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Referat: Der rote Panda - Aussehen und Verhalte­n

763 Wörter / ~4½ Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autorin Günther M. im Okt. 2009
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Dokumenttyp

Referat
Biowissenschaften

Universität, Schule

Basel

Note, Lehrer, Jahr

2009

Autor / Copyright
Günther M. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.07 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 833







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Der rote Panda

 

 

 

In meinem Vortrag geht es um den roten Panda, auch kleiner Panda genannt. Auf lateinisch nennt man ihn Ailurus fulgens. In China heisst er Hun – ho, das bedeutet auf Deutsch „Feuerfuchs“ und weist auf die vorwiegend glänzend rote Färbung des Tieres hin.

 

 

 

Wohnort

 

Die recht scheuen Tiere wohnen in den Bergwäldern und Bambusdschungeln von Nepal bis Burma und von Südchina bis zum östlichen Zentralchina. Man findet sie vor allem am südlichen Rand des Himalayas. Sie leben auf einer Höhe von zwischen 1800 und 4500 Metern über Meer. Am meisten hält er sich der rote Panda in Hemlock-, Eichen-, und Rhododendronwäldern auf. Dort findet er genügend Nahrung.

 

 

 

Familie, Verwandtschaft

 

Der kleine Panda wurde lange zur Familie der Kleinbären gerechtet, zu der auch der Waschbär gehört, dem er auf den ersten Blick ähnlich sieht. Jetzt bildet er mit dem grossen Panda die Familie der Katzenbären.

 

 

 

 

Bedrohung, Schutz

 

In manchen Gegenden des südwestlichen Chinas wurde und wird er wegen seines Fells gejagt. Daraus werden Hüte und aus dem Schwanz Pinsel und Staubwedel hergestellt. Wo kleine Pandas in China vorkommen, trägt der Bräutigam einer Hochzeit oft ihr Fell. Es wird auch für andere Zeremonien verwendet. Rote Pandas werden oft illegal gejagt und an Zoos für wenig Geld verkauft. In allen Ländern seines Verbreitungsgebietes ist er geschützt. Die Jagd auf kleine Pandas ist deshalb verboten ist. Es gibt schätzungsweise noch 2500 fortpflanzungsfähige Individuen.

 

Merkmale

 

Aussehen

 

Sie sehen einem Waschbären ähnlich, sind aber schlanker. Ihr Fell ist lang und weich, oberseits rötlichbraun bis kupferrot, manchmal mit einem Stich ins gelbliche, unterseits glänzt es schwarz. Das Gesicht ist hauptsächlich weiss mit rötlich braunen Tränenstreifen. Die Schnauze ist kurz und der Nasenspiegel nackt und pechschwarz. Der Kopf ist rundlich. Die Ohren sind mittelgross und aufgestellt und laufen spitz zu. Die Augen sind sehr dunkel. Der Schwanz ist buschig, je sechs Mal abwechselnd gelblich-rot und locker geringelt. Er ist aber nicht zum greifen geeignet. Mit dem Schwanz halten sie ihr Gleichgewicht im Geäst. Die schwarzen Beine sind kurz und bärenartig. Weil die kräftigen Pfoten nach innen stehen, wird ihnen die Fortbewegung auf schmalen Ästen erleichtert. Da die Bäume, auf denen sie sich aufhalten, meistens mit Moosmatten und Flechten bewachsen sind, verhilft den kleinen Pandas ihre rötlich bunte Färbung als Tarnung. Rote Pandas geben selten Laute von sich. Um sich zu verständigen, zwitschern, quieken oder pfeifen sie.

 

 

 

Grösse

 

Kleine Pandas sind etwa 120 cm lang. 60-65 cm davon entfallen auf den Schwanz. Ihre Schulterhöhe beträgt 28 cm.

 

 

 

Gewicht

 

Die Männchen erreichen ein gewicht von etwa 4,5 – 6 kg, die Weibchen jedoch nur etwa 4 – 4,5 kg.

 

 

 

Alter

 

Der niedliche etwa fuchsgrosse Katzenbär ist eines der hübschesten Säugetiere überhaupt. Sie können 14 Jahre alt werden.

 

 

 

Feinde

 

Die Feinde des kleinen Pandas sind Schneeleoparden, Marder und der Mensch. Aber auch Schäden der Pflanzenwelt können ihm arg zu schaffen machen.

 

 

 

Lebensweise

 

Der Katzengrosse Bär verbringt den Grossteil des Tages ruhend oder schlafend auf Bäumen. Bei der Futtersuche hält er sich jedoch meistens am Boden auf.

 

 

 

Nahrung

 

Die Hauptnahrung des roten Pandas sind Bambusschösslinge. Zur Nahrungsaufnahme wird der Bambus einfach in Reichweite der Schnauze gebogen. Auch ernähren sie sich von Wurzeln, Früchten, Beeren, Gräsern, Sämereien und Nüssen. Seltener fangen sie Insekten, Kleinnager, Jungvögel und Eier. Die Nahrung wird mit den Vorderpfoten zur Schnauze geführt und sehr gut zerkaut. Zum Trinken haben sie eine spezielle Technik entwickelt. Sie tauchen mit der Pfote ins Wasser und lecken sie anschliessend ab. Weil kleine Pandas eigentlich Fleischraubtiere sind, können sie pflanzliche Nahrung nicht optimal verwerten.

 

 

 

Paarung

 

Die Paarung findet meist im Januar oder Februar, in jedem Fall aber im ersten Jahresviertel statt. Nach einer Tragezeit von 112 bis 158 Tagen bringt das Weibchen im Juni oder Juli 1 bis 4 Junge zur Welt, die behaart und blind sind. Erst im Laufe von 18 Tagen, bei manchen auch später, öffnen die Jungen ihre Augen. Voll ausgefärbt sind sie jedoch erst nach ca. 70 Tagen. 14 Tage darauf verlassen sie erstmalig das sichere Nest und werden nach einem weiteren knappen halben Jahr von der Mutter vertrieben. Die Mutter nimmt während der Aufzuchtsperiode dreimal mehr Nahrung zu sich. Nur so kann sie ihren Jungen genügend Milch bieten. Mit frühestens 18 Monaten werden die Tiere geschlechtsreif.

 

 

 

Ich habe den kleinen Panda gewählt weil er  sehr schön und niedlich ist und weil ihn eigentlich niemand kennt. So ist es spannender für euch zuzuhören, wenn ihr noch fast nichts über dieses Tier wisst.

 

 

Ich befürchte, da es das Tier nur noch 2500-mal gibt, dass der rote Panda aussterben wird. Ich hoffe jedoch, dass sie noch lange weiterleben und vom Menschen nicht mehr gejagt werden.

 

 

à Bilder und Folien zeigen.ß

 

 

 

 


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