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Referat
Geowissenschaften

Universität, Schule

Carl-Schurz-Schule Frankfurt

Note, Lehrer, Jahr

Note 2; 2012

Autor / Copyright
Julia A. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.31 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
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ID# 30426







Inhalt: Das Referat liefert detail­lierte Einblicke in Japans Geogra­phie, Klima, Natur­ka­ta­stro­phen und Wirt­schaft, insbe­son­dere die Abhän­gig­keit von Rohstoff­im­porten und die Stärken der High­tech-In­dus­trie. Es beleuchtet auch die Auswir­kungen von Natur­ka­ta­stro­phen auf die Atom­kraft­werke und deren Folgen für die Wirt­schaft. Dieses Wissen ist für Inter­es­sierte an Japans Entwick­lung und globaler Posi­tio­nie­rung wert­voll.
#Naturkatastrophen#Industrieroboter#Wirtschaftsanalyse

JAPAN
Ausarbeitung zum Referat

 

Inhaltsverzeichnis

1.   Grundinformationen. 2

1.1.   Allgemeine Informationen: 2

1.2.   Geografie. 2

1.3.   Klima. 3

2.   Rohstoffe Japans 3

2.1.   Japan Import und Export (Rohstoffabhängigkeit bzw. Rohstoffarmut) 3

3.   Naturkatastrophen Japans 4

3.1.   Japan Vulkanismus 4

3.2.   Tsunamis in Japan. 5

3.3.   Erdbeben in Japan. 6

3.4.   Japan und die Atomkraftwerke. 7

4.   Hightech – Industrie Japan. 8

5.   Wirtschaftsgrundlagen Japans 9

6.   Fazit 9

 

1.   Grundinformationen

Dieser erste Themenbereich beinhaltet wichtige Grundinformationen Japans, wie die Geografie, das Klima und allgemeine Informationen zum Land. Deshalb ist es wichtig sich stets viel davon zu behalten.

1.1.             Allgemeine Informationen:

Japan besteht aus vielen Inseln, von denen die vier Hauptinseln Honshu, Hokkaido, Kyushu und Shikoku sind. Rund 125,000,000 Menschen leben auf eine Fläche von ca. 377.835 km² . Erstaunlich ist jedoch, dass es pro km² 337 Einwohner gibt. Es ist also kein Wunder das Japan der vierte größte Inselstaat auf der Welt ist. Die Hauptstadt des Landes ist Tokio. In Japan wird japanisch, wie es der Name des Landes deutet, gesprochen. Dort herrscht eine parla­mentarische Demokratie, dessen Staatsoberhaupt Kaiser Akihito heißt. Im Land bezahlt man mit Yen (1€=108 Yen).Das Land wurde am 11. Februar 660 v. Chr. gegründet. Wer nach Ja­pan Anrufen möchte muss +81 als Telefonvorwahl benutzen und wer gleich dahin fahren möchte kann sich auch gleich das Kfz-Kennzeichen J merken. Die japanischen Frauen haben die Frauen-WM 2011 gewonnen, in der man oft die Nationalhymne Kimi Ga Yo  hörte.

Die Geografie eines Landes ist wichtig, denn man muss wissen wo das Land ungefähr liegt, um schließlich z.B. eine Reise dorthin planen zu können.

1.2.             Geografie

Japan liegt 35° im nördlichen Breitengraden und 136° im östlichen Längengraden. Seine Nachbarländer sind Nord- bzw. Südkorea, China und Russland. Japan besitzt eine Gebirgs­kette, die etwa 73% des Landes ausmacht und in dem der Fujisan der größte Berg ist. Japan liegt zwischen dem Pazifischen Ozean und dem japanischem Meer.

 

Jedes Land besitzt ein eigenes Klima, so auch Japan. Man sollte eine Vorstellung haben, wie das Klima in Japan im Gegensatz zu Deutschland verläuft. Dies wird hier zum Teil beschrieben.

 

1.3.             Klima

Aufgrund der großen Nord-Süd-Ausdehnung Japans, ist das Klima von Japan in Regionen oder Gebieten verschieden. Japan hat so wie in Deutschland vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter) und in den meisten Regionen gibt es die gemäßigte (sommer­grüner Laub- und Mischwald) und subtropische Zone (Hartlaubgehölze (Mittelmeerpflan­zen)).Im Sommer ist es in Japan sehr heiß, hingegen im Winter mild. Außerdem fällt im Nor­den des Landes im Winter viel Schnee, wobei im Süden die Sonne scheint. Es gibt auch eine Regenzeit die im Frühsommer auftritt. Dies wird mit Taifunen gedeutet, denn sie sind dann am stärksten.

 

2.   Rohstoffe Japans

Dieser zweite Themenbereich, handelt von der Rohstoffabhängigkeit bzw. Rohstoffarmut in Japan, wobei der Import und Export Japans auch mit einbezogen ist.

 

Allgemeine Informationen zu Japans Landwirtschaft in Bezug zu den Rohstoffen

Nutzfläche: 13,3%, von der Anbaufläche sind 54,6% bewässert

Produkte: Reis, Kartoffeln, Kohl, Zuckerrüben, Zitrusfrüchte

Bewaldet (in km²): 241 000

 

Die Stärken der Wirtschaft Japans liegt zu 50% in Rohstoffexport. Mit diesem Abschnitt sollte man sich also sorgfältig beschäftigen, da es das wichtigste wirtschaftliche Thema Japans ist.

 

2.1.             Japan Import und Export (Rohstoffabhängigkeit bzw. Rohstoffarmut)

Japan verfügt zwar über eine Vielzahl an mineralischen Bodenschätzen, jedoch reichen die Abbaumengen kaum zur Deckung des inländischen Bedarfs aus. Zwar kann sich Japan von Fisch und Reis selbst ernähren, aber es ist von anderen Ländern abhängig. Zum Beispiel wer­den Baumwolle, Erdöl, Bauxit und Eisennerz komplett von Japan importiert. Da Japan, wenig Land besitzt, müssen auch sehr leicht gewonnene Produkte, wie Weizen oder Roggen impor­tiert werden. Das meiste Land in Japan ist nicht zum Wohnen und Bewirtschaften geeignet, weil in Japan mehr als die Hälfte des Landes Gebirge sind. Da Japan wenig Landwirtschaft betreiben kann, müssen die Bauern, intensiv arbeiten. Die japanischen Bauern nutzen zum Beispiel Traktoren, um ihre Leistung zu steigern. In Japan steigt die Nachfrage nach Holz so  hoch, dass sie trotzt eigene Wälder, Holz importieren müssen. Da Japan nur sehr wenig Rohstoff Vorkommen hat, sind sie auf dem Import von Rohstoffen angewiesen. In einigen Berei­chen beträgt der Rohstoffimport 100% des benötigten Rohstoffes, wie oben die aufgezählten Produkte. Obwohl der Rohstoffimport sehr wichtig für die Industrie Japans  ist, sind Roh­stoffe nicht der Hauptimport Japans. Der Wert des Imports in Japan liegt bei 301 Milliarden Euro, hingegen hat der Export einen Wert von ca.400 Milliarden Euro. Die Handelspartner von Japan sind: USA, RP China (Taiwan), Hongkong, VR China, Hongkong, BRD, Rep. Ko­rea, Singapur und Großbritannien. Japan ist auf dem Weltmarkt einer der großen Lieferanten. Japan gehört außerdem zu den größten Stahl-und Eisenproduzenten der Welt und ist in der Technik weitüberlegen, im Vergleich mit Deutschland. Auch in der Kernenergie ist Japan einer der drei größten Stromerzeuger der Welt. Das Land ist ebenfalls führend im Schiffbau, im Kraftfahrzeugbau und in der Kunstfasererzeugung.

 

3.   Naturkatastrophen Japans

Der dritte Themenbereich, befasst sich mit den Naturgewalten Japans. Dazu gehören der Vulkanismus, das Erdbeben, der Tsunami und die Atomkraftwerke.

 

Da es Vulkanausbrüche nicht oft gibt, fangen wir mit dieser Naturgewalt an.

 

3.1.             Japan Vulkanismus

Die japanischen Inseln haben insgesamt 256 Vulkane. Somit hat Japan nach Indonesien die meisten Vulkane in Asien. Von den 256 Vulkanen sind jedoch nur 10% aktiv. Und nur weni­gen dieser aktiven Vulkane können, wenn sie ausbreche, gefährlich für Japan werden. Diese Vielzahl an Vulkanen ist auf die geographische Lage Japans zurück zu führen. Da Japan in der Zone liegt, in der die philippinische, eurasische und die pazifische auf einander treffen und so immer wieder Erdbeben und neue Vulkane entstehen lassen.

Der wohl bekannteste Vulkan in Japan ist der Fudschijama. Er ist mit 3776 Metern auch der höchste Vulkan. Er liegt nur rund 50 Kilometer von der Hauptstadt Tokio entfernt und könnte so sehr gefährlich werden, wenn er wieder ausbricht. Jedoch brach er das letzte Mal im Jahr 1707 aus und so müssen sich die Japaner im Moment noch keine Sorgen machen.

Der letzte Vulkanausbruch in Japan Fand 1991 statt. Damals brach der Unzen aus und kostete 50 Menschen das Leben. Wirtschaftlich gesehen hatte dieser Vulkanausbruch keine weiteren Folgen Für Japan. Und auch den 16.000 Bewohnern passierte nichts, da die Regierung recht­zeitig reagiert hatte. Unter den 50 Toten waren alle angereiste Wissenschaftler oder Journa­listen. Und auch heute noch zählt der Unzen zu den gefährlichsten Vulkanen in Japan. Und wird deshalb streng von japanischen Wissenschaftlern überwacht.

 

Ein anderes Problem außer Vulkane unzwar ein größeres, sind die Tsunamis, die höhere Schäden verursachen.

 

3.2.             Tsunamis in Japan

Ein Tsunami ist eine, meist aus Seebeben ausgelöste Flutwelle, die ihre Zerstörerische Kraft aber erst in Küstennähe freisetzt da die Welle durch den Küstenboden abgebremst wird und sich dadurch aufstaut. Diese aufgestaute Welle kann 10 bis 30 Meter hoch werden und kann nicht mehr aufgehalten werden. Der Begriff Tsunami kommt aus dem japanischen und be­deutet „große Welle im Hafen.“ Japanische Fischer sollen die Monsterwellen ihren Namen gegeben haben. Während die Männer draußen auf hoher See nichts Auffälliges bemerkten, fanden sie bei ihrer Rückkehr ihre Dörfer zerstört vor. Am 11. März 2011 erschütterte ein heftiges Erdbeben ganz Japan. Das Tōhoku-Erdbeben war eines der stärksten Beben in der japanischen Geschichte mit einer Stärke von neun Mw. Durch das Beben wurden ein Tsunami sowie Unfälle im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi ausgelöst.

Physische Folgen des vom Tōhoku-Erdbeben ausgelösten Tsunami:

In der Stadt Sendai wurde der Flughafen überflutet und Schiffe, Autos und Häuser wurden weggespült. Die Städte Minamisanriku und Rikuzentakata wurden durch den Tsunami fast vollständig zerstört, 10.000 Menschen wurden vermisst. In Ishinomaki wurden etwa 28.000 Gebäude vollständig zerstört und mehr als 5.700 Personen galten als tot oder vermisst. Die genaue Anzahl der Opfer wurde auf über 23.000 Tote geschätzt. Abgesehen davon standen in Fukushima sechs Kernkraftreaktoren fünf Meter unter Wasser.

Wirtschaftliche Folgen des vom Tōhoku-Erdbeben ausgelösten Tsunami:

Die Schäden belaufen sich auf umgerechnet 147 Mrd. Euro, wobei nur Schäden an Häusern, Fabriken und der Infrastruktur wie Straßen und Brücken darin einbezogen wurden. Nicht ein­gerechnet sind die Wirtschaftlichen Kosten der Produktionsausfälle und die Kosten die durch die Atomkatastrophe in Fukushima entstanden. Nach dem Vorfall am 11.3.2011 fiel Japans Außenhandelsbilanz um 79% als im Vorjahr. Das liegt daran das nach dem elften März der Export von Computerchips und Autos drastisch gesunken ist, aber jedoch der Import um 12% gestiegen ist.

 

Die vielen Erdbeben in Japan gehören zum Alltag der Japaner.

 

3.3.             Erdbeben in Japan

Als Erdbeben, wird die Erschütterung der Erdoberfläche bezeichnet. Sie entsteht, durch anei­nander reibenden tektonischen Platten und anderen Bewegungen im Inneren der Erde. In Ja­pan gibt es durchschnittlich pro Monat 73 Erdbeben, der Magnitude vier bis sechs.

Ein aktuelles Erdbeben ereignete sich am 01.01.2012 mit einer Stärke von sieben Mw. in Ja­pan. Auch war die Hauptstadt Tokio davon betroffen. Im Gegensatz zum Tōhoku-Erdbeben, gab es keine physischen, sowie wirtschaftlichen Folgen. Bahn-und Flugverkehr liefen weiter und das Atomkraftwerk in Fukusihima meldete auch keine Schäden.

Einer der verehrenden Erdbeben, war das Erdbeben von Köbe, der große wirtschaftliche und physische Folgen brachte. Er ereignete sich am 17. Januar 1995 mit einer Stärke von sieben Mw.  im Süden Japans (34° n. Br., 135° o. L.).   

Physische Folgen des Erdbebens von Köbe:

Durch das Erdbeben gab es rund 44.000 verletzte und 6.434 tote Menschen. Etwa 300.000 Menschen wurden obdachlos, da über 100.000 Gebäude zerstört wurden. Das Beben hat 300 Brände verursacht.

Wirtschaftliche Folgen des Erdbebens von Köbe:

Die Sachschaden beruhen auf 100.000 Milliarden US-Dollar, somit der teuerste Sachschaden, nach dem Tōhoku-Erdbeben. Geschäfte, Büros sowie Firmen waren unbesetzt. Auch die Stra­ßen Japans standen leer und der Schienenverkehr war im Ruhezustand. Der Verlust brachte viele Banken zum Bankrott und der Hafen von Köbe, der früher einmal der umschlagsstärkste Nicht- Ölhafen der Welt war, verlor diesen Titel.

 

Die Naturkatastrophen können große Schäden verursachen indem sie auf Atomkraftwerke treffen. Dazu steht in diesem Abschnitt mehr.

 

3.4.             Japan und die Atomkraftwerke

Treffen Naturkatastrophen auf Atomkraftwerke, kann das zu Folgenschwere Auswirkungen führen, jüngstes Beispiel ist das Atomkraftwerk Fukushima in Japan, dass durch Tsunami und Erdbeben schwer beschädigt wurde. Aber nicht nur Tsunamis und Erdbeben können AKWs beschädigen und zu schlimmen Katastrophen führen, denn auch Stürme können AKWs be­schädigen und dadurch die Umgebung gefährlich beeinträchtigen. Auf die Wirtschaft hat so was natürlich auch extreme Auswirkungen. Der Export von Lebensmitteln die in der Region (jüngstes Beispiel: Fukushima, Fisch aus Japan verseucht) wird unmöglich. Viel Fläche geht verloren, viele Fabriken werden geschlossen, wodurch wiederrum Arbeitsplätze verloren ge­hen.

Die Importkosten steigen auch, da die Infrastruktur bei einem GAU zerstört wird, also man nur sehr schwer ist in ein verstrahltes Gebiet zu exportieren, wodurch alles teurer wird.

Bei dem Super Gau in Fukushima wurde auch die Autoindustrie lahmgelegt, also kann man davon ausgehen das nach einem Gau die Umgebung stark beeinträchtigt wird, besonders die Industrie, was wie oben schon erwähnt nicht nur Arbeitsplätze nimmt sondern auch die Welt­wirtschaft beeinträchtigt. Die Wirtschaft eines Landes wird davon auch stark beeinträchtigt, da für den Wiederaufbau der Infrastruktur immense Geldmengen benötigt werden. Weiterhin kann, falls in das Land viel aus dem Ausland investiert wurde, die Wirtschaft von anderen Ländern auch einbrechen.

 

In diesem vierten Themenbereich, geht es um die große Hightech- Industrie Japans, die vielen Ländern weit überlegen ist.

 

 


 

4.   Hightech – Industrie Japan

Japan gehört zu den führenden Hightech- Nationen der Welt und gilt als weltweit größter Ex-porteur von Robotern. Was die Herstellung bzw. Entwicklung von Robotern, Navigationssys-teme, Medizintechnik, Energie- und Umwelttechnologien angeht, ist Japan der Spezialist. Im Jahr 2004 stellte Japan über 300 000 Industrieroboter her, wobei USA nicht mal die Hälfte erreicht hatte. Zwar gibt Japan am meisten für seine Hightech- Industrie aus, jedoch sprechen  die Einnahmen von ca. 3049 Milliarden Euro die das Land pro Jahr allein dadurch macht nicht dafür.

Die Japaner wollen es immer bequem und so einfach wie möglich haben. Dies ist nicht nur im Haushalt der Fall sondern auch die Toiletten in Japan sind mit modernster Technik bestattet. Es ist also kein Wunder dass der schnellste Computer aus Japan kommt. Die Japaner leben in einer Welt mit Automaten und Spielekonsolen wie zum Beispiel „Nintendo Wii“. Man kann sagen das Sie verantwortlich sind das die die Jugendlichen heutzutage nur am Spielen sind.

Durch den Einsatz von Robotern in vielen Betrieben, verlieren viele Japaner ihre Jobs. Sogar wurden im Jahre 2011 Roboter gebaut um später einmal Lehrer zu ersetzten.

Einer der bekanntesten Automobilehersteller und sogar der drittgrößte der Welt ist Toyota. Im Jahre 2008 stellte Toyota 8,972 Millionen Fahrzeuge her. Die Fahrzeugfirma macht einen Umsatz von 235.89 Milliarden US-Dollar jährlich und unterbringt 320.808 Mitarbeiter nach dem Stand von 2010.  Toyota stellt nicht nur normale PKWs her, sondern auch Sportwagen, Roadster, Geländewagen, Pickups, Transporter bzw. Lieferwagen und Vans. Japans Staats-kasse macht mit der Firma große Einnahmen, aber dennoch gibt es Konsequenzen für das Land. Da es in Japan sehr viele Autos gibt, sind Japan und seine Umwelt stark von CO2 be-troffen.

Nintendo ist der bekannteste Videospiele- und Spielekonsolenhersteller der Welt. Im Jahre 2011 betrug  der Umsatz des Unternehmens erstaunliche 8,47 Milliarden Euro. Mit so einer hohen Geldsumme freute sich natürlich der Staat Japans. 4.712 Mitarbeiter hat das Unternehmen, was für so ein großes Unternehmen viel zu wenig ist. Das ist aber kein Problem, denn die meiste Arbeit macht der Roboter oder der Computer.

 

Der fünfte Themenbereich, also dieser Abschnitt, fasst nochmal die wichtigsten Wirtschaftsgrundlagen Japans zusammen.

 

 

5.   Wirtschaftsgrundlagen Japans

Japan hat eine sehr effiziente Wirtschaft. Die Stärken diese Wirtschaft liegen vor allem im internationalen Handel Japans, sowie in der Hightech-Industrie. Aber auch die Landwirtschaft spielt dabei eine große Rolle. Durch diese strake Landwirtschaft produziert Japan fast 50 % der eigenen Nahrungsmittel selbst. Deshalb werden nur einigen wenige Nahrungsmittel im­portiert. Zu den Nahrungsmitteln, die am meisten exportiert werden zählt der Reis. Es gibt zwar auch noch die Fischerei in Japan, die aber in der gesamten Wirtschaft eine eher kleinere Rolle spielt.

Im November 2007 lag die Arbeitslosenquote in Japan unter vier Prozent. Somit wies Japan einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten weltweit auf. Diese starke Wirtschaft ist auf die Zu-sammenarbeit vom Staat und Industrie zurückzuführen. Da die Beiden einen großen Wert auf die Beherrschung von hoch entwickelten Technologien, eine Ausbildung und eine starke Arbeitermentalität legten. Damit hatte Japan über 30 Jahre lang ein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. 

 

6.   Fazit

Japan besitzt eine große und umfangreiche Wirtschaft über die man vieles berichten kann. Auf dem viert größten Inselstaat der Welt leben ca. 125.000.000 Menschen. Die Hauptinseln Japans sind Honshu, Hokkaido, Kyushu und Shikoku. Japan befindet sich nach den Koordinaten, 35° im nördlichen Breitengraden und 136° im östlichen Längengraden. Der Fujisan ist Japans größter Berg. Das Klima in Japan ist in den Gebieten und Regionen verschieden, dennoch hat Japan vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter). Japan hat wenige Rohstoffe verfügbar und ist daher von Import Produkten abhängig. Außerdem besitzt Japan eine geringe Anbaufläche, davon das meiste von Reisfeldern besetzt ist. Die Naturkatastrophen in Japan werden meist durch Vulkane, Tsunamis und Erdbeben verursacht. Dazu kann es kommen das die Atomkraftwerke Japans schwer beschädigt werden können wie der Fall am 11.März 2010: Das schwerste Erdbeben in Japan seit 140 Jahren und ein verheerender Tsunami hatten die Welt entsetzt. In Japan gibt es ca. 256 (davon 10% aktiv) Vulkane. Der letzte Vulkanausbruch in Japan war 1991 vom Vulkan ,,Unzen“. Die Hightech-Industrie Japans bietet uns eine Vielzahl von Robotern, Automaten, Spielen und vieles mehr. Sogar die Toiletten Japans sind modern und mit viel Automatik bzw. Technik ausgestattet. Aus Japan kommt der bekannteste Automobilhersteller der Welt her nämlich Toyota und ebenfalls der bekannteste Videospiele- und Spielekonsolenhersteller der Welt unzwar Nintendo. Im Grunde genommen hat Japan eine effiziente Wirtschaft. Die Stärken liegen in der Hightech-Industrie, der Landwirtschaft und im internationalen Handel Japans. Übrigens sind in Japan sehr wenige arbeitslos.

Wir persönlich fanden das Thema ,,Japan und seine Wirtschaft“ sehr interessant, informativ und lehrreich. Es hat Spaß gemacht genau in einem Land unserer Wahl näher reinzuschauen und viel neues kennenlernen zu können. Wenn wir die Möglichkeit hätten eine Reise nach Japan machen zu können, würden wir dies tun und auf jeden Fall das Land als einen guten Urlaubsort weiter empfehlen. Als Schlussfolgerung ziehen wir, dass ein modernes Land wie Japan, auch seine eigenen Schwächen und Stärken besitzt.  

 

 


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