Installiere die Dokumente-Online App

word image
Textanalyse

Rede Obama: Hoffnung auf eine bessere Welt, Text­ana­lyse

872 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Simone B. im Mrz. 2018
<
>
Download
Dokumenttyp

Textanalyse
Deutsch

Universität, Schule

BG/BRG Kirchengasse Graz

Note, Lehrer, Jahr

2, lugitsch, 2016

Autor / Copyright
Simone B. ©
Metadaten
Preis 4.30
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 72465







Inhalt: Die Text­ana­lyse bietet Einblicke in Obamas Rhetorik und Ideale, zeigt die Bedeu­tung seiner Worte für Amerika auf und erläu­tert, wie seine Visionen die Hoff­nung auf eine bessere Zukunft wider­spie­geln. Sie hilft dem Leser, die tieferen Botschaften und poli­ti­schen Impli­ka­tionen der Rede zu verstehen und liefert Kontext zu histo­ri­schen und aktu­ellen Bezü­gen.
#Barack_Obama#Rede_Analyse#politische_Rhetorik
Download Rede Obama: Hoffnung auf eine bessere Welt, Text­ana­lyse
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen

Hoffnung auf eine bessere Welt
Rede von Barack Obama -TEXTANALYSE

Barack Obama bringt in seiner Rede „Und nach dieser langen politischen Finsternis wird ein heller Tag anbrechen“, gehalten von ihm am 27. Juli 2004 bei einer Parteiversammlung der Demokraten, seine Wünsche und Ideale für die Zukunft Amerikas zum Ausdruck.

Er bringt mit Amerika Schutz in Verbindung. In dem Sinne, dass man etwas zu essen hat, etwas anzuziehen und ein Dach über dem Kopf hat. Ebenso Meinungsfreiheit, dass man sagen und schreiben kann was man denkt. Dass man seine Ideen verwirklichen kann. Man hat in diesem Land die Möglichkeit seine politische Meinung mitzuteilen und zu wählen. Obama pflegt den glauben an ein Vereintes Amerika, das Problem eines einzelnen betrifft das ganze Land. Amerika ist eine Einheit aus Vielfalt. Für ihn ist klar, bessere politische Zeiten stehen dem Land bevor.

Die Rede beginnt mit einem direkten Einstieg in eine kurze Zusammenfassung von Obamas Lebensgeschichte. Er beschreibt seine Dankbarkeit in Amerika geboren worden zu sein und die daraus entstandenen Möglichkeiten für ihn. Gleich darauf spricht er an welche Möglichkeiten und Chancen damit gemeint sind und was es bedeutet in Amerika zu leben. Anhand von hypothetischen bespielen verdeutlicht er, dass ein Probleme eines einzelnen Bürgers irgendwo im Land auf ihn zurückfällt und ihn ebenso betrifft. Im darauffolgenden Absatz spricht er über die Einheit des Landes und dass alle Bürger Zusammengehören und somit eine große Familie bilden. Er spricht immer wieder über ein vereintes Amerika. Danach bringt er vergleiche von Menschen und ihrer Hoffnung welche er auf die Hoffnung der Menschen in Amerika bezieht. Die Hoffnung der Sklaven auf Freiheit sowie die Hoffnung eines Kindes mit abartigen Namen einen Platz in Amerika zu finden. Zum Schluss spricht er in Form eines Apells alle Bürger an, wenn sie diese Hoffnung spüren steht einer besseren politischen Zeit nichts im Weg.

Der Aufbau der hat eine logische Abfolge und jeder neue Abschnitt ist durch einen Absatz getrennt, welcher durch eine Einrückung des jeweils ersten Satzes des Absatzes gekennzeichnet ist. Die Wortwahl ist eher einfach gehalten, was die Rede sehr leicht verständlich macht. Fremdwörter werden bis auf ein paar wenige Ausnahmen ausgespart und auch längere verschachtelte Sätze kommen nicht vor. Trotzdem spürt man die Intelligenz und das Allgemeinwissen von Obama wie er beispielsweise in Z.61-71 zu erkennen gibt. Obama spricht in der Ich-Form, wie es üblich ist für eine Rede dieser Art.
Außerdem verwendet er starke Adjektive wie „unerschütterlich“, „unvergleichlich“, „fundamental“ usw. Deutlich zu erkennen war die Metapher in Zeile 9-10 „Leuchtfeuer der Freiheit“. In Zeile 32-37 wird eine Anapher verwendet indem die Sätze jeweils immer mit „dass“ beginnen. Amerika wird ab Zeile 57 immer wieder personifiziert, wie es in den Antithesen „liberales Amerika-konservatives Amerika“ und „schwarzes Amerika-weißes Amerika“ und im Apell im letzten Absatz Auftritt.





MEINUNGSREDE:

Thorsten Rieke spricht in seinem Kommentar „Wirtschaft, sie optimistisch“ darüber, dass wir uns nicht vor der digitalisierten Zukunft scheuen sollen, sondern sie als Chance für die Zukunft sehen sollen um etwas zu schaffen und kreieren. Wir sollen Technologie nicht zu unserem Feind machen und nicht dagegen arbeiten. Im Gegenteil sollen wir uns dem technologischen Wandel annhemen. Doch ist dies wirklich möglich, können wir das so hinnehmen?



Wie auch im Text kurz angeschnitten „verunsichert von einer technologischen Revolution, die Arbeitsplätze ebenso hinwegfegt wie Geschäftsmodelle“ ist es in einer Welt in der es fast möglich ist alles zu digitalisieren, sehr nahestehend einige Arbeitsplätze von Maschienen und Robotern zu ersetzten. In einigen Firmen und Konzernen ist es Standard, dass nur noch eine Maschine die Arbeit erledigt und einige Personen danebenstehen und in paar Knöpfe drücken. So wäre es für diese globale Elite doch einfach, wenn sie Roboter hätten die die Arbeit erledigen. Erstens müssten sie nicht mehr dauerhaft Mitarbeiter bezahlen und die Arbeit wird somit gratis erledigt was einen höheren Umsatz bedeutet. Zweitens haben Menschen Grenzen, sie brauchen Pausen und können nur ein gewisses Tempo halten und dazu können sie noch Krank werden, sprich in den Krankenstand gehen. Alles Eigenschaften welche bei Maschinen nicht vorhanden sind.
Inwiefern ist es also gut in dieser Hinsicht nicht gegen den technologischen Wandel anzukämpfen. Natürlich darf man nicht vergessen, dass Technik sehr gewinnbringend ist und einiges im Leben erleichtert. Ohne Handy wäre es uns undenklichen Alltag zu überstehen, jedenfalls den meisten von uns. Trotz allem ist der Verbrauch von Rohstoffen und die aufgrund von Technik wachesende Globalisierung eine große Beschädigung für die Umwelt und auch unserer Privatsphäre. Ersteres betrifft einen jeden von uns immerhin haben wir nur diese eine Welt und dieses ständige produzieren und kaufen schädigt diese immens. Zweiter es ist subjektiv, denn jeder geht mit dieser „Überwachung“ anders um. Trotzdem sollte man sich vor Augen führen, dass eine größere Digitalisierung auch mehr Überwachung jedes einzelnen bedeutet.

Man stelle sich die Welt im Jahre 2030 vor. Selbstfahrende Autos, Kaufhäuser mit Roboter Verkäufern, sprachgesteuerte Türen, Rollos, Küchen in Häusern. Computer welche deine Krankheiten analysieren und folglich ein Medikament dir zuführen ohne Erklärung oder die Möglichkeit Fragen zu stellen, ohne dass eine echte Seele eine andere echte Seele behandelt. Inwiefern haben wir Menschen dann noch eine Aufgabe oder einen Sinn zu existieren?

So müssen wir anfangen uns von all dem zu entziehen und Anfangen mit den einfachen Dingen zufrieden zu sein und nicht immer etwas noch schnelleres, noch größeres und noch stärkeres zu erschaffen


Swop your Documents

G 2 - Cached Page: Thursday 18th of April 2024 09:04:45 AM