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Erörterung
Deutsch

HLW Kufstein

2014

Christoph B. ©
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sternsternsternsternstern
ID# 46833







Radikaler Islam – zwischen Wahnsinn und gefährlicher Sucht

Erörterung


In ihrem Bericht beschreibt die Soziologin Edit Schlaffer die Position des radikalen Islams in Österreich. Rund 190 Österreicher seien laut Innenministerium bislang in den Dschihad gezogen, 30 davon bereits gestorben. Wohin führt dieser Wahnsinn und welchen Stellenwert kann dieses Problem in Österreich erreichen? Meiner Meinung nach einen sehr großen, was es zu verhindern gilt!


Edit Schlaffer setzt es sich mit ihrem Projekt „Mütterschulen gegen Extremismus“ bzw. ihrer Organisation „Frauen ohne Grenzen“ zum Ziel, junge Menschen davon abzuhalten, in den „Heiligen Krieg“ zu ziehen. „Und die Mechanismen sind überall dieselben“, beschreibt Schlaffer und arbeitet erstmals im Westen mit Angehörigen gefährdeter Jugendlicher.

Da stellt sich mir die Frage, warum nicht schon viel Früher damit begonnen wurde, dem IS den Kampf anzusagen. Denn wenn die Lage im Dschihad militärisch kontrolliert wäre, so würde der absurde „Islamische Extremismus“ nicht auf Europa überschwappen.


Dass sich Edit Schlaffer um die Mütter, die „Frühwarnsignale“ besser deuten sollen kümmert, finde ich an sich nicht schlecht, aber meiner Meinung nach liegt das Problem - auch bei uns in Tirol – zum großen Teil wo anders: Härtere Strafen und radikale Verfolgung der Propaganda-Schürenden IS-Kämpfer sollte eine logische Lösung im Kampf gegen die IS sein.

Immer wieder sieht man schwer bewaffnete, verhüllte Kämpfer im Fernsehen, die durch kriegsverherrlichende Reden versuchen, neue Kämpfer für deren Krieg zu gewinnen. Dass einige Jugendliche in Österreich ein solches Kriegsszenario „cool“ finden ist eine logische Schlussfolgerung der heutigen Zeit.

Sehr passend finde ich die Überschrift des Berichtes: „Es ist wie bei Drogenabhängigen“. Diese Meinung teile ich mit der Soziologin, aber wie bei Drogenproblemen sollte man vordergründlich versuchen, die Gefährdeten erst recht nicht „an die Drogen“ kommen zu lassen.




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