Goldene Regel und Ethik: Tiefere Einblicke in moralische Prinzipien
1.082 Wörter / ~3½ Seiten Karl-Franzens-Universität Graz - KFU
Konsequenzialistis­che Ethik 1. Was man unter der Goldenen Regel versteht. Belegstellen im Neuen Testament. Verschiedene Varianten der Goldenen Regel. Die goldene Regel versteht sich im Allgemeinen als das seit der Antike angedachte und heute sehr populäre Prinzip, “Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg̵7; auch keinem anderen zu“;. Es beinhaltet die Forderung und Überprüfung der Zulässigkeit oder Wünschenswertigkei­t einer bestimmten Handlung in Bezug auf andere Menschen, indem man sich fragt, ob man seinerseits von ihnen in dieser Weise behandelt werden möchte. Auch hier gibt es Ausnahmen, die zu einer anderen Behandlung anderer führen, beispielsweise verlangt die Rechtsstaatlichkei­t Sanktionierung durch Strafe, was man gewiss nicht an sich selbst getan wissen will, was…[mehr anzeigen]