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Bericht
Informatik

BIZ Worms

2- , IT , 2013

Georg L. ©
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ID# 44982







Projektarbeit

Karl-Hofmann-Schule

Berufsbildende Schule Worms


Windows 2008 Server R2 / RIS \ WDS Installation und Konfiguration


Bearbeitungszeitraum:

14.01 .- 24.02.2013


Bearbeiter:

Projektbetreuer:

Herr

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung 1

3. Windows 2008 Server R2 6

3.1. Systemvoraussetzungen 6

4. Installation und Konfiguration des Windows Bereitstellungsdienstes (WDS) 7

4.1. Installation von Windows Bereitstellungsdienst 7

4.2. Vorbereitung um Betriebssysteme bereitzustellen 9

4.3. Konfiguration von Windows Bereitstellungsdienst 11

4.4. Abbild Hinzufügen 15

4.4.1. Startabbild 15

4.4.2. Installationsabbild 17

4.5. Einstellungen Windows-Bereitstellungsdienst 20

5. Antwortdatei 28

5.1.Was ist eine Antwortdatei ? 28

5.2. Wie erstellt man eine Antwortdatei 28

5.3 Erstellen der Antwortdatei 29

5.4. Beispiel einer Antwortdatei 32

6. MSI-Pakete über Active Directoy verteilen 46

6.1. Was sind MSI-Pakete? 46

6.2. MSI-Pakete verteilen 46

7. Wake on Lan 53

8. Betriebssysteme verteilen 54

9. Wirtschaftlichkeit 55

.....

Voraussetzungen zur Installation von WDS:


  • funktionstüchtiger DHCP-Server

  • funktionstüchtiger DNS-Server

  • der Server muss Mitglied in einer Active Directory sein

  • der WDS-Server muss ein NTFS-Volumen (Festplatte/Partition) für Images nutzen



Abb. 1: Server-Manager Rollen


Im Server-Manager müssen Sie unter Rolle hinzufügen.

Hier wählen Sie den Windows Bereitstellungsdienst aus und starten durch weiter den Assistenten.


Abb. 2: WDS Rollendienste



In diesem Fenster werden Sie gefragt welche Rollendienste Sie installieren möchten, wählen Sie hier beide aus.

Im nächsten Fenster werden die von Ihnen ausgewählten Rollen noch einmal angezeigt und es wird darauf hingewiesen das der Computer möglicherweise neu gestartet werden muss.


Nun startet die Installation.

4.2. Vorbereitung um Betriebssysteme bereitzustellen


Damit wir Betriebssysteme übers Netzwerk bereitstellen können benötigen Sie zunächst Abbilder. Dabei ist es voll kommend ausreichend wenn Sie das Installationsmedium (z.B. CD, DVD) zu Verfügung haben.

In unserem Fall haben wir uns für Windows 7 entschieden.



Abb. 3: Abbild-Pfad



Als erstes erstellen Sie auf einer beliebigen Festplatte Ihres Servers eine Freigabe, für einen Ordner mit eventuellen Unterordnern für die Betriebssysteme.


In unserem Fall Nutzen wir dafür die D:\ Festplatte, auf dieser erstellen wir einen Ordner „Abbilder“. In diesem Ordner erstellen wir einen weiteren Ordner den wir gemäß des Betriebssystem Win7 x86 nennen.


Abb. 4: Vorbereitung CD-Inhalt



Anschließend kopieren Sie den gesamten Inhalt des Installationsmediums in den Ordner.


Wichtig !


Im Ordner Sources müssen die Dateien install.wim und boot.wim vorhanden sein. Diese beiden Dateien benötigen Sie um später das Betriebssystem bereitstellen zu können.

4.3. Konfiguration von Wind.....

Für unser Projekt setzen wir bei beiden ein Häkchen und fahren fort.




Abb. 8: PXE-Standart



Im folgenden Fenster müssen Sie sich entscheiden welchen Clientcomputern Ihr Server antworten soll. Sie können zwischen 3 Optionen wählen.

  1. Keinem Clientcomputer antworten

  2. Nur bekannten Clientcomputern antworten.

  3. Allen Clientcomputer antworten (Bekannten und Unbekannten)

    - Hierzu können Sie sich noch entscheiden ob eine Administratorengenehmigung notwendig ist.


Wir haben uns an dieser Stelle für die 3. Option entschieden.


Im Anschluss werden die Windows-Bereitstellungsdaten konfiguriert.


4.4. Abbild Hinzufügen


Wir benötigen zwei Arten von Abbildern, einmal das Startabbild und das Installationsabbild.

Bei dem Installationsabbild handelt es sich um die Daten die unser hauptsächliches Setup und unsere späteres Betriebssystem beinhalten. Während das Startabbild man lediglich am Anfang des Setups zu sehen bekommt.


4.4.1. Startabbild


Als erstes binden wir ein Startabbild ein. Dazu müssen Sie im Server Manager / Windows Bereitstellungsdienst. Klicken Sie nun auf den Knotenpunkt Ihres Servers. Klicken Sie nun mit der Rechten Maustaste auf Startabbilder / Startabbild hinzufügen.



Abb. .....


Abb. 13: Abbildgruppe-Namen



Nun können Sie ihr noch einen Namen geben. (z.B, Win7)

Anschließend fügen wir der Abbildgruppe noch ein Installationsabbild hinzu. Hierfür müssen Sie mit der rechten Maustaste auf die Abbildgruppe klicken und Installationsabbild hinzufügen.


Abb. 14: Installationsabbild hinzufügen



Zuerst werden Sie aufgefordert den Pfad der Abbildungsdatei, in diesem Fall handelt es sich um die install.wim. Sie ist auch im zuvor erstellten Ordner unter Sources zu finden.



Abb. 15: Installationsabbild-Pfad



In diesem Fenster können Sie entscheiden welche Windowsversionen Sie zur Verfügung stellen möchten. Hierbei können Sie auch einfach eine Version entfernen die Sie nicht brauchen, dabei verändert sich der Speicherplatz jedoch nur geringfügig.


In unserem Fall haben wir uns nur für die Windows 7 Ultimate Edition entschieden.



Daraufhin folgt ein Fenster in welchen Sie nochmal eine Zusammenfassung erhalten. Anschließend wird das Installationsabbild geladen und steht zu Ihrer Verfügung bereit.

4.5. Einstellungen Windows-Bereitstellungsdienst


Auf die Windows-Bereitstellungsdienst Eigenschaften kommen Sie mit einem Rechtsklick auf den Servernamen im Windows Bereitstellungsdienst.



A.....

Für eine unbeaufsichtigte Installation müssen wir das Häkchen in der Zelle Client setzen.

Anschließend binden wir noch die zuvor erstelle Antwortdatei in die dafür vorgesehene Struktur ein.


Abb. 21: WDS-Client
(mehr unter dem Kapitel: Antwortdatei)



Abb. 22: WDS-DHCP



In der Zelle DHCP stehen Ihnen folgende Optionen zur Auswahl:

  • Port 67 nicht abhören

  • DHCP-Option 60 für „PXE Client“ konfigurieren


Port 67 nicht abhören, bedeutet das der DHCP Server für Option 67 zuständig ist und nicht der WDS PXE Server. Option 67 ist der Name der Bootfiles.


DHCP-Option 60 für „PXE Client“ konfigurieren, damit geben Sie an das es sich bei dem Server auch um einen DHCP Server handelt.


Mithilfe der Zelle Multicast können Sie festlegen ob die IP-Adressen aus dem DHCP bezogen werden sollen oder Sie können einen Bereich festlegen.

In unserem Projekt haben wir festgelegt das der Server seine IP-Adressen aus dem DHCP beziehen soll.


Zudem können Sie die Übertragungseinstellungen bearbeiten.


Abb. 23: WDS-Multicast



In der Zelle Erweiterung können Sie den Domänencontroller zuweisen.

Unter anderem müssen Sie hier den Server für Windows-Bereitstellungsdienste in DHCP autorisieren.



Abb. 24: WDS-Erweiterung



Falls Sie die UPD-Ports bearbeiten wollen, können Sie dies unter der Zelle Netzwerk vornehmen.



.....

5.3 Erstellen der Antwortdatei

Öffnen Sie Windows SIM und wählen Sie mit rechts klick bei Windows-Abbild oder Katalogdatei , auf Windows-Abbild auswählen. Um das Abbild oder die Katalogdatei auswählen zu können, begeben Sie sich in den Ordner ,indem Sie die Windows 7 CD kopiert haben. Unter \source, sind die Dateien zu finden. Wählen Sie hier die entsprechende Katalogdatei die Sie auch zum verteilen nutzen.


Abb. 26: Windows SIM Abbildauswählen



Abb. 27: Windows SIM Abbild auswählen 2




Abb. 28: Windows SIM Components


Nachdem hinzufügen der Katalogdatei, öffnen Sie das Verzeichnis. Das Verzeichnis ist in 2 Kategorien aufgeteilt. In Components und Packages. Als nächstes erstellen wir eine neue Antwortdatei. Siehe Bild :


Abb. 29: Windows SIM Neue Antwortdatei



Nach dem erstellen der neuen Antwortdatei, öffnet sich das Verzeichnis mit den Konfigurationsphasen.


Abb. 30: Windows SIM Antwortdatei Verzeichnis



Das Verzeichnis ist genauso aufgeteilt, wie das vom Windows-Abbild. In Components und Packages. Im anschließenden Teil, werden die Konfigurationsphasen beschrieben.


WinPe → In dieser Phase wird das Windows-Abbild auf den Zielcomputer kopiert, nachdem die folgenden Einstellungen verarbeitet wurden:


offlineServicing → Diese Phase kann man verwenden um Treiber, Sprachpakete oder Updates auf ein Windows-Abbild anzuwenden.


Specialize → „Diese Konfigurationsphase wird verwendet, um im Windows- Abbild Informationen zu erstellen und zu konfigurieren und ist spezifisch für die Hardware, auf der das Windows-Abbild installiert wird.“1


generalize → In dieser Phase werden computerspezifische Informationen wie die Treiber aus dem .....


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