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Referat zum Thema Tanzen - GFS Ausarbeitung

666 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autorin Britta G. im Jul. 2012
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Referat
Musik / Tanz

Universität, Schule

Gymnasium Ulm

Note, Lehrer, Jahr

2012 - Klasse 9d

Autor / Copyright
Britta G. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 21737








GFS-Ausarbeitung: Tanzen

 

Tanzen ist eine Sportart, mit welcher man so gut wie alle Gefühle und Stimmungen ausleben und darstellen kann. Tanzen ist majestätisch, elegant, stolz, schwungvoll, erotisch, temperamentvoll und vieles weiter.

Bei den Gesellschaftstänzen gibt es zwei grundlegende Richtungen, die latein-amerikanischen Tänze und die standard Tänze.

Die latein-amerikanischen Tänze sind Rumba, Cha-Cha-Cha, Samba, Jive und Paso-Doble. Die Gemeinsamkeiten der latein-amerikanischen Tänze sind eine aufrechte, offene Haltung, wobei der Mann seine rechte Hand unter ihr Schulterblatt legt und die Frau ihre linke Hand auf seine Schulter. Die gefassten Hände sind leicht nach außen abgeknickt und knapp unter der Augenhöhe der Frau. Es wird viel mit Hüfte und Ballen getanzt und die Beine sind fast immer durchgestreckt.

 

Die Rumba ist ein kubanischer Tanz der in einem 4/4 Takt getanzt wird. Sie symbolisiert das Spiel zwischen Mann und Frau was man an der natürlichen Erotik dieses Tanzes erkennen kann. Der Cha-Cha-Cha ist ein Mix aus Rumba und Mambo und hat seine Ursprünge aus den USA. Der Cha-Cha-Cha ist ein Partytanz, der auf einen 4/4 Takt getanzt wird. Die Samba kommt aus Brasilien und steht für pure Lebensfreude. Samba-Lieder haben einen 2/4 Takt und sind von der und dem Rhythmus sehr mitreißend. Der Jive ist der gefürchtetste Tanz unter Tänzern, da er mit seinem schnellen 4/4 Takt und den vielen Kick- und Twist-Bewegungen, welche er aus dem Boogie hat, sehr anstrengen ist. Beim Paso-Doble müssen die Tänzer auch gut Schauspielern können da er den spanischen Stierkampf darstellen soll. Er wird genau wie die Samba auf einen 2/4 Takt getanzt.

 

 

Die standard Tänze sind Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Tango, Quickstep und Slowfox.

Die Gemeinsamkeiten zwischen den standard Tänzen bestehen aus einer aufrechten, geschlossenen Haltung, wobei der Mann seine rechte Hand leicht nach unten abgeknickt unter ihr Schulterblatt legt und die Frau ihre linke Hand auf seine Schulter. Die gefassten Hände sind fast ganz durgestreckt und auf Augenhöhe der Frau. Die Frau steht leicht links versetzt vom Mann. Durch Ballenschritte wird übermäßiges bewegen der Hüfte vermieden.

 

Der Langsame Walzer wurde in England schon zur Zeit von König George V. auf Bällen getanzt. Er hat einen 3/4 Takt wobei der erste Schlag betont wird. Der Wiener Walzer kommt wie der Name schon sagt aus Österreich. Er wird ebenfalls in einem 3/4 Takt getanzt, jedoch schneller als der Langsame Walzer. Der Wiener Walzer besteht fast nur aus Links- und Rechtsdrehungen. Der Tango kommt aus Argentinien und steht genau wie die Rumba für das Spiel zwischen Mann und Frau. Er wird in einem 2/4 Takt getanzt und die Haltung ist enger als in den anderen Tänzen. Der Quickstep oder auch die bekanntere Variante der Foxtrott kommen aus den USA. Er wird auf einen 4/4 Takt getanzt und man kann ihn an seinen charakteristischen Lock Step erkennen. Der Slowfox ist der schwerste zu erlernende standard Tanz. Er wird auf Figuren des Langsamen Walzers aufgebaut aber im 4/4 Takt getanzt, weswegen meistens das Schließen weggelassen wird. Er kommt genau wie der Langsame Walzer aus England.

Am besten kann man die beiden Tanzrichtungen aber immer noch an den Kleidern erkennen. Standard Kleider sind lang und Latein Kleider sind so kurz wie möglich.

 

 

 

Tanzen gibt es natürlich auch als Gruppe- und Leistungssport.

Beim Formationstanz tanzen 8 Paare eine Choreographie zu einem bestimmten Thema (z.B. Queen, Dirty Dancing, usw.). Die Regeln beim Formationstanz sind, dass keiner während der Hauptchoreographie den Partner wechselt (Aus- und Einmarsch sind davon ausgeschlossen), dass man entweder standard oder latein-amerikanische Tänze tanzt, dass jeder Tanz mindestens einmal getanzt wird und dass der Show-Teil nicht mehr als 1/4 beträgt.

Beim Einzelpaartanz gelte ähnliche Regel jedoch muss das Paar sich nicht auf eine Tanzrichtung festlegen.

Die Gesundheitlichen Aspekte beim Tanzen sind, dass Tanzen das Herz-Kreislauf-System stärkt, die Muskeln in den Beinen, Oberarmen und am Rücken trainiert, die Ausdauer, Koordination, Konzentration und Balance verbessert und beim Stressabbau hilft. Vor dem Tanzen ist es sehr wichtig sich aufzuwärmen, da es ansonsten leicht zu einer Überdehnung oder einem Bänderriss kommen kann. Über längere Zeit belastet Tanzen auch vor allem die Knie- und Hüftgelenke.

 

 

 


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