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Seminararbeit
Deutsch

Universität, Schule

Universität Koblenz-Landau

Note, Lehrer, Jahr

Hehl

Autor / Copyright
Mara M. ©
Metadaten
Preis 4.50
Format: pdf
Größe: 0.29 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 19138








Es werden sechs unregelmäßige Verben zusammen mit den Personalbezeichnungen

an die Tafel geschrieben (z.B. laufen, spielen, fangen, wachsen, tragen und halten). Die

Schüler werden aufgefordert, jeweils ein Verb ihrer Wahl zu konjugieren. Danach

werden der Wortstamm und die sich verändernde Endung farblich voneinander

getrennt. Die Verben werden verdeckt und die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt.

Nun spielen die Gruppen gegeneinander das ,,Würfelspiel". Immer abwechselnd darf

ein Schüler einer Gruppe würfeln. Die Augen des Würfels stehen dabei für die

Personalbezeichnungen (1=Ich, 2=Du, 3=Er/Sie/Es etc.). Der Schüler, der gewürfelt

hat, muss die passende Form eines ihm vorgegebenen Verbs nennen. Nennt er es

richtig, bekommt die Gruppe einen Punkt. Zur weiteren Hilfe hat jeder Schüler einen

Helfer. Kennt er die Form des Verbs nicht, kann er einen Mitschüler aus der Gruppe

um Hilfe bitten. Dieses Privileg hat aber jeder Schüler nur einmal.

Nachdem dieses Spiel beendet ist, bekommen die Schüler ein Arbeitsblatt mit drei

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verschiedener Verben farblich hervor zu heben. Als nächstes soll die Veränderung im

Wortstamm unterstrichen werden. Die letzte Aufgabe gibt vor, Verben zu ergänzen


Reimsätze


Diese Art von Training wird immer wieder als Hilfe zum selbstständigen

Rechtschreiben in den Kreis der Übungen einbezogen. Allerdings muss man sich bei diesen Übungen immer wieder bewusst machen, wie wenig lautgetreu die deutsche Sprache ist. Dennoch ist es möglich eine variationsreiche Zusammenstellung vorzunehmen. Wichtig bei diesen Übungen ist es, dass die Kinder niemals nach ihrem Gehör die Worte zusammenstellen, sondern immer ein Wörterbuch zur Hilfe nehmen.

So werden Falschschreibungen vermieden. Abgesehen von einzelnen Wörtern kann man diese Art von Übungen auch mit ganzen Sätzen durchführen und Reimwortschlangen entwickeln. Ein Beispiel dafür wäre die Wortschlange, traben-laben-haben-schaben (vgl.

Straub,Letzgus,Thoms 1986, p.72f.).


Wortpaare finden


Es existiert ein Arbeitsblatt, welches aus einem großen Kasten mit Wörtern besteht. Neben den vorgegebenen Zielwörtern sind auch Wörter enthalten, die den Zielwörtern stark ähneln. Einige Wörter sind mehrfach abgebildet.

Für die Schüler besteht die Aufgabe darin, die mehrfach abgebildeten Wörter aufzuspüren. Die Wortpaare bzw. Wortgruppen sollen durch einen Strich miteinander verbunden werden.


1.       Der Schüler sollte mit der Bedeutung der verwendeten Wörter vertraut sein.

2.       Der Schüler hat die geschriebene Form der verwendeten Wörter zuvor wenigstens ein paar Mal gelesen und geschrieben.


Ein Beispiel für ein solches Arbeitsblatt „Wortpaare finden“


Quelle:


7.      Schlusswort

Nach den Recherchen der Arbeit ist mir bewusst geworden, wie schwer es rechtschreibschwache Kinder in der Schule haben. Vielen Eltern, aber auch Lehrern ist es nicht einmal bewusst, dass sie ein rechtschreibschwaches bzw. auch lernschwaches Kind zu Hause/in ihrer Klasse haben. Viele wissen auch nicht richtig damit umzugehen. Zwei Beispiele, wie man diese Schüler und Schülerinnen fördern kann, habe ich mit meiner Arbeit herausgefunden.

Da ich einige Methoden zur Förderung von rechtschreibschwachen Kindern bereits kannte (Eigendiktat, Laufdiktat, Nachschlagspiel, Lernserver…), fand ich es interessant, auch andere Möglichkeiten kennenzulernen, um diese eventuell in meiner beruflichen Karriere als Grundschullehrerin auszuprobieren und anzuwenden.

Schüler, die eine Rechtschreibförderung erhalten, können sehr gut auch durch Wochenplanarbeit, Stationsarbeit oder Werkstattarbeit im Regelunterricht gefördert werden. Außerdem sollte eine Grundschule grundsätzlich Förderunterricht anbieten. Ob dieser während des Unterrichts oder nach der Schule stattfindet, ist unterschiedlich.

Die wichtigste Rolle beim Fördern spielt meiner Meinung nach die Lehrkraft. Sie muss erkennen, ob der Schüler Lernschwäche hat. Sie muss die weiteren Schritte einleiten und den bestmöglichen Weg zur Förderung einschlagen und einen geeigneten Unterricht gestalten, sodass auch die Schüler ohne eine Lernschwäche nicht benachteiligt werden.


8.      Literaturverzeichnis


-         Baurmann, Jürgen (1990): „Aufsatzunterricht als Schreibunterricht. Für eine Grundlegung des Schreibens in der Schule.“ In: Praxis Deutsch 104, S. 7-12

-         Dehn, M., Hüttis-Graf, P. (2000): „Rechtschreiben lernen in den Klassen 1-6“. Hrsg: Renate Valtin. Verlag: Grundschulverband. Frankfurt am Main

-         Deneke, S. (2007): „Schriftspracherwerb“. Verlag: Dr. Kovac. Hamburg

-         Heuß, G. (1993): „Erstlesen und Erstschreiben“. Verlag: Auer Verlag. Donauwörth

-         Klein, U. (2001): „Gestaltung des Schreibunterrichts. In: Grundschule 11,

Ausgabe November, S.36-38

-         Meiers, K. (1998): „Lesen lernen und Schriftspracherwerb im ersten Schuljahr“. Verlag: Klinkhardt. Bad Heilbrunn

- Straub, A./ Letzgus, H. / Thoms, W. (1986): „Gezielte

Rechtschreibförderung – Vorschläge für die Klassen 2-6“.Verlag: Ernst Klett Verlag, Stuttgart

-         Valtin, R., (2000): „Rechtschreiben lernen in den Klassen 1-6“. Hrsg: Renate Valtin. Verlag: Grundschulverband. Frankfurt am Main

-         Wendlandt, W. (2006): „Sprachstörungen im Kindesalter“ Verlag: Thieme, Stuttgart

-         Wespel, M. (1997): „Texte wachseln lassen…und überarbeiten“. In: Grundschule 11, Ausgabe November, S.8


Internetquellen:

-         www2.uni-siegen.de/~faigel/Vertiefung1.doc, 28.06.2011

-         www.lrs-kerstingemballa.de, 28.06.2011

-         , 02.07.2011

-         , 3.07.2011


9. Eigenständigkeitserklärung


Name:___ Vorname:___


Ich versichere, dass ich die vorgelegte Arbeit selbständig verfasst, keine anderen als die von mir angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt und die den benutzten Werken entnommenen Stellen kenntlich gemacht habe, da es sich andernfalls um ein Plagiat handelt. Diese Erklärung schließt auch Informationen aus dem Internet ein.




Hochheim, den ___

Unterschrift


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