vorteile, wenn der Lehrer die Halle betritt und alle ruhig  und aufmerksam auf ihren Plätzen sitzen würden. Natürlich würde es dem Lehrer oder der Lehrerin sehr gefallen, wenn er/sie in solch einer Atmosphäre den Raum betritt.

Das hätte auch gewisse Vorteile für die Schüler und Schülerinnen, denn der Lehrer oder die Lehrerin würde möglicherweise auch Sportarten anbieten, die man nicht sehr oft oder nur in besonderen Fällen nur mit einer leisen und zivilisierten Klasse machen würde. So hätte man im Unterricht mehr Spaß und es gäbe bessere Noten und es somit auch mehr Schüler und Schülerinnen gäbe, die ihre Sportsachen mitnehmen würden.

Manche Schüler brachten bereits den Verbesserungsvorschlag, dass alle Schüler und Schülerinnen während des Unterrichts Ohrstöpsel ins Ohr stecken sollten, um so die Lärmbelastung zu verringern und somit Kopfschmerzen zu vermeiden.  Dieser Vorschlag bringt natürlich auch seine Nachteile, wie zum Beispiel, dass man sich dann so gut wie gar nicht mehr verständigen kann, was jedoch ein Hauptbestandteil unsere Gesellschaft ist und dieser Vorschlag deshalb nicht angenommen werden kann.

Unter anderem würden damit auch die Risiken des Sportunterrichts enorm vergrößert werden. Es könnte zum Beispiel zu Unfällen kommen, die durch das nicht-hören einer Warnung des Lehrers oder von einem anderen Schüler hervorgerufen werden. Ein Zusammenspiel, welches in Teamspielen benötigt ist, ist somit unmöglich.

 

Als der Shuttle-Run durchgeführt wurde, war es ziemlich laut, um genau zu sein, waren es 89 Dezibel. Das war, weil jeweils 15 Leute gerannt sind, während vom Lautsprecher die Pieptöne sowie Anweisungen kamen. Ab etwa 80 Dezibel kann Lärm über längere Zeit Gesundheitsschädigend sein, in jedem Falle aber Stressig, was bereits ab 60 Dezibel der Fall ist.

Das heißt alle Messungen die wir in der Halle durchführten, können bei zu langanhaltender Aussetzung das Gehör schädigen, da man dem jedoch nur 2 Stunden pro Woche ausgesetzt ist, wirkt es nur stressig auf den Körper, womit man die Kopfschmerzen erklären könnte.

 

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Sonderwerte:

Basketball neben dem Mikro:

Wenn man ein Basketball neben dem Mikrofon mit einem Abstand von etwa 80 Zentimeter aufprallen lässt, hat es eine Lautstärke von etwa 100 Dezibel, das heißt dass jeder Schüler und jede Schülerin einer noch höheren akustischen Belastung ausgesetzt ist, als wenn man die Klasse als Ganzes misst. Daraus kann man schließen, dass die Belastung während des Sportunterrichts ziemlich hoch ist.

Instruktion von Frau Braun

Wenn der Lehrer spricht sind die Schüler leise (sollten zumindest), da Lehrer eh schon in einer gewissen Lautstärke reden müssen, müssen die Schüler es ihnen nicht noch erschweren und sich an die Regeln halten. Bei unsere Messung hat Frau Braun mit einer Lautstärke von 79 Dezibel gesprochen, das kommt daher, da die Halle groß ist und die Schüler und Schülerinnen relativ weit verteilt sind.

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So kommen wie auf die Lösung: das es am besten wäre laute Spiele wie Fußball; Basketball etc. im freien zu machen. Das ist eine perfekte Lösung für den Sommer. Es tut den Schülern auch gut wenn sie an der frischen Luft unterrichtet werden. Also für den Sommer gelten laute Sportarten im freien und die leisen, Gehörschonenden in der Halle. Im Winter sollte man einfach solche Sportarten so gut wie möglich vermeiden.  Es sollte nicht zu sehr mit solche Sportarten übertrieben werde.

Also ist der Spruch: “Sport ist Mord” gar nicht so fehl am Platze. Wenn man nicht darauf achtet hat man schneller ein Problem als man denkt. Eine Möglichkeit alle Sportarten in der Halle machen zu können ohne Einschränkung und ohne das Gehör zu belasten ist fast unmöglich. Die Kernaussage wäre somit: Alle Schüler und Schülerrinnen sollten sich leiser verhalten und während des Unterrichts weniger schreien.

Die Lärmbelastung wäre so um einiges geringer und die Sportarten die laut sind würden auf diese Weise weniger schädigen. Das muss man sich so vorstellen das eine Sportart die Laut ist viel weniger Schaden anrichtet als wenn alle die ganze Zeit laut sind! Wenn jeder leiser sein würde wäre alles insgesamt leiser und so wäre die Belastung geringer. Dadurch würde eine Sportart die laut ist fast nichts ausmachen, da die ganze Zeit das Gehör sehr geschont wird.

Im Großen und Ganzen liegt alles an den Schülern, wenn sie leise sind ist der Lehrer automatisch leiser. Wenn die Schüler die Sportarten zivilisiert und ruhig ausüben, ist es auch leiser. Es wäre einfach insgesamt leiser! So wäre das Problem einfach und effektiv gelöst.

Ich hoffe Ihnen hat unsere Arbeit gefallen.

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