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Referat
Geowissenschaften

Referat Im Fach Wirtschaft

Gerhart Hauptmann Schule Griesheim

2, Dr. Manzel, 2016

Marius D. ©
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Japan

Japans Landfläche beträgt ungefähr 364,500km² auf der 127,561,000 Menschen leben. Die Hauptstadt heißt Tokio und hat eine Einwohnerzahl von 9.260.000. Die Währung ist der Yen, 113 Yen sind 1 Euro. Japan ist wirtschaftlich sehr erfolgreich und die meist verbreitteste Wirtschaft ist der Maschinenbau, die Chemie/Kunststoff Industrie, der Fahrzeugbau, die Eisenverhüttung und im Norden Japans die Fischverarbeitung.

So gut wie alle Städte liegen am Wasser und außerhalb der Städte gibt es meist Gebirge und Wald. Der Hafen von Tokio ist der wichtigste Import und Export Ort, an dem täglich große Schiffe mit Waren eintreffen und abfahren. Japan besteht aus vier Hauptinseln und besitzt noch zahlreiche kleinere Inseln. In Japan gibt es sehr viele Erdbeben und viele Vulkane. Das liegt daran, weil vier tektonische Platten aufeinander treffen.

Die Nordamerikanische Platte, die Eurasische Platte im, die Philippinische Platte und die Pazifischen Platte.

BIP (Einwohner)

Im Jahre 2000 ist das BIP je Einwohner um 6000 US-Dollar gesunken und ist damit bei einer Zahl von 31.000 US-Dollar je Einwohner. Das BIP je Einwohner steigt dann jedoch in den nächsten Jahren drastisch an. Von 2001 bis 2012 steigt das BIP je Einwohner auf 47.000 US-Dollar an und hat damit den höchsten Stand seit langem erreicht. Insgesamt ist das BIP je Einwohner von 2000 bis 2012 stark angestiegen und ist als ein Fortschritt anzusehen.

BIP (Veränderungen)

Das BIP ist im Jahre 2000 auf 2001 stark gesunken, dann im folgenden Jahr wieder angestiegen und bleibt dann von 2003 auf 2007 konstant. 2008 ist der Kurs drastisch abgestiegen aufgrund des Börsen Crash der von der USA verursacht wurde. 2009 ist der Kurs dann wieder stark angestiegen, da die Börsen wieder in ihrem Normalzustand gekommen sind. 2011 gab es dann eine Antwort auf den starken Anstieg nach dem Börsen Crash, dementsprechend sinkt das BIP leicht unter den Standard jedoch steigt es im nächsten Jahr wieder an.

Insgesamt ist die BIP Veränderung relativ konstant geblieben bis auf den Börsen Crash im Jahre 2008.


Wirtschaft und Finanzen

1995 lag der Verdienst bei 5333,9 Milliarden US-Dollar. 2000 und 2005 ist der Verdienst gesunken und lag teilweise bei 4574,9 Milliarden US-Dollar. 2012 lag der Verdienst wieder recht hoch nämlich bei 5964,0 Milliarden US-Dollar. Bei allen genannten Verdiensten wurde aber immer mindestens um 1,3% weniger Verdient als im Vorjahr. Die Einnahmen des Staates sind bis 2005 konstant geblieben doch zwischen 2005 und 2012 sind die Einnahmen und 1.5% gestiegen.

Die Einnahmen des Staates werden vom BIP abgerechnet. Da das BIP zwischen 2005 und 2012 von 4571,9 Milliarden US-Dollar auf 5964,0 Milliarden US-Dollar gestiegen ist, hat der Staat logischer Weise auch mehr Verdient. Es könnte auch allerdings daran liegen, dass der Staat die Steuern erhöht hat oder anderweitig mehr Geld verlangt hat. Der Staat gibt aber normaler Weise mehr aus als er einnimmt.

Zum Beispiel 2012 nahmen sie 30,8% des BIP ein und gaben 40,7% vom gesamt BIP wieder aus. Der Staat hat 1995 4,7% des BIP zu viel ausgegeben, 2000 hat er 8% zu viel ausgegeben, 2005 hat er 4,8% des gesamt BIP mehr ausgegeben und 2012 fast 10% zu viel. Daraus kann man schließen, dass die Schulden von Japan drastisch angestiegen sind. In den letzten 17 Jahren sind die Schulden von 91,2% des BIP auf 230% gestiegen.

Umgerechnet sind das 13,7 Milliarden US-Dollar. Der Wert des Geldes ist in den letzten Jahren um 1,1% gesunken. Das Geld hat 1995 0,1% seines Wertes verloren, 2000 hat das Geld 0,7% seines Wertes verloren, 2005 ist es um 0,3% gesunken und 2012 ist es zum Vorjahr gleich geblieben.

Bruttowertschöpfung

Die Landforst Wirtschaft bringen nur 1,2% des BIP. Dagegen bringen die Dienstleistungen 72,7% und das produzierende Gewerbe 26,2%.

Außenhandel

Japan hat ihre Handelswaren hauptsächlich von Australien und China. Die Waren die Japan selbst produzieren werden dann meistens nach Korea nach China oder auch an die USA exportiert. Die Außenhandel Bilanz ist in den letzten 20 Jahren von +106,8 auf -56,8 gesunken. Die Wareneinfuhr ist enorm gestiegen genauso wie die Warenausfuhr. Die Einfuhr von den Waren und von den Dienstleistungen machen 16,1% des gesamt BIP aus.


Umwelt und Energie

Die Co² Emissionen pro Einwohner sind in den letzten sechs Jahren um 0,6 Tonnen gesunken, doch sind immer noch mit 9,8 Tonnen extrem hoch das könnte fatale Auswirkungen auf das Ökologie System Japans haben. Der Strom steigt weiter doch der Energie Verbrauch ist um 500kg Rohöl Einheiten pro Einwohner gesunken was ein guter Fortschritt für Japan ist.

Arbeitsmarkt

Der Großteil der arbeitenden sind in der Dienstleistung tätig, das bedeutet sie arbeiten für den Staat (69,7%). Das sind zum Beispiel Berufe wie Lehrer, Polizist oder Feuerwehrmann. 25,3% der gesamt arbeitenden arbeiten in Produktionsgewerben.

Wissenschaft und Forschung

Die Ausgaben der Regierung für Wissenschaft und Forschung beträgt im Jahre 2011 3,3% des BIP und hat sich die vorherigen 5 Jahren nicht verändert. Insgesamt arbeiten in Japan 654.177 Bürger im Bereich Wissenschaft und Forschung. Das ist nur ein sehr kleiner Teil der gesamt Bevölkerung trotzdem ist Japan in der Wissenschaft sehr weit fortgeschritten.

Die Bevölkerung ist in den letzten 17 Jahren um circa 2.1 Millionen Menschen gestiegen (125.439 Millionen auf 127.561 Millionen Menschen). Am meisten ist die Bevölkerung von 1995 auf 2000 gestiegen. Nämlich von 125.439 Millionen Menschen auf 126.870 Millionen Menschen. Von 2000 auf 2005 ist die Bevölkerung ebenso gestiegen allerdings weniger als von 1995 auf 2000 nämlich nur um 900.000 Menschen.

Von 2005 auf 2012 ist die Bevölkerung um ungefähr 200.000 gesunken was eigentlich gut ist da Japan sehr dicht bevölkert ist. Insgesamt ist Japan immer noch zu dicht bevölkert, da es für viele Menschen keinen großen oder auch angemessenen Wohnraum gibt. Ein Beispiel hierfür ist das Leben in Tokio. Die Menschen in Tokio leben in kleinen Wohnungen, in den Kleinfamilien (bis 4 Personen) mit ungefähr 30 Quadratmetern auskommen müssen.

Das liegt vor allem daran das die Miete extrem hoch ist. Wer in Japan gut wohnen will muss sehr gut verdienen. Eine Person die 10.000 Euro im Monat verdient würde genug Geld haben um gut zu wohnen.


Japans Hauptgericht ist der Reis, der die Grundlage für fast alle Mahlzeiten ist. Der gekochte Reis heißt han,ii oder meshi was gleichzeitig auch Mahlzeit heißt. Doch obwohl der Reis Japans Hauptgericht ist kommt er ursprünglich nicht aus Japan sondern wurde aus Korea importiert. Weil Japan ein Inselstaat ist spielen Fische und Meeresfrüchte eine wichtige Rolle in der Ernährung.

Durch die US amerikanische Besatzung nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Brot als Nahrungsmittel eingeführt. Die Japanische Küche ähnelt anderen Küchen aus Ostasiatischer Länder. Der wichtigste Unterschied ist der sehr viel sparsamerer Umgang mit Ölen und Gewürze, damit der frische Eigengeschmack der Produkte zur Geltung kommt. Es wird vermutet das die Japanische Küche und die gesunden Lebensmittel einer der Gründe für die hohe Lebenserwartung der Japaner ist.

Bekannte regionale Spezialitäten sind: Akashiyaki, eine Art Omelettebällchen mit Oktopusstück Chanko-nabe, Nabe-Art, gehaltvoller Eintopf (Grundnahrung für Sumo-Ringer) Chawan-mushi, eine würzige Eiercreme-Vorspeise Donburi, Gemüse, Fleisch oder andere Komponenten auf Reis in einer Schale Gyoza, mit Fleisch gefüllte Teigtaschen nach chinesischer Art Miso-Suppe, aus Miso und Dashi Okonomiyaki, japanische Eierkuchen mit Kohl und verschiedenen Zutaten Sashimi, dünne Filetstücke von rohem Fisch Sushi, roher Fisch oder Gemüse auf gesäuertem Reis Yakisoba, Nudelgericht Ramen, Nudelsuppe

Essgewohnheiten

In Japan wird hauptsächlich auf dem Boden oder einem 10cm hohem Tisch gegessen. Die Personen sitzen auf Kissen im Schneidersitz und essen mit Stäbchen. Auf dem Boden oder Mini Tisch wird dann aus Schüsseln gegessen indem meistens gekochter Reis oder gekochte Nudeln drin sind. Als Vorspeise gibt es oft Suppe die gewöhnlich in der Schüssel mit Löffel gegessen wird.

Harajuka – Tokyos ,,In-Viertel‘‘

Hier blüht Tokyo richtig auf. In dem Viertel wo das traditionelle Japan auf das moderne und farbenfrohe trifft gibt es viel zu sehen. Es gibt zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Kaffees. Die Menschen in diesem Viertel sind sehr freundlich. Besonderheiten sind hier die in Cosplay gekleidete Japaner die immer bereit für ein Foto sind.

Nokonoshima Island - ,,Die Blumeninsel‘‘

Diese kleine Insel die vor der Küste Fukuoka’s liegt auf der südlichen der vier japanischen Hauptinseln ist ein wunderschöner Ort im Frühling und im Sommer. Auf der Insel gibt es dann eine kleine Stadt und einen etwas höher gelegenen Blumenpark den man zu Fuß oder mit dem Bus erreichen kann. Auf dem Blumenpark kann man prächtige Blumenfelder sehen dabei essen in einem traditionell Japanischem Restaurant essen oder ein Sesam – oder Grüntee Eis essen.

Diese Insel die vor der Küste Kyushus liegt namens Yakushima ist dank dem Meister des japanischem Zeichentricks, Hayao Miyazaki der den Wald der Insel als Vorlage für sein Meisterwerk ,,Prinzessin Mononoke‘‘ bekannt geworden. Doch die Insel ist auch für eine atemberaubende Natur, wunderschöne Küsten und gute Infrastrukturen bekannt. Die Insel Yakushima ist somit ideal für Personen die gerne wandern, traditionell japanisch essen oder auch einfach endspannen wollen in der ,,Onsen‘‘ (heiße Badequelle).

Okinawa – Strandparadies mit Karibik-Feeling

Ein wenig abgelegen von den Hauptinseln befindet sich die Präfektur Okinawa die aus mehreren Inseln besteht. Okinawa ist aufgrund der recht weiten Entfernung am besten mit dem Flugzeug erreichbar. Okinawa ist mit allem ausgestattet das Touristen gefällt. Es gibt zahlreiche Beach Clubs und Hotels aber auch atemberaubende Wälder und eine bunte und lebensfrohe Natur. Auf Okinawa kann man neben einem typischen Strandurlaub auch Schnorcheln und Tauchen gehen, das riesige Aquarium auf Okinawa Island besuchen gehen, dort dann auch Delfine füttern oder wer es kulturell mag die viele historische Kulturgüter betrachten.


Die letzten Volkszählungen im Jahre 2010 weist eine Gesamtbevölkerung von 128.056.026 Menschen aus. Die Einwohnerzahlen sind seit Jahren ruckfällig so hat das Ministerium für innere Angelegenheiten und Kommunikation am 31.März 2011 eine Bevölkerung 126.659.683 Menschen festgelegt. Die Japanische Gesellschaft ist ethnisch und linguistisch homogen. Das bedeutet, dass es keine großen Unterschiede zwischen arm und reich gibt.

Die durchschnittliche Lebens Erwartung der Japanischen Bevölkerung ist mit 82,12 Jahren die dritt höchste Weltweit. Die zehn größten Städte Japans nach der Einwohnerzahl sind: Tokio mit ungefähr 8.950.000 Menschen Yokohama mit ungefähr 3.700.000 Menschen Osaka mit ungefähr 2.700.000 Menschen Nagoya mit ungefähr 2.200.000 Menschen Sapporo mit ungefähr 1.900.000 Menschen Kobe mit ungefähr 1.500.000 Menschen Kyoto mit ungefähr 1.450.000 Menschen Fukuoka mit ungefähr 1.400.000 Menschen Kawasaki mit ungefähr 1.390.000 Menschen und Saitama mit ungefähr 1.200.00 Menschen

Die zahlenmäßig größte Minderheit Japans sind die etwa 650.000 Koreaner. Nur wenige aus dieser Minderheitsgruppe haben bisher die Japanische Staatsangehörigkeit angenommen. Die indigene sind eine Minderheit auf der nördlichen Insel Hokkaido mit ungefähr einige zehntausend Mitglieder. Es leben in Japan unter anderem zahlreiche Gastarbeiter aus den arabischen Länder, Indien und Südostasien.

Sprache und Schrift

Die Landessprache ist Japanisch und wird von nahezu der gesamten und von den meisten Minderheiten gesprochen. Es gibt viele Dialekte die über das ganze Land verteilt sind, In der Schule wird als Fremdsprache am häufigsten Englisch gewählt.


Bevölkerung nach Altergsgruppen

Insgesamt bedeutet das, dass die Bevölkerung in Japan nun länger lebt. Ein Grund dafür wäre eine gesündere Ernährung oder einfach bessere Ärztliche Kenntnisse.

Religion

In Japan gibt es seit früher Zeit mehrere Glaubensformen nebeneinander. Die wichtigsten sind der Shinto der sich von der Japanischen Urreligion heerleitet und der Buddhismus den es schon lange in Japan gibt. Heutzutage gehören über 80% der Bevölkerung dieser zwei Religionen gleichzeitig an. Das wird in Japan als Synkretistisch bezeichnet. Der Japanische Buddhismus ist in vielen Weisen abgewandelt.

Daraus endstehen ähnliche Religionen. Wie zum Beispiel der Zen-Buddhismus oder der Amitabha-Buddhismus. Das Christentum hat in den Jahren 16. und 17. Jahrhundert eine große Rolle gespielt ist jetzt aber fast in Vergessenheit geraten. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die ,,neue Religion‘‘ die eine Mischung aus Shinto-Buddhismus, dem Amitabha-Buddhismus und anderen Weltreligionen ist.

Rechte

Die Japanischen Rechte sind stark geprägt vom deutschen Gesetzbuch sind enthalten zum Beispiel die gleichen Schulrechte und die gleichen Sachenrechte. Allerdings wurde bei den Familienrechten und bei den Erbrechten Japanische eignen Ideen eingebracht. Japan ist eins der einzigen Länder auf der Welt das die Todesstrafe noch einsetzt. Die meisten Bürger sind für die Todesstrafe und anhand einer Studie wurde belegt das 79,3% der Bürger sich für die Todesstrafe aussprechen.

Es gibt dennoch Kritik gegen die Todesstrafe, weil es extrem lange dauert bis das Gericht den Fall genau untersucht hat und somit eine Todesstrafe verhängen kann. Die durchschnittliche Dauer eines Berufungsprozesses für die Todesstrafe dauert zwischen zehn und 16 Jahren, es gibt jedoch auch Gefangene die seit 1960 auf die Vollstreckung ihrer Todesstrafe warten.


Die Ureinwohner der Japanischen Nordgebiete werden Ainu bezeichnet. Dieses Volk hat keine Ähnlichkeiten mit dem Japanischen Volk sie sind kulturell, rassisch und geschichtlich komplett verschieden. Sie waren Jäger, Fischer uns Sammler durch die Eroberungskriege von Yamato wurden sie immer weiter in den Norden zurück gedrängt. Sie sprachen eine eigene Sprache namens Ainugo.

Diese zeigte keine Verwandtschaft mit einer anderen Sprache. Bei den Ainu handelt es sich um ein ursprünglich Nord-Ost Asiatisches Urvolk. Wie die helle Hautfarbe, der lange Schädel, der untersetzte kräftige Körperbau und die dichte Körperbehaarung zeigen. Es wurde genetisch nachgewiesen das sie von dem Sibirischen Volk Niwchn.


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