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Inhaltsangabe
Deutsch

Bundesgymnasium Linz

2010

Renate W. ©

0.41 Mb
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ID# 12072







Romeo und auf dem Dorfe – Arbeitsaufgaben

 

1.      Figurencharackteristik

Vrenchen ist die Tochter des Bauers Marti. Im ersten Teil des Werkes lernt der Leser ein fröhliches Mädchen mit einer unbeschwerten Kindheit kennen. Dies ändert sich allerdings als ihre Mutter starb und ihr somit deren Arbeit aufgelastet wurde.

Sali  ist der Sohn des Bauers Manz. Am Beginn lernt man ihn als aufgeweckten, fleißigen und teilweise auch groben Jungen kennen. Sali wird von seinen Eltern sehr unterstützt und verwöhnt. Die  verleiht ihm auch eine gewisse Zivilcourage.

Manz ist der Vater von Sali, das man auch deutlich merkt. Genauso, wie der andere Bauer, wird er als stolz und stur dargestellt.

Marti ist der
Vater von Vrenchen, der später durch einen Unfall  Geisteskrank wird.

Der Geiger  durchlebt  während der ganzen Geschichte einen Wandel. Zu Beginn ist er der geheimnisvolle und düstere Geiger, der sein Land wieder möchte. Doch in der Szenen im Tanzsaal wirkt er nett, beinahe schon väterlich.

2.       Stil

 

Es gibt einen außenstehenden Erzähler, der die Geschehnisse und Fakten neutral schildert.

 

3.       

Das ganze Werk wurden in langen Sätzen geschrieben, die aber trotzdem leicht verständlich bleiben. Teilweise wurde eine veraltete Sprache verwendet und es gab einige Wiederholungen.

4.       Inhaltsangabe

 

Nähe der Stadt Seldwyla gibt es drei Äcker, die zwei Bauern und einem Geigenspieler gehören. Als der mittlere Acker, der dem verschollenen Geigenspieler gehört, an die Stadt übergeht, beginnen sich die beiden gut befreundeten Bauern um diesen zu streiten. Aus einem kleinen Streit wird eine Feindschaft, unter der auch die beiden Kinder der Bauern stark leiden. Nach kurzer Zeit reißt der Kontakt gänzlich ab, als Manz in die Stadt zieht, um dort eine Kneipe zu eröffnen.
Nach einigen Jahren treffen die beiden Kinder wieder aufeinander und verlieben sich unsterblich.

Kurz darauf verabreden sich die Beiden bei Vrenchens Feld. Nach zahlreichen Küssen werden die beiden von dem Schwarzen Geiger entdeckt, der sein Unrecht beklagt. Kurze Zeit später werden sie von Vrenschens Vater entdeckt, wobei es zu Streitigkeiten kommt. Sami schlägt Marti nieder, der Wochen später in ein Irrenhaus eingeliefert wird. Das Liebespaar wird von Schuldgefühlen geplagt. Das Mädchen muss ihr Haus aufgeben und so beschließen die beiden den letzten Tag, der ihnen verbleibt, gemeinsam  zu verbringen. Die beiden gehen in eine naheliegende Stadt und ziehen den ganzen Tag umher. Am Abend kommen sie in ein altes Dorf und tanzen dort mit armen Menschen. Der Schwarze Geiger ist auch dort und schlägt den Beiden vor zu heiraten.
Gesagt, getan! Auf dem Weg zu den Bergen, wo sie heiraten kommen sie an den Äckern vorbei und bleiben unbemerkt dort. Beide stecken sich die Ringe an und eilen zu einem Fluss, wo sie ein Heuboot losbinden und hinaufsteigen. Die beiden Körper werden am nächsten Morgen leblos im Wasser vorgefunden.

 

5.       

è   Vrenchen und Sali verlieben sich

è   ein Unglück passiert, es stirbt jemand

è   der schwarze Geiger taucht auf

 

6.      Die Beziehung   ist geheim, sehr innig und stets darauf bedacht, dass die beiden nicht in an die ausweglose Zukunft denken.

 

7.      Siehe Nummer  1!

 

8.      Siehe Nummer 4!

 

9.      Leseeindruck

 Zu Beginn wirkt die etwas altertümliche Sprache Gewöhnungsbedürftig, doch nach zwei, maximal drei Seiten hatte ich mich auf die Schreibweise eingestellt und konnte mich in das Werk einlesen. Schon zu Beginn merkt man durch verschiedensten Ausdrücken, dass dies Geschichte aus einer anderen Zeit stammt. Etwas verwirrend war die Szene im Wald mit der Puppe für mich, da ich zu dieser Zeit noch nicht wusste, was diese konkret auszusagen versuchte.
Ich empfand es als traurig zu sehen, wie beide Familien durch die Sturheit der Oberhäupter auseinandergerissen wurden.
Allem, in allem bin ich positiv von diesem Werk überrascht und ich freue mich auf die weiteren Seiten.

 

10.   Insgesamt find ich es aber doch sehr altmodisch, konservativ und intolerant. Der Mensch wurde damals über den Besitz und deren Aussehen definiert.

 

11.   Keller versucht durch die detaillierten Beschreibungen der Landschaft die Grundstimmung zu verstärken. Außerdem ermöglichen diese Beschreibungen dem Leser sich noch besser in die Geschichte hineinzuversetzen.

 

12.  Ich halte das bisher gelesene für sehr realistisch, da dieses die damaligen Gesellschaftsschichten, deren Abgrenzungen  von einander und das alltägliche Leben sehr gute repräsentiert.

 

13.  Siehe Nummer 4!

 

14.  Figurenkonstellation


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