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Richtig entspannen und atmen

416 / ~1½ sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Yannik H. . 2016
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Deutsch

Goethegymnasium Kassel

31.05.2016

Yannik H. ©
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Richtig entspannen und atmen


Jeder Mensch braucht, um gesund und glücklich zu sein, richtige und ausreichende Entspannung. Ein verkrampfter und angespannter Körper wird früher oder später krank. Ein Mensch, der immer unter Stress steht, fühlt sich nervös, gereizt und erschöpft. Er ist schlecht gelaunt, seine Leistungen sinken, er wirkt unharmonisch.


Hier lassen sich sehr genau die Wechselwirkungen zwischen Körper, Seele und Geist beobachten. Entspannung erfrischt Körper, Seele und Geist gleichermaßen und macht dadurch erst ein erfülltes Leben möglich. In diesem Zusammenhang sei ein chinesisches Sprichwort zitiert: Das Leben meistert man lächelnd oder überhaupt nicht.


Wann sind wir entspannt? Der Zustand der tiefen Entspannung ist durch verminderte Aufmerksamkeit für Außenreize und eine geringere Sinneswahrnehmung gekennzeichnet. Die gesamte Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet. Der entspannte Mensch spürt bewusst sich selbst. Körperlich treten dabei vor allem diese Reaktionen auf:


Die Atmung wird langsamer und flacher. Damit vermindert sich auch der Sauerstoffverbrauch. Die Muskeln erschlaffen, die Haut wird stärker durchblutet, die Gefäße erweitern sich. Mehr Speichel wird abgesondert. Der Blutdruck sinkt, die Pupillen verengen sich. Das Gehirn produziert so genannte Alphawellen, ähnlich wie im Schlaf.



Normalerweise wird unser Atem vom Atemzentrum gesteuert. Es stellt sicher, dass wir selbst unter extremen seelischen und körperlichen Belastungen - sogar unter Narkose - automatisch die Atembewegungen ausführen. Das ist für die meisten ein so selbstverständlicher Vorgang, dass sie sich dieses Wunders gar nicht bewusst werden.


Im Allgemeinen werden wir nur dann auf unser Atmen aufmerksam, wenn sich der Rhythmus unwillkürlich verändert. Dies geschieht bei starken Gefühlen - z. B. bei Angst und Wut - oder bei körperlichen Anstrengungen. Die Lunge ist das zweitgrößte Organ des Körpers. Nur die Haut, die ebenfalls als Organ angesehen wird, ist größer.


Allerdings findet die eigentliche Atmung nicht in der Lunge statt, sondern in den Zellen. Das Blut transportiert den Sauerstoff in die Zellen und dort wird durch einen verbrennungsähnlichen Vorgang Energie freigesetzt. Je tiefer wir atmen, desto besser ist auch die Verbrennung und desto weniger Schlackenstoffe fallen dabei an.




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