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Referat
Architektur

HTL Mödling

2 , Land , 2018

Luisa F. ©
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Herzlich willkommen zu meiner Präsentation. Ich werde euch heute etwas über Terrassentüren sagen.

Meine Gliederung wird folgendermaßen sein. Ich werde am Anfang allgemeine Informationen erwähnen. Danach werde ich euch erzählen, wie man Terrassentüren einbaut. Dann etwas über die Arten, die Materialien und deren Vor- und Nachteile. Und zum Schluss werde ich euch meine Quellen nennen.

Kommen wir zum allgemeinem. Da man Terrassen, aber auch Balkontüren, zum Beispiel, wie Fenster konstruiert, werden sie auch Fenstertüren genannt. Beim Planen sollte man auf den möglichen Niveauunterschied durch die erhöhte Dämmstärke achten. Neben Belüftung und Belichtung kann man Öffnungen, Durchgänge und Zugänge darstellen und Sichtbeziehungen zur Außenwelt ermöglichen.

Diese wären vor allem Licht einlassen, Ausblick schaffen, Frischluft einlassen oder auch ein optisches Gestaltungselement darstellen. Diese Fenster in der Tür sind aber so gesehen eine Schwachstelle in der Außenhaut der Fassade.

Deshalb sollten sie zusätzlich auch die Transmissions- und Wärmeverluste begrenzen, möglichst gut den Schall dämmen und Schutz vor Blendung, aber gleichzeitig Sicht nach außen bieten. Außerdem sollten die Fenster im Winter Wärme einlassen und im Sommer dann die Wärme möglichst abhalten. Da kann man dann auch bei den Heizkosten sparen.

Kommen wir nun zum Einbau. Zuerst stellt man den Rahmen der Terrassentür in die Maueröffnung. Danach wird die Tür in der Öffnung eingerichtet und mit Montagekeilen fixiert. Falls notwendig kann man auch dünne Holzstreifen unter einzelne Keile geben, weil man schauen sollte, dass der Rahmen mittig sitzt und ringsum die Abstände alle gleich sind.

Je nach Hersteller variiert dann die Befestigung des Rahmens im Mauerwerk. Entweder über Montageanker oder direkt durch den Rahmen. Danach wird zum Beispiel das Schiebetür-Element eingesetzt und der Schiebemechanismus justiert. Anschließend wird der Hohlraum zwischen Rahmen und Wand von innen und außen mit Montageschaum gefüllt.

Nun zu den Fensterarten. Es gibt verschiedene Arten wie zum Beispiel das Einfachfenster, das Verbundfenster oder das Kastenfenster. Das Einfachfenster ist ein Fenster, das aus einem einfachen Stock und einfachen Flügeln für Einfach- oder Isolierverglasung (2- oder 3-fach) besteht.

Das Verbundfenster ist ein Fenster, das aus einem einfachen Stock und doppelten, hintereinanderliegenden, mit Einfach- oder Isolierverglasung versehenen Flügeln besteht, die über einen gemeinsamen Drehpunkt mit dem Stock verbunden sind. Außerdem hat das Verbundfenster gute Werte beim Wärmeschutz, da die Luftschicht zwischen den Fensterebenen einen Wärmedurchgang verringert.

Das Kastenfenster ist ein Fenster, das aus zwei einfachen, mit Abstand hintereinander angeordneten und miteinander verbundenen Stockrahmen und zwei einfachen, mit Einfach- oder Isolierverglasung versehenen Flügeln besteht, die mit eigenen Drehpunkten versehen sind.


In der Denkmalpflege wird der Umbau historischer Einfachfenster zu Kastenfenstern empfohlen. Dadurch können die alten Fenster erhalten bleiben, während gleichzeitig die Wärmedämmung erheblich verbessert wird. Das innere Fenster muss dabei nicht dem äußeren entsprechen, was die Kosten für den Umbau reduziert.

Außerdem gibt es auch verschiedene Arten von Beschlägen. Es gibt zum Beispiel den Dreh- und Drehkippbeschlag. Da kann man die Tür dann ganz normal öffnen oder auch kippen, zum Beispiel wenn man lüften will. Dann gibt es noch den Schiebetürbeschlag. Der wird zum Beispiel dann verwendet, wenn zu wenig Platz für eine Drehbewegung des Türblattes vorhanden ist.

Kommen wir zu den Materialien. Hier gibt es auch Unterscheidungen. Es gibt Holzfenster, Kunststofffenster, Aluminiumfenster, Kunststoff-Aluminiumfenster, Holz-Aluminiumfenster oder auch Stahlfenster. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Ich werde euch jetzt von einigen Materialen aus der Liste die Vor- und Nachteile aufzählen.

Zu den Kunststofffenstern. Es gibt einen wichtigen Vorteil von Kunststofffenstern, nämlich dass sie billig sind. Das ist auch eigentlich der häufigste Grund, warum er gekauft wird. Kunststofffenster haben aber einige Nachteile. Sie haben eine billige Optik, sie haben eine erhebliche Wärmedehnung.

Außerdem ist das Kunststoff statisch gesehen relativ gering belastbar.

Aluminiumfenster dagegen haben sehr viele Vorteile. Sie haben eine hochwertige Optik, eine hohe Korrosionsbeständigkeit und eine hohe Lebensdauer. Außerdem haben sie ein geringes Gewicht. Nachteile sind, dass sie teuer sind und eine relativ hohe Wärmedehnung haben. Wärmedehnung ist einfach wenn sich zum Beispiel das Volumen verändert, wenn sich die Temperatur verändert.

Deswegen ist es nicht geeignet für Aufenthaltsräume zum Beispiel.


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