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Inhalt: Die Textanalyse bietet Einblicke in Obamas Rhetorik und Ideale, zeigt die Bedeutung seiner Worte für Amerika auf und erläutert, wie seine Visionen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft widerspiegeln. Sie hilft dem Leser, die tieferen Botschaften und politischen Implikationen der Rede zu verstehen und liefert Kontext zu historischen und aktuellen Bezügen.
Hoffnung
auf eine bessere Welt
Rede
von Barack Obama -TEXTANALYSE
Barack
Obama bringt in seiner Rede „Und nach dieser langen politischen
Finsternis wird ein heller Tag anbrechen“, gehalten von ihm am 27.
Juli 2004 bei einer Parteiversammlung der Demokraten, seine Wünsche
und Ideale für die Zukunft Amerikas zum Ausdruck.
Er
bringt mit Amerika Schutz in Verbindung. In dem Sinne, dass man etwas
zu essen hat, etwas anzuziehen und ein Dach über dem Kopf hat.
Ebenso Meinungsfreiheit, dass man sagen und schreiben kann was man
denkt. Dass man seine Ideen verwirklichen kann. Man hat in diesem
Land die Möglichkeit seine politische Meinung mitzuteilen und zu
wählen. Obama pflegt den glauben an ein Vereintes Amerika, das
Problem eines einzelnen betrifft das ganze Land. Amerika ist eine
Einheit aus Vielfalt. Für ihn ist klar, bessere politische Zeiten
stehen dem Land bevor.
Die
Rede beginnt mit einem direkten Einstieg in eine kurze
Zusammenfassung von Obamas Lebensgeschichte. Er beschreibt seine
Dankbarkeit in Amerika geboren worden zu sein und die daraus
entstandenen Möglichkeiten für ihn. Gleich darauf spricht er an
welche Möglichkeiten und Chancen damit gemeint sind und was es
bedeutet in Amerika zu leben. Anhand von hypothetischen bespielen
verdeutlicht er, dass ein Probleme eines einzelnen Bürgers irgendwo
im Land auf ihn zurückfällt und ihn ebenso betrifft. Im
darauffolgenden Absatz spricht er über die Einheit des Landes und
dass alle Bürger Zusammengehören und somit eine große Familie
bilden. Er spricht immer wieder über ein vereintes Amerika. Danach
bringt er vergleiche von Menschen und ihrer Hoffnung welche er auf
die Hoffnung der Menschen in Amerika bezieht. Die Hoffnung der
Sklaven auf Freiheit sowie die Hoffnung eines Kindes mit abartigen
Namen einen Platz in Amerika zu finden. Zum Schluss spricht er in
Form eines Apells alle Bürger an, wenn sie diese Hoffnung spüren
steht einer besseren politischen Zeit nichts im Weg.
Der
Aufbau der hat eine logische Abfolge und jeder neue Abschnitt ist
durch einen Absatz getrennt, welcher durch eine Einrückung des
jeweils ersten Satzes des Absatzes gekennzeichnet ist. Die Wortwahl
ist eher einfach gehalten, was die Rede sehr leicht verständlich
macht. Fremdwörter werden bis auf ein paar wenige Ausnahmen
ausgespart und auch längere verschachtelte Sätze kommen nicht vor.
Trotzdem spürt man die Intelligenz und das Allgemeinwissen von Obama
wie er beispielsweise in Z.61-71 zu erkennen gibt. Obama spricht in
der Ich-Form, wie es üblich ist für eine Rede dieser Art.
Außerdem
verwendet er starke Adjektive wie „unerschütterlich“,
„unvergleichlich“, „fundamental“ usw. Deutlich zu erkennen
war die Metapher in Zeile 9-10 „Leuchtfeuer der Freiheit“. In
Zeile 32-37 wird eine Anapher verwendet indem die Sätze jeweils
immer mit „dass“ beginnen. Amerika wird ab Zeile 57 immer wieder
personifiziert, wie es in den Antithesen „liberales
Amerika-konservatives Amerika“ und „schwarzes Amerika-weißes
Amerika“ und im Apell im letzten Absatz Auftritt.
MEINUNGSREDE:
Thorsten
Rieke spricht in seinem Kommentar „Wirtschaft, sie optimistisch“
darüber, dass wir uns nicht vor der digitalisierten Zukunft scheuen
sollen, sondern sie als Chance für die Zukunft sehen sollen um etwas
zu schaffen und kreieren. Wir sollen Technologie nicht zu unserem
Feind machen und nicht dagegen arbeiten. Im Gegenteil sollen wir uns
dem technologischen Wandel annhemen. Doch ist dies wirklich möglich,
können wir das so hinnehmen?
Wie
auch im Text kurz angeschnitten „verunsichert von einer
technologischen Revolution, die Arbeitsplätze ebenso hinwegfegt wie
Geschäftsmodelle“ ist es in einer Welt in der es fast möglich ist
alles zu digitalisieren, sehr nahestehend einige Arbeitsplätze von
Maschienen und Robotern zu ersetzten. In einigen Firmen und Konzernen
ist es Standard, dass nur noch eine Maschine die Arbeit erledigt und
einige Personen danebenstehen und in paar Knöpfe drücken. So wäre
es für diese globale Elite doch einfach, wenn sie Roboter hätten
die die Arbeit erledigen. Erstens müssten sie nicht mehr dauerhaft
Mitarbeiter bezahlen und die Arbeit wird somit gratis erledigt was
einen höheren Umsatz bedeutet. Zweitens haben Menschen Grenzen, sie
brauchen Pausen und können nur ein gewisses Tempo halten und dazu
können sie noch Krank werden, sprich in den Krankenstand gehen.
Alles Eigenschaften welche bei Maschinen nicht vorhanden
sind.
Inwiefern ist es also gut in dieser Hinsicht nicht gegen den
technologischen Wandel anzukämpfen. Natürlich darf man nicht
vergessen, dass Technik sehr gewinnbringend ist und einiges im Leben
erleichtert. Ohne Handy wäre es uns undenklichen Alltag zu
überstehen, jedenfalls den meisten von uns. Trotz allem ist der
Verbrauch von Rohstoffen und die aufgrund von Technik wachesende
Globalisierung eine große Beschädigung für die Umwelt und auch
unserer Privatsphäre. Ersteres betrifft einen jeden von uns immerhin
haben wir nur diese eine Welt und dieses ständige produzieren und
kaufen schädigt diese immens. Zweiter es ist subjektiv, denn jeder
geht mit dieser „Überwachung“ anders um. Trotzdem sollte man
sich vor Augen führen, dass eine größere Digitalisierung auch mehr
Überwachung jedes einzelnen bedeutet.
Man
stelle sich die Welt im Jahre 2030 vor. Selbstfahrende Autos,
Kaufhäuser mit Roboter Verkäufern, sprachgesteuerte Türen, Rollos,
Küchen in Häusern. Computer welche deine Krankheiten analysieren
und folglich ein Medikament dir zuführen ohne Erklärung oder die
Möglichkeit Fragen zu stellen, ohne dass eine echte Seele eine
andere echte Seele behandelt. Inwiefern haben wir Menschen dann noch
eine Aufgabe oder einen Sinn zu existieren?
So
müssen wir anfangen uns von all dem zu entziehen und Anfangen mit
den einfachen Dingen zufrieden zu sein und nicht immer etwas noch
schnelleres, noch größeres und noch stärkeres zu erschaffen