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Hausübung

Effektiv­e Dramenth­eorie und Zitierwe­isen - Protokol­l Deutschs­tunde

1.009 Wörter / ~3 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Lisa B. im Okt. 2010
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Dokumenttyp

Hausübung
Deutsch

Universität, Schule

Gymnasium

Note, Lehrer, Jahr

2009

Autor / Copyright
Lisa B. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.07 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 2394







Protokoll

über die Deutschstunde

 

 

Ort: ?

Beginn: ?

Ende: ?

Anwesend: ???

Abwesend: ???

Schriftführer: ?

Tagesordnung:

1. Organisatorisches

2. Wiederholung der Dramentheorie

3. Aufgabenstellung in der Schulaufgabe

4. Wiederholung der Zitierweise

 

TOP 1:

Zu Beginn der Unterrichtstunde erklärt Herr ? noch einmal (für die Protokollanten), dass die jeweiligen Protokolle per Mail an ihn geschickt werden sollen. Die Schüler erhalten die Protokolle dann in korrigierter Form zurück. Die von den Schülern nochmals überarbeiteten Protokolle sollen dann an Herrn ? übergeben werden. Des Weiteren gibt Herr ? bekannt, dass die Klasse das Theaterstück „Faust“ am 3.02.10 besuchen wird und dafür am Donnerstag den 26.11.09 vier Euro mitbringen soll. Für Papiergeld stehen noch 1,50 Euro an, die ebenfalls am Donnerstag eingesammelt werden. Die Klasse einigt sich außerdem darauf, dass alle selbstständig am 03.02 nach ? fahren.

 

TOP 2:

Als nächstes wiederholt Herr ?mit der Klasse die Dramentheorie, zu der die Klasse in der vergangen Stunde ein Blatt erhalten hat.

Julian erklärt hier, dass die Merkmale eines Dramas vor allem darin liegen, dass das Theater durch Akte aufgeteilt ist und einen Höhepunkt, sowie Dialog- und Monologformen beinhaltet. Im Hinblick auf die Akte in einem Stück klärt die Klasse, dass diese in einem Theater sehr wichtig sind, da am Ende jedes Aktes der Vorhang fällt und währenddessen gegebenenfalls Umbauten vorgenommen werden können und andere Schauspieler die Bühne betreten.

Daraufhin werden von der Klasse die verschiedenen Dramen aufgeführt, zum einen das Bewegungsdrama, welches an mehreren Orten spielt, zum anderen das Einortdrama, welches sich auf einen Ort beschränkt. Von Lisa wird das Enthüllungsdrama als ein Drama, in dem sich ein Geschehen aus der Vergangenheit entwickelt oder aufgedeckt wird, erläutert. Barbara erklärt, dass im Entfaltungsdrama zu Beginn ein bestimmter Vorfall oder Vorgang stattfindet, der als Auslöser für das weitere Geschehen steht und sich somit die Handlung erst entfalten kann.

Als nächster Punkt werden die drei Einheiten eines Dramas aufgeführt und die Klasse findet heraus, dass man unter den drei Einheiten die Einhaltung von Ort, Zeit und Handlung versteht, und dass früher Wert darauf gelegt wurde, dass ein Stück nur an einen Ort mit nur einem Handlungsstrang spielt und eine Handlungsdauer von einem Tag nicht überschreitet. Herr ? erklärt zudem, dass die damaligen Bühnenformen, wie die von Silke aufgeführte Halbkreisbühne, die drei Einheiten vorgaben.

Infolgedessen sammelt die Klasse Unterschiede zwischen einer Komödie und einer Tragödie und kommt zu folgendem Ergebnis: In der Komödie spielen die einfacheren Leute, wohingegen in der Tragödie Menschen aus höherem Stand gezeigt werden. Der Grund hierfür liegt darin, dass man den Adel nicht, wie es in einer Komödie üblich ist, auf die Schippe nehmen wollte und daher nur das niedere Volk gezeigt wurde. Für die Tragödie jedoch war der höhere Stand perfekt geeignet, denn je höher der Stand, desto tiefer der Fall. Dies bedeutete ein erhöhtes Konfliktpotential, welches wiederum eine Tragödie ausmacht. Ein weiterer Unterschied zwischen einer Komödie und einer Tragödie lässt sich bei der Betrachtung des Endes erkennen. So wird in der Komödie der Konflikt gut und gewaltfrei gelöst, in der Tragödie dagegen ist die Lösung des Konflikts meist die Gewalt.

Zum Schluss dieses Tagesordnungspunktes geht Herr ? noch auf die verschiedenen Monolog- und Dialogformen ein. Als Zwiegespräch wird ein Dialog mit sich selbst bezeichnet, in dem man die zwei unterschiedlichen Meinungen der eigenen Person diskutiert und sich mit seinem gespaltenen Ich auseinandersetzt. Der Expositionsmonolog steht am Anfang eines Stückes und dient zur Information für den Leser. Im Enthüllungsdialog wird meist durch einen Streit eine Tatsache enthüllt. Der Monolog dagegen dient meist zur Selbstcharakterisierung einer Person. Der Affektmonolog beinhaltet einen Gefühlsausbruch während der Reflektionsmonolog eine Art Rückblick darstellt und im Entschlussmonolog die Figur das Für und Wider abwägt und dann einen Entschluss fast.

 

TOP 3:

Infolge der Wiederholung der Dramentheorie erläutert Herr ? nun die Aufgabenstellung für die Schulaufgabe und weist daraufhin, dass die Lektüre in der Schulaufgabe nicht verwendet werden darf. Die Schulaufgabe wird aus mehreren Teilen bestehen und die Klasse wird einen Dramenauszug erhalten, den sie zu bearbeiten hat. Zur Verdeutlichung für die Schüler diktiert Herr ? eine mögliche Aufgabenstellung. Hieraus geht hervor, dass im ersten Teil der Dramenauszug auf die Gestaltungsmittel untersucht und im zweiten Teil in den Gesamtkontext eingeordnet werden muss. Außerdem soll z.B. die Bedeutung der Szene für das Verhältnis zwischen Margarethe und Faust herausgearbeitet werden. Die Klasse bespricht, dass für den zweiten Teil gilt, dass zu Beginn der Zusammenhang dargestellt werden soll, worauf eine knappe Inhaltsangabe folgt und zum Schluss die sprachlichen Besonderheiten ausgewertet werden sollen. Von Herrn ? wird ergänzt, dass hierbei zu beachten ist, warum die Szene hier steht und welche Entwicklung sich durch sie ergibt. Herr ? gibt zusätzlich den Hinweis, dass für die knappe Inhaltsangabe der Szene die Fragen Wer, Was und Welche Konflikte, wichtige Hilfsmittel sind.

Herr ? macht den Schülern danach das Angebot, dass diese freiwillig einen Aufsatz am Beispiel der bereits diktierten Fragestellung schreiben und diesen dann Herrn? zur Korrektur geben können.

Daraufhin gibt Herr ? noch einige Hinweise zur Ausformulierung von Einleitung und Schluss der Schulaufgabe. Die Erwartungen an eine Einleitung liegen für Herrn ? darin, dem Leser eine kurze Einführung ins Thema zu geben, indem man kurz die wichtigsten Lebensdaten und Werke des Autors aufführt. Des Weiteren soll die Einleitung die wichtigsten Informationen über das Stück enthalten und mit einer knappen Handlungsübersicht zur Szene hinführen.

Für die Gestaltung des Schlusses erhält die Klasse Vorschläge von Silke und Caroline, wie die Darstellung der heutigen Bedeutung des Stückes oder die eigene Bewertung des Stückes.

 

TOP 4:

Gegen Ende der Stunde wiederholt Herr ? noch einmal mit der Klasse, worauf es beim Zitieren ankommt. Hier betont er, dass in der Inhaltsangabe nicht zitiert werden soll, sondern, dass das Zitieren nur als Beleg für Argumentationen dient.

Hier erklärt Herr ?, dass es zwei Arten der Zitierweise gibt, die indirekte und die wörtliche. Nach einem indirekten Zitat steht in der Klammer (vgl. Z….), beim direkten Zitat wird das Zitat in den eigenen Satz eingebaut und in der Klammer steht nur die Zeilenangabe.

Kürzungen eines Zitats werden durch […] ersetzt. Veränderungen einzelner Buchstaben, sowie Ergänzungen und Namen, die zur Verdeutlichung des Zusammenhangs dienen werden ebenfalls in eckige Klammern gesetzt. Wichtig ist hierbei, dass der Sinn erhalten bleibt und auf grammatikalische Korrektheit geachtet wird.

 

 

 


     Unterschrift des Schriftführers                                                      Unterschrift des Lehrers


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