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Referat
Biowissenschaften

Gregor-Mendel-Gymnasium Amberg

1 08.11.2018

Marie K. ©
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Hallo Liebe Klasse und Liebe Frau Jorzik.

Heute möchte ich euch das Thema Schwangerschaft vorstellen. Meine Präsentation ist in 6 abschnitten aufgeteilt.

Als erstes möchte ich mit den Anzeichen in der Schwangerschaft beginnen:

Schwangerschaftszeichen sollen das Vorliegen einer Schwangerschaft zeigen. Nicht alle sind immer 100% sicher. Es gibt unsichere, wahrscheinliche und sichere Schwangerschaftszeichen. Jedoch sind die Symptome sind von Frau zu Frau anders, da die Symptome am Anfang einer Schwangerschaft verschieden sind. Diese Anzeichen stell ich euch jetzt vor.

Zuerst beginne ich mit den Unsicheren Anzeichen

•Übelkeit und Erbrechen.

Bei manchen Frauen stellt sich die typische Übelkeit schon kurz vor dem Ausbleiben der Regelblutung ein, bei den meisten ist dies aber erst ca. zwei Wochen später der Fall - morgens am häufigsten, aber auch zu jeder anderen Tages- und Nachtzeit. Dieses Symptom kann aber auch an anderen Dingen liegen.

•Heißhunger auf oder Ekel vor Lebensmitteln

Ein allgemein erhöhter Appetit ist typisch für den Beginn einer Schwangerschaft, denn der Körper hat jetzt einen erhöhten Energiebedarf, der damit gedeckt werden soll. Die plötzliche Hormonflut kann aber den Geschmackssinn verändern, so dass Sie bestimmte Dinge nicht mehr essen mögen, auf andere einen großen Appetit haben - auch in seltsamer Kombination.

•Spannungsgefühl der Brüste

Die Hormonellen Veränderungen wirken sich auch auf die Brüste aus. das hängt zum einem mit dem Wachstum der Brüste und dem Milcheinschuss zusammen. Brustspannungen können sowohl ein Schwangerschaftsanzeichen sein als auch ein Symptom von PMS. (PMS bezeichnet man als Beschwerden im Zusammenhang mit dem Mestruationszyklus)

Jetzt kommen wir zu den wahrscheinlichen Anzeichen

•Positiver Schwangerschaftstest

Ein positiver Schwangerschaftstest aus der Apotheke oder Drogerie. allerdings noch kein Zeichen für eine intakte Schwangerschaft mit zeitgerecht entwickeltem Embryo (ist ein Keim oder Keimling der ein Lebewesen in der frühen Form seiner Entwicklung ist) . Abgesehen davon kann ein zu früh durchgeführter Test falsch negativ sein.

•Ausbleiben der Menstruation

ist ein offensichtliches Anzeichen für eine Schwangerschaft - aber ein sehr unsicheres, wenn Ihre Periodenblutung nicht ganz regelmäßig kommt. Außerdem können auch bei normalerweise regelmäßigem Zyklus andere Faktoren wie Stress und Krankheiten die Menstruation verzögern.

•Temperaturerhöhung

Wenn die Körpertemperatur nach Ausbleiben der Regelblutung weiter oben bleibt, etwa bei 37,8 °C, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Schwangerschaft vor. Die Temperatur sollte mindestens 18 Tage lang auf einem hohen Niveau verlaufen.

Und als allerletztes kommen die sicheren Anzeichen

•Nachweis des heranreifenden Fötus im Ultraschall

Fötus bezeichnet man als das Entwicklungsstadium eines Ungeborenen Nachdem die Organe während der Organogenese (ist der Prozess in mehrzelligen tierischen Organismen) im Embryo angelegt wurden

•Das hören von Herztönen im Bauch der Schwangeren

•Das fühlen von Kindsbewegungen

Das nächste unter Thema was ich euch vorstellen möchte sind die Frauenarzt besuche

Sollte der Schwangerschaftstest positiv sein den man Zuhause gemacht hat, weiß man, dass man einen Besuch beim Frauenarzt machen muss. Sobald man, nach dem positiven Test zum Frauenarzt hin ist bestätigt der Arzt zunächst die Schwangerschaft. Einen Termin kriegt man meist erst ab der 5. Schwangerschaftswoche da man erst da die Herztöne des Kindes hören kann .Bei der Erstuntersuchung führt der Frauenarzt eine Vaginale Untersuchung durch und bietet ein Beratungsgespräch an wobei er alles wichtigen Fragen stellt wie z.B ob man Medikamente, Drogen, Alkohol, Rauchen tut usw. und wie oft man zum Frauenarzt muss währen der Schwangerschaft.

Schwangere müssen in der Regel alle vier Wochen zum Frauenarzt und ab der 32 Schwangerschaftswoche alle vierzehn Tage und sollte der Entbindungstermin sich überschreiten sollte man mindestens zweimal wöchentlich zum Arzt.

Nach der Erstuntersuchung erhält man vom Arzt den Mutterpass. Der Mutterpass ist zu jeder Vorsorgeuntersuchung mitzubringen ist Der Mutterpass ist dazu da, die für das Kind relevanten Daten von der ersten Vorsorgeuntersuchung bis zur Geburt und einschließlich der Untersuchungsbefunde des Neugeborenen und der Wochenbett-Kontrollbefunde der Mutter festzuhalten. Hierzu zählen unter anderem die Blutgruppe, der Eisengehalt im Blut und die Lage, das Gewicht und die Größe des Kindes.

Dieser Pass ist wichtig, damit man in Notfällen schnell und effektiv reagieren kann. Außerdem werden Angaben über den Verlauf früherer Schwangerschaften vermerkt. Diese geben dem Arzt Hinweise auf mögliche Risiken in der aktuellen Schwangerschaft. Ebenso wichtig ist es, wirklich alle vorangegangenen Schwangerschaften zu erfassen. Man sollte den Mutterpass immer bei sich haben, damit einem und Dem Baby bei Komplikationen möglichst schnell geholfen werden kann.

Die Vorsorgetermine sollen sicherstellen, dass es einem und das Baby gut geht und dass man zu allen Themen rund um die Schwangerschaft gut beraten ist. Risiken werden früh erkannt und wenn möglich behandelt. So erhöhen sich die Chancen auf ein gesundes Kind und eine möglichst beschwerdefreie Schwangerschaft und Geburt.

Das nächste Thema was ich anspreche ist die Gewichtszunahme

Währen einer Schwangerschaft bleibt man nicht bei seinem üblichen Gewicht, sondern man nimmt zu. Die Faustregen ist hierbei Je nachdem, wie hoch das Anfangsgewicht war, darf man gegen Ende der Schwangerschaft (40. Woche) 10-18 Kilogramm mehr auf die Waage bringen. Der Arzt wird zu Beginn der Schwangerschaft einen wiegen, den Gewichtsverlauf bis zur Geburt regelmäßig überprüfen und die Daten in den Mutterpass eintragen.

Etwa ab der 9. Schwangerschaftswoche nimmt der Appetit bei manchen Frauen deutlich zu, es kommt auch mal zu den sogenannten Heißhungerattacken. Demnach soll der Körper gerade die Nährstoffe, die in einem bestimmten Lebensmittel enthalten sind, gerade benötigen und ein Heißhunger darauf entsteht auf der PowerPoint könnt ihr eine Tabelle sehen wo angezeigt ist wo sich das Ganze Gewicht verteilt.

Ein großes Thema während der Schwangerschaft ist die Einnahme von Alkohol, Drogen und Nikotin. Vielen Frauen ist nicht bewusst was die Auswirkung der Konsum dieser Suchtmittel auf ein ungeborenes Kind haben kann.

Alkohol während der Schwangerschaft:

Während der Schwangerschaft sind Mutter und Kind eng miteinander verbunden. Plazenta ( es ist ein völlig neues Organ, das dein Körper neu für eine begrenzte Zeit erschafft) und Nabelschnur machen aus Mutter und Kind eine Einheit, die Kreisläufe sind quasi eins. Das bedeutet, was die Mutter zu sich nimmt, nimmt auch das Kind zu sich. Alkohol, den eine werdende Mutter trinkt, gelangt auch in den Körper des Ungeborenen.

•es kann zu Lernbehinderungen und Entwicklungsverzögerungen kommen

•das Wachstum kann verzögert sein

Rauchen während der Schwangerschaft:

Rauchen während der Schwangerschaft beeinträchtigt die Durchblutung der Plazenta und damit die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung des Ungeborenen. Babys von Raucherinnen kommen meistens kleiner und untergewichtig zur Welt (Mangelgeburten). Stark rauchende Schwangere haben ein doppelt so großes Frühgeburtsrisiko wie Nichtraucherinnen. Eine werdende Mutter sollte sich ernsthaft bemühen, das Rauchen aufzugeben, der Gesundheit des Kindes zuliebe.

Auch in der Umgebung der Schwangeren sollte niemand rauchen, denn durch Passivrauchen gelangen ebenfalls Schadstoffe in den Körper. Man sollte verqualmte Räume Meiden und bitten, dass man in Ihrer Gegenwart Rücksicht nimmt.

•die Babys entwickeln sich im Bauch meist nicht altersgemäß, kommen sehr klein zur Welt

•es kann häufiger zum plötzlichen Kindstod kommen

•viele Kinder leiden später an Atemwegserkrankungen oder Allergien

Drogen während der Schwangerschaft:

Wer drogenabhängig ist und dennoch schwanger wird, sollte sich in jedem Fall einem Arzt anvertrauen. Dieser kann dann gezielt untersuchen und entscheiden, welcher weitere Weg für Mutter und Kind der Beste ist.

Fest steht, Drogen schaden dem ungeborenen Baby und machen den Start ins Leben alles andere als leicht.

Die meisten Kinder machen nach der Geburt erst einmal einen Entzug durch. Alles andere als schön für die Kinder. Die Babys zittern, frieren, weinen, haben richtige Entzugserscheinungen. Das Ganze kann Tage, aber auch Wochen dauern.

Und jetzt kommen wir zum letzten Thema. Die Geburt

Nach 9 Monate Schwangerschaft erwarten werdende Mütter sehnsüchtig ihre Kinder. Bis das Baby aber tatsächlich das Licht der Welt erblickt, haben die Mutter und das Ungeborene Kind noch jede Menge zu leisten. Medizinisch gesehen beginnt die Geburt, wenn sich der Gebärmuttermund öffnet und endet mit dem Ausstoßen der Plazenta, der sogenannten Nachgeburt.

Die Geburtsablauf beträgt 4 Phasen

So individuell jede Schwangerschaft verläuft, so unterschiedlich ist auch die Länge einer Geburt: Bei Erstgebärenden dauert eine Geburt im Durchschnitt 13 Stunden, beim zweiten Kind geht es häufig etwas schneller. Unterteilt wird der Geburtsablauf in vier Phasen: Die Eröffnungsphase, die Übergangsphase, die Austreibungsphase und die Nachgeburtphase.

Die Eröffnungsphase kündigt sich bei der Schwangeren mit den sogenannten Eröffnungswehen an, die zunächst regelmäßig in Abständen von 20 bis 30 Minuten kommen.

Bei der Eröffnungsphase handelt es sich um die längste Phase im Geburtsablauf, die bei der ersten Geburt etwa 8 bis 14 Stunden dauern kann. Mit jeder weiteren Geburt verkürzt sich diese Phase in der Regel.

In der Eröffnungsphase springt häufig die Fruchtblase, falls sie das nicht schon vor Geburtsbeginn getan hat. Falls die Geburt ins Stocken gerät, helfen Hebammen mit der sogenannten Blasensprengung nach:

Dabei wird die Fruchtblase mit einem kleinen Instrument geöffnet. Am Ende der Eröffnungsphase kommen die Wehen etwa alle zwei Minuten, werden stärker und dauern länger an.



Bei der zweiten Phase im Geburtsablauf handelt es sich um die Übergangsphase. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie kurz und besonders heftig ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Wehen von den Frauen als sehr intensiv und schmerzhaft empfunden. Der Muttermund ist am Ende dieser Phase mit etwa 8 bis 10 Zentimetern vollständig eröffnet.

Auch wenn die kurze Ãœbergangsphase sehr schmerzhaft ist: Bis zur Geburt des Babys dauert es nun meist nicht mehr lange.

Die Austreibungsphase:

Auf die Übergangsphase folgt die sehr anstrengende Austreibungsphase, an deren Ende das Kind geboren wird. In dieser Phase ist der Kopf des Babys bereits tief an den Eingang des Beckens gerutscht und drückt dort sehr stark auf den Enddarm. Dadurch wird bei der Gebärenden ein enormer Pressdrang ausgelöst.

Mit jeder weiteren Wehe wird der Kopf des Babys ein Stück weiter durch das Becken geschoben. Frauen verspüren zu diesem Zeitpunkt einen heftigen Drang mit zuschieben.

Nach mehreren Presswehen ist der Kopf des Kindes von außen sichtbar und die Ärzte geben nun genaue Anweisungen. Wenn der Kopf des Kindes nämlich zu schnell durch die Scheide austritt, kann es zu einem Dammriss kommen.

Mit jeder weiteren Presswehe schiebt sich der Körper des Kindes durch den Geburtskanal, um schließlich am Ende der Austreibungsphase vollständig geboren zu werden.

Die Nachgeburt:

Es ist geschafft! Nachdem das Baby vom Schleim befreit und die Nabelschnur durchtrennt wurde, können sich die jungen Eltern ganz auf ihren kleinen Liebling konzentrieren. Wirklich beendet ist der Geburtsablauf allerdings erst mit der vierten und letzten Phase, der Nachgeburtsphase.

Mit einigen Nachwehen, die das Zusammenziehen der Gebärmutter fördern, löst sich die Plazenta langsam von der Gebärmutterwand. Diese Nachwehen sind mit Menstruationsschmerzen vergleichbar und werden meist von Geburt zu Geburt schmerzhafter.

Die Ärzte kontrollieren nun, ob die Nachgeburt vollständig ausgestoßen wurde und keine Reste in der Gebärmutter zurückgeblieben sind.

Verbleiben Reste in der Gebärmutter, können diese später die Ursache für Blutungen oder Infektionen wie zum Beispiel das Kindbettfieber sein. Wenn sich die Nachgeburt auch nach etwa 10 Minuten nicht von der Gebärmutterwand gelöst hat, ist es hilfreich sein Baby an die Brust anzulegen: Mit dem Saugen des Babys werden die Nachwehen und damit die Kontraktionen der Gebärmutter angeregt.



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