Ökologischer Fußabdruck
Ein Fußabdruck hinterlässt Spuren. In wie weit jeder von uns Fußabdrücke in unserer Welt und unserer Umwelt hinterlässt, zeige ich euch anhand einer neuen Rechengröße - der "ökologische Fußabdruck", der von den Wissenschaftlern Mathis Wackernagel, ein Schweizer und dem Kanadier William Rees 1994 entwickelt wurde.
Was ist eigentlich ein Ökologischer Fußabdruck?
Einmal angenommen, alle Menschen auf der Erde hätten exakt die gleiche Fläche zur Verfügung, von der sie leben müssten. Nach Berechnungen aus dem Jahr 2003 wäre dies 1,8 Hektar für jeden Menschen – ungefähr so viel wie zwei große Fußballfelder. Würde dies jetzt für einen deutschen Menschen ausreichen?
Mit der neuen Rechengröße – dem "ökologische Fußabdruck" – wird festgestellt, wie viel Platz oder Fläche auf der Erde ein Mensch für den derzeitigen Lebensstandard verbraucht. Es kann aber auch auf ein Land, eine Stadt oder auf einen Haushalt bezogen werden.
In den ökologischen Fußabdruck werden eingerechnet: die Flächen, die zur Produktion von Nahrung, Kleidung, Möbeln und sonstigen Gebrauchsgegenständen benötigt werden, aber auch die Flächen für das Wohnen, den produzierten Müll, für die Bereitstellung von Energie und das Binden des freigesetzten Kohlendioxids.
Und jetzt kann ich euch gleich sagen, dass für einen deutschen Menschen 1,8 Hektar nicht ausreichen. Was beinhaltet der Lebensstandard eines .....
Das heißt wir müssen unsere Lebensweise verbessern und überdenken. Jeder kann im Kleinen bei sich anfangen, zum Beispiel gibt es Ökotipps wie z.B. Licht immer ausmachen, wenn man den Raum verlässt, Energiesparlampen benutzen, Geräte immer ganz ausschalten auch nicht auf Stand-by, Lebensmittel aus der Region kaufen, weniger Fast Food essen, Gemüse selber anbauen, Konsumverhalten überdenken d.h. keine unnötigen Klamotten kaufen oder weniger oft neue Handys kaufen, mehr mit dem Fahrrad fahren, Produkte mit Biosiegel oder blauem Engel kaufen und vieles mehr.
Das Ziel ist, die Erde im ökologischen Gleichgewicht zu halten. Die Erde sollte keine dauerhaften Schäden erleiden. Dafür ist jeder einzelne von .....
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