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Fachbereichsarbeit
Literaturwissenschaft

Universität, Schule

Amandus-Abendroth Gymnasium, Cuxhaven

Note, Lehrer, Jahr

09 Punkte,2013

Autor / Copyright
Yannik K. ©
Metadaten
Preis 8.90
Format: pdf
Größe: 0.12 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 45723







16


10

Facharbeit im Rahmen des Seminarfaches

sprachliches Profil“

Im 2. Halbjahr des Schuljahres 2012/2013


Semesterthema:

Rollenbilder im bürgerlichen Trauerspiel bzw. im naturalistischen sowie sozialen Drama


Am Beispiel von „Die Soldaten“

Von Jakob Michael Reinhold Lenz


Verfasser:

Fachlehrerin:

Abgabetermin: 12.03.2013

Inhaltsverzeichnis


1.Einleitung 3

2.Biografie von Jakob Michael Reinhold Lenz: 4

3.Historischer Hintergrund: 5

4.Inhaltsangabe: 6

5.Thematische Schwerpunkte: 9

6.Bürgerliches Trauerspiel: 9

7.Rollenbilder im bürgerlichen Trauerspiel: 11

Marie Wesener: 11

Vater Wesener: 12

Karl Stolzius: 13

Desportes: 15


  1. Einleitung


In dieser Facharbeit beschäftige ich mich mit dem Thema „Rollenbilder“ im bürgerlichen Trauerspiel bzw. naturalistischem sowie sozialem Drama am Beispiel von Jakob Michael Reinhold Lenz „Die Soldaten“.


Ich werde mich zuerst mit Jakob Michael Lenz beschäftigen und mich mit den gegebenen sozialen Umständen zu seiner Zeit auseinandersetzen und sein Leben biografisch darstellen.

Nachdem gehe ich genauer auf „Die Soldaten“ ein, indem ich die genaueren historischen Hintergründe erläutere, die Lenz dazu bewegt haben das Stück zu verfassen.

Es folgt der dritte Teil, die Inhaltsangabe, um einen Überblick über die Handlung sowie über die Figuren zu verschaffen. Im vierten Teil wird der thematische Schwerpunkt sowie die Kritik am Adel verdeutlicht.

Der darauf folgende fasst die wichtigsten Aspekte eines bürgerlichen Trauerspiels zusammen anhand der wichtigsten Personen des Stückes.

Zum Schluss widme ich mich dem Hauptteil meiner Facharbeit den Rollenbildern, indem ich das Verhalten der Protagonisten beschreibe und an diesem aufzeige, welche Rolle sie in dem gesellschaftskritischen Stück einnehmen.

Am Ende werde ich noch auf Parallelen zu Schiller „Kabale und Liebe“ verdeutlichen.


  1. Biografie von Jakob Michael Reinhold Lenz:


Jakob Michael Reinhold Lenz ist ein deutscher Schriftsteller, der in der Epoche des „Sturm und Drang“ aktiv war und einige bekannte Werke wie die Tragikkomödie „Der Hofmeister“ (1774) oder das zwei Jahre später erschienende bürgerliche Trauerspiel „Die Soldaten“ (1776) verfasste.

Er wuchs in Livland (heute Litauen) auf und stammte wie die meisten Autoren des Sturm und Drang aus kleinbürgerlichen Verhältnissen.

Sein Vater war Pfarrer der Gemeinde und ein strenger Pietist.

Deshalb stand Lenz schon sehr früh unter dem Einfluss seines Vaters und trat im Jahre 1768 ein Theologiestudium an.

Nachdem Lenz einige Vorlesungen von Immanuel Kant hörte, begann er, Interesse für sein Studium zu zeigen, denn die aufklärerische Art Kants1 „führte ihn in den Ideenkreis Rousseaus2 ein; er trug wesentlich zur Entwicklung der realistischen Seite seines Talents bei und weckte in ihm den Geist der Kritik und der Analyse“.

Trotzdem brach Lenz sein Studium ab, da er sich nicht mehr von seinem Vater einschränken und in einen „schablonenhaften Rahmen“ einzwängen ließ.

Ein Abbrechen dieses Studiums war für den strengen Vater Grund genug, den Kontakt zu seinem Sohn zu meiden.

Lenz ließ sich dadurch nicht einschüchtern und reiste nach Straßburg3 mit zwei adligen Offiziersanwärtern, bei denen er als Bediensteter fungierte.

Er beendete seine Arbeit für die beiden, da Lenz zu der Zeit schon eine starke Arroganz aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung bemerkte und des Weiteren keinen festen Lohn von ihnen erhielt.

In Straßburg lernte er wichtige Dichter & Denker wie Goethe kennen, mit dem auch eine Freundschaft entstand.

Die Stadt diente Lenz auch als Inspiration, da er unter ihr im Jahr 1774 sein erstes berühmtes Werk „Der Hofmeister“ veröffentlicht.

Trotz seiner Neigung zu der Stadt verließ er sie aufgrund einer gescheiterten Liebe zu Frederike Brion und zog mit Goethe weiter nach Weimar.

Kurz vor dem Verlassen veröffentlichte er 1776 zunächst anonym sein Werk „Die Soldaten“.

Als Lenz 1776 in Weimar ankam, residierte er dort nicht lange, da er im Dezember desselben Jahres auf Goethes Veranlassu.....[Volltext lesen]

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Diese Verbindung nutzt Desportes aus, um Marie mit Mary zusammen zu bringen, damit diese von ihm ablässt.

Maries Umgang mit dem männlichen Geschlecht hat auch schon das Aufsehen der Gräfin La Roche auf sich gezogen.7

Diese bietet Marie an, als Gesellschafterin am Hof zu fungieren, da sie Ähnliches erlebt hat, als sie die Liebe zu einer in der Gesellschaft höher stehenden Person anstrebte und dies ihren Ruf ruiniert hat.

Die Gräfin stellt Marie nur unter der Bedingung ein, wenn diese vom anderer Männern ablässt.


Im 4. Akt aber bricht Marie dieses von der Gräfin erteilte Verbot, indem sie sich mit Mary trifft, der zuvor seinem Bediensteten Stolzius gestanden hat, dass er unsterblich in Marie verliebt ist.

Diesen Regelverstoß ahndet die Gräfin und konfrontiert Marie damit und wirft ihr vor, leicht beeinflussbar zu sein. („Mädchen du bist wie das Bäumchen hier im Abendwinde, jeder Hauch verändert dich“)8

Daraufhin ergreift Marie die Flucht, woraufhin ihr Vater sie vergeblich sucht.

Desportes und Mary treffen sich zufällig auf einem Konzert im Anwesen der Bischof aufeinander.

Stolzius schreitet dazu und bittet Mary, ihm ein „versiegeltes Zettelchen“ zu geben, welches ihm erlaubt, Rattengift in der Apotheke zu erwerben. Als Begründung trägt er ihm vor, dass die Kleidung Haudy’ durch Ratten verunstaltet wurde und man diese nun bekämpfen müsse.

Zu diesem Zeitpunkt weiß Desportes nicht, wer Stolzius ist, da er ihn vorher noch nie zu Gesicht bekam.

Im 5. Akt dinieren Desportes und Mary am Abend zusammen in dessen Wohnung. Desportes zieht über Marie her und meint, sie sei schon, bevor er sie kennen gelernt hat, eine Hure gewesen und gibt ihr darüber hinaus auch die Schuld an seiner finanziellen Lage.

Stolzius, der sich ebenfalls als Bediensteter im Raum befindet, bekommt die gesamte Konversation der beiden mit.

Als er eine Weinsuppe servieren soll, nutzt er die Gelegenheit, diese mit Rattengift zu präparieren, da er sehr erzürnt darüber war, wie über Marie gesprochen wurde.

Desportes, dem von Stolzius kurz vor seinem Tod vorgeworfen wird, dass er Marie zur Hure machte, erliegt der Vergiftung.

Stolzius stirbt ebenfalls, da er ohne Marie nicht mehr leben will und kurz zuvor selbst das Rattengift geschluckt hat.

Am Ende des Buches ist der verzweifelte Wesener immer noch auf der Suche nach seiner Tochter, die inzwischen eine aufgrund ihres „hurenähnlichen“ Verhalten von der Gesellschaft ausgestoßen und eine am Straßenrand verweilende Bettlerin ist.

Beim Betteln begegnet sie ihrem Vater; beide erkennen sich jedoch nicht und so lehnt ihr Vater es ab, ihr Almosen zu geben. Dem vermeintlich unbekannten Mann schildert Marie ihren Leidensweg. Sodann wird ihm klar, dass seine Tochter die vermeintliche Bettlerin ist.


  1. Thematische Schwerpunkte:


Im Wesentlichen ist „Die Soldaten“ ein gesellschaftskritisches Stück, da es Marie nicht allein die Schuld an ihrer Situation gibt, sondern auch den Stand der Soldaten anprangert. Das Stück steht also in eine zentralen Position des Sturm und Drangs.

Das Stück kritisiert des weiteren den Adel, der in Form der Soldaten dargestellt wird.

Im Mittelpunkt steht das Sexualverhalten sowie die Sexualmoral der Soldaten.

Sie missbrauchen die gegebenen Vorrechte ihres Standes, um bürgerlichen Mädchen die Hoffnungen auf ein besseres Leben zu machen.

Im Endeffekt sind dies nur Verführungsstrategien der Soldaten.


  1. Bürgerliches Trauerspiel:


Das bürgerliche Trauerspiel entstand im 18. Jahrhundert und wurde in Deutschland durch Lessings Werk „Miss Sara Sampson“9 eingeführt.
Die Hauptthematik des Genres liegt auf den auf den Problemen des 3. Standes also denen der Bürger. Diese stellen im Gegensatz zu vorherigen Genres, in denen der Adel die Hauptrolle war, die Protagonisten des Stückes dar.10

Im Buch „Die Soldaten“ stellen überwiegend die Bürger, verkörpert durch Marie, Stolzius und Wese.....

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Sie vertritt also keine besonderen Moralvorstellungen, die von anderen Mädchen zu dieser Zeit gepflegt wurden.


Ihre Rolle in der Männer Welt ist etwas unklar, da sie einerseits Stolzius gegenüber treu sein will ihn aber andererseits mit Desportes sowie Mary hintergeht und sich dadurch sozusagen selber belügt.

Eine gewisse Art von Leichtsinnigkeit ist zu begutachten, da Marie sich sehr leicht verführen12 lässt.

Was man aber über Marie sagen kann, ist, dass sie neben ihrer Rolle als „Soldatenhure“13 die Rolle des Kindes einnimmt.

Man erkennt dies daran, dass ihr Vater, der zwar seine strengen Prinzipien hat, Marie bei Regelbrüchen verzeiht. Stellvertretend dafür ist die Szene 5 im 1. Akt in welcher Marie trotz des deutlichen Verbots nicht mit Desportes auszugehen sich über ihren Vater hinwegsetzt und dies heimlich tut. Als sie am Abend ihres Rendezvous nach Hause kommt, erzählt sie es in ihrem Gefühlsrausch direkt ihrem Vater, der zunächst mit Ärgernis auf dieses Geschehnis reagiert.

Was primär ins Auge fällt ist Maries Naivität.

Doch sie geht noch weiter, indem sie behauptet, es sei Zufall gewesen und schmeichelt ihrem Vater mit einer gewissen Art von Raffinesse.

Marie schlüpft nun in die Rolle des unschuldigen Kindes, indem sie sich bei ihrem Vater auf den Schoß setzt und ihn umarmt.14

Man kann dies auch an ihrer Sprache erkennen denn anstatt das Wort Papa zu verwenden greift Marie auf das eher kindlich klingende „Pappa“ zurück(vgl. „Ja Papa- Lieber Pappa“)15.

Sie flüchtet sich in diese Rolle hinein in der Hoffnung, einem Kind alles verzeihen zu können.

Abschließend kann man also zu Maries Rolle sagen, dass sie sich einerseits zuhause als kindlich und unschuldig gibt und somit die Tochter - bzw. Kinderrolle einnimmt, was ihr aber nicht ganz gelingt, da ihre Schwester oft Andeutungen über ihre vielen Geliebten macht.


Vate.....

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Durch dieses Handeln Weseners kann man also behaupten, dass er zwar ein strenger, an seine bürgerliche Ideologie glaubender Vertreter seines Standes ist, jedoch ist seine Liebe zu seiner Tochter übermächtig, sodass er nur in ihrem Interesse agiert.

Auch am Ende des Stückes im 5.Akt Szene 4 zeigt sich diese starke Bindung zu seiner Tochter, als er sich auf die Suche nach ihr begibt.

Getrieben von der Liebe zu seiner Tochter lässt er in Lille alles, unter anderem sein gepfändetes Geschäft somit auch den geschäftlichen Ruin hinter sich und völlig außer Acht.

Das einzige, was für ihn zählt, ist, dass er seine Tochter wieder für sich hat.

All dieses verblasst, da sein einziges Glück seine Tochter ist.17

Dieses Handeln rückt Wesener in ein Bild einer Person, die aus reiner Menschlichkeit handelt.

Aus diesen Gründen steht Wesener das Rollenbild des liebenden Vaters, der die bürgerlichen Prioritäten hinter das Wohl seiner Tochter setzt, fest.


Karl Stolzius:


Karl Stolzius ist ein Tuchhändler in Armentieres und ist mit Marie verliebt.

Da sie nicht bei ihm wohnt, korrespondiert 18er mit Marie.

Er ist bedingungslos in sie verliebt. Man kann behaupten, dass seine Liebe schon in die Arte des Krankhaften übergeht.


Die Rolle von Stolzius wird schon am Anfang des Buches klar.

Man kann sagen, dass er die Rolle des krankhaft Verliebten übernimmt, der alles für seine Geliebte tun würde, da sich seine Fixiertheit im ganzen Buch über auf Marie richtet.

Stellvertretend für sein Verhalten ist sein erster Auftritt (1.Akt, 2. Szene) in welcher er einen Brief von Marie erhält.

Er sitzt dort „mit verbundenen Kopf19 und richtet seinen Fokus nur auf den Brief und „verschlingt20 ihn mit sei.....

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Sein hassgeprägter Ton geht schon ins biblische über indem er zitiert: Und müssen denn die zittern, die Unrecht leiden und die allein fröhlich sein, die Unrecht tun22.


Meiner Meinung nach ist Stolzius also für ein bürgerliches Trauerspiel typischer Charakter, er durch die Liebe zu Marie nur den Tod als Ausweg sieht.

Dieses Handeln ist ein kennzeichnendes Kriterium eines bürgerlichen Trauerspiels, da der Protagonist nur durch den Tod aus der auswegslosen Situation entfliehen kann.

Vergleichbar ist Stolzius mit Ferdinand aus Kabale und Liebe.

Zwar versuchen Ferdinand und Louise eine ständeübergreifende Liebebeziehung zu führen, doch der Weg seines Leidens ist derselbe, da er keine feste Bindung mit Louise eingehen kann.

Ebenso sieht sich Ferdinand gezwungen den Weg sich selbst umzubringen zu wählen, da er im Diesseits nicht mit Louise vereint leben kann.


Desportes:


Desportes ist ein in Lille stationierter Offizier und somit ein Adel, da die Soldaten damals als adlige galten.

Er ist der jenige, der ein Verhältnis mit Marie beginnt durch welches sie und Stolzius sich trennen.

Durch Präsente schmeichelt er Marie ein.

Tatsächlich hat Desportes aber nicht die Absicht sich auf eine längere Bindung mit Marie einzulassen.


Im bürgerlichen Trauerspiel war es traditionell das Rollenbild eines bösen, hinterlistigen und egoistischen Adels zu erschaffen.

Desportes ist als „der Adel“ des Stückes anzusehen, da er die bezeichnenden Merkmale des Adels trägt wie z.B. seine herablassende Art gegenübe.....

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Jakob Michael Reinhold Lenz’ Figuren und deren charakteristische Wesenzüge sind so facettenreich, dass sie alle unterschiedlichen Ideale bzw. Merkmale, widerspiegeln.

Eben durch diese Wesenszüge kann man Parallelen zu anderen zeitgenössischen Stücken, wie zum Beispiel das von Friedrich Schiller verfasste bürgerliche Trauerspiel „Kabale und Liebe“ erkennen.

In diesem geht es um eine ständeübergreifende Liebebeziehung zwischen Luise und Ferdinand.

Das Stück ist unter anderem auch eine Kritik am Adel.

„Kabale und Liebe“ und „Die Soldaten“ haben zwar eine andere Handlung, doch das Motiv der Autoren bleibt das Gleiche. Beide prangern sie die Ständegesellschaft an und üben Kritik am Adel.

Dies gelingt ihnen dadurch Figuren zu erschaffen die Repräsentanten ihres Standes sowie ihrer Zeit sind.


Zum einen wäre in „Kabale und Liebe“ der sich sorgende Vater Miller, der nicht möchte, dass seine Tochter Luise als Mätresse des Ferdinands fungiert und dadurch als Hure bezeichnet wird.

Ebenso ist es in „ Die Soldaten“, da der Vater Wesener seine Tochter eben so vor der Welt des Adels schützen möchte und ihr den dadurch meist vorprogrammierten Absturz ersparen will.

Bei beiden Vätern, die die bürgerlichen Tugenden vertreten, steht die Tochter nichtsdestotrotz an erster Stelle.

Außerdem kann man einen Vergleich zwischen Luise und Marie ziehen, da beide dem bürgerlichen Stand entspringen aber doch den Aufstieg in die Welt des Adels wagen.

Für beide ist solch ein Leben nicht das Wahre, da sie sich in der Gesellschaft nicht zurrecht finden.


Abschließend ist zu sagen, dass Lenz’ die Idee an der Kritik der Sexualmoral der Soldaten gut durchsetzt und durch die Figuren somit beide Stände zum einem den Adel und zum anderen den einfache.....

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Quellen & Links

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