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Im vorliegenden Text ‘‘Ratschläge für einen schlechten Redner‘‘, verfasst von Kurt Tuscholsky und im Jahr 1975 veröffentlicht, thematisiert der Autor das Reden vor einem etwas breiterem Publikum. Er beschreibt hier grundsätzlich das Verhalten eines typischen Redners und seinen Redemerkmalen, und schlägt zudem Verbesserungen vor.
In meiner Analyse werde ich zuerst die Merkmale zusammenfassen, die laut Tucholsky eine misslungene Rede aufweist, den Text hinsichtlich der verwendeten rhetorischen Mittel analysieren und danach seinen Text beurteilen.
ngefangen hat Tucholsky im ersten Abschnitt mit der Tatsache, dass man bei dem Anfang einer Rede weiter ausholen sollte. Er meine, dass hätte nur positive Vorteile für alle Beteiligten. Zum einen würde der Redner dem Publikum seine Aufmerksamkeit herschenken. Zum anderen beginnt die Rede viel besser und es vermittelt einen besseren Eindruck des Redners.
Im zweiten Abschnitt schlägt der Autor das Auswendiglernen eines Textes vor einer Rede vor.
Das freie Sprechen kritisiert Tucholsky, da man hiermit einen so unruhigen Eindruck macht. Laut dem Autor muss ein Redner zuverlässig sein, damit er seine Zuhörer erreichen kann.
Im nächsten Abschnitt knüpft der Autor direkt an den zweiten Abschnitt an und meint, dass man sich ein Beispiel an professionellen Redner, an den Reichsabgeordneten, nehmen soll.
Sie wissen nämlich, wie eine Rede funktioniert. In Reden sollen lange Sätze vorhanden sein, damit der Hörer, ungeduldig auf seinem Sitz hin und her träumend, erwartungsvoll auf das Ende wartet.
Im vierten und fünften Abschnitt bringt der Autor ein Beispiel über eine Rede, bei der ein chinesischer Student mit der Entwicklungsgeschichte seiner chinesischen .....[Volltext lesen]
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