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Referat

Essstöru­ngen: Ursachen­, Symptome und Therapie­ansätze

656 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternstern_0.5stern_0.3 Autorin Louise N. im Mrz. 2012
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Dokumenttyp

Referat
Gesundheitswesen

Universität, Schule

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Note, Lehrer, Jahr

2011

Autor / Copyright
Louise N. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.08 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 16645







Referatsthema: Essstörungen


Mit Essstörung bezeichnet man eine Verhaltensstörung mit meist ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden. Zentral ist die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“. Sie betrifft die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängt mit psychosozialen Störungen und mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen.

Wenn die Störung zwanghaft ist, spricht man von Sucht oder Abhängigkeit.


Entstehung:

innerseelische Konflikte (Selbstwertgefühls ,Selbstbehauptung, Scham- und Schuldkonflikte), belastende Lebenserfahrungen und daraus entstehende unlösbare seelische Konflikte, ausgeprägtes Schlankheitsideal, Diäten -> Verlust der Wahrnehmung für Hunger und Sattheit.


Zunächst erzeugt das gestörte Essverhalten Erleichterung, doch die Befriedigung dauert nur kurz an. So muss das Verhalten wiederholt werden, um sich erneut gut zu fühlen: Es beginnt der Teufelskreis der Abhängigkeit


Magersucht (Anorexia Nervosa):

Bezeichnet einen absichtlichen herbeigerufenen lebensbedrohlichen Gewichtsverlust, der mit der tief verwurzelten Überzeugung einhergeht, trotz Untergewicht zu dick zu sein.

Merkmale:

§    Streng kontrollierte und eingeschränkte Nahrungsaufnahme bzw. Verweigerung

§    Exzessiver Sport, absichtliches Erbrechen und Missbrauch verschiedener Medikamente (Appetitzügler, Abführmittel, harntreibende Mittel)

§    Gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers, das Gefühl zu dick zu sein, obwohl das Gegenteil wahr ist

§    Hunger wird nicht mehr erlebt, er ist unterdrückt oder ausgeblendet

§    Große Angst, Gewicht zuzunehmen, dieses Gefühl ist unerträglich

§    Gedanken kreisen ständig um Essen, Gewicht und Kalorien

§    Sind meis.....[Volltext lesen]


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Seelischen Folgen: Abwertung der eigenen Person und anderen ,Selbsthass und Depressionen, Schamgefühlen und zu Rückzugsverhalten


In Deutschland leiden 600.000 Frauen und Männer an der Fress-Brech-Sucht (Bulimie)


Binge Eating Disorder (BED):

„Binge“ bedeutet „schlingen“. Der Unterschied zur Ess-Brech-Sucht oder Bulimie liegt im Wesentlichen darin, dass keine Gegenmaßnahmen nach einem Essanfall ergriffen werden, d. h. es erfolgt kein kompensatorisches Verhalten wie z. B. extremer Sport, Hungern oder Erbrechen.

Merkmale:

§    Häufige Heißhungeranfälle, dabei werden große Mengen von Lebensmitteln verzehrt.

§    Gestörtes Essverhalten zwischen den Essanfällen (abwechselnd restriktives und unkontrolliertes Essen).

§    Fehlende Regelmäßigkeit bei der Ernährung.

§    Häufiges Diäthalten .....

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Ist die häufigste Essstörung mit etwa 1,6 Millionen Betroffenen in Deutschland.

Wege aus der Essstörung: medizinische Betreuung, Therapie (Psychotherapie,Verhaltenstherapie) und /oder Selbsthilfegruppe

Quellenverzeichnis:

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Quellen & Links

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