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Inhalt: Die Interpretation der Rede von Richard von Weizsäcker bietet eine detaillierte Analyse seiner Intentionen und sprachlichen Mittel. Sie zeigt auf, wie er die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg nutzt, um für Frieden und gegen Antisemitismus zu appellieren. Die Analyse beleuchtet die historische Relevanz des Datums und wie Weizsäcker die jüngere Generation anspricht, um aus der Vergangenheit zu lernen. Durch das Vermeiden von Fachjargon erreicht seine Rede alle sozialen Schichten, was in der Interpretation hervorgehoben wird. Der Leser erhält Einblicke in die rhetorischen Strategien Weizsäckers und versteht besser, wie er seine Botschaft vermittelt.
Redeanalyse von Richard v. Weizsäckers Redeim Gedenken des Zweiten Weltkriegs (1985)
Die Ansprache des Bundespräsidenten Dr. Richard von Weizsäcker im Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn ist eine der fesselndsten die er je hielt. In seiner Rede vom 8. Mai 1985 geht es darum, an das Kriegsende zu erinnern, Dr. Richard von Weizsäcker bezweckt damit mehrere Absichten.
Er richtet sein Appell an ganz Europa und weist darauf hin, dass es wichtig sei den 8. Mai 1945 nicht zu vergessen, sondern aus der Vergangenheit zu lernen. Wir sollen darauf achten die selben Fehler von damals nicht zu wiederholen. Der Antisemitismus ist noch immer ein schwerliegendes Problem, aus diesem Grund ist bis heute noch besondere Achtsamkeit gefragt.
Das Interesse der jüngeren Generation erlangt er mir deren Schuldabweisung vom Zweiten Weltkriegs. Er veranlasst an die Opfer zu gedenken und versucht so ihnen bewusst zu machen, welche Folgen Leichtgläubigkeit tragen kann. Ebenso will Weizsäcker die Menschen dazu bringen auf Gewalt verzichten zu können.
Zu Beginn der Rede weist Richard von Weizsäcker auf die historische Bedeutung des 8. Mais hin. Er bezeichnet dieses Datum als das Ende des Irrwegs der deutschen Geschichte. Der öffentliche Hass Hitlers gegen die Juden machte sie zu Zielscheibe des ganzen Volkes. Weizsäcker hebt in seiner Rede hervor, dass die junge Generation nicht verantwortlich für die Taten der alten sei.
Um das Vergangene nicht zu wiederholen, muss die Jugend diese Ereignisse wachhalten. Die Vergangenheit lehrte uns wozu ein Mensch fähig sein kann und gibt uns die Kraft mit dem neuen Wissen und der neuen Kraft uns vor bevorstehende Gefahren zu wappnen. Es ist die Zeit des Friedens und des Miteinanderseins gekommen und für diesen neuen Zeitabschnitt sollte jede.....[Volltext lesen]
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Es ist eine Gemeinschaft von Betroffenen, Zuhörern, Politikern, der jüngeren Generation und Weizsäcker selbst entstanden, diese kommen als Wiederholungen in Zeile 9/16/19/27/33/36/38/44/46/50/51/53/63/65-67/69 vor. Die letzten Sätze sind im Imperativ (Z.46-70), um an die Zuhörer zu appellieren, dass jeder etwas bewirken kann.
Hinzu kommt die Kürze und Eindeutigkeit der Sätze, die so leicht verständlich sind. Er erhofft sich die bestmöglichste Leistung aller. Um etwas verständlich darzustellen, wird der Parallelimus verwendet. In Zeile 28 wird verdeutlicht , dass der neuen Generation bewusst werden muss nichts für all das zu können.
Dennoch werden viele politische Ereignisse noch von diesem Ereignis beeinflusst. In Zeile 50,66-70 geht es um die Dringlichkeit des Mitwirkens ganz Deutschlands .....
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