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Volkswirtschaftslehre

Universität, Schule

Gymnasium Kirchenfeld Bern

Note, Lehrer, Jahr

5.5, Herr Friedli, 2013

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Luis R. ©
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ID# 48330







Projektarbeit

Arbeitslosigkeit

Arten und Auswirkungen sowie Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit  - Der Arbeitsmarkt im 1.Halbenjahr 1996


Inhaltsverzeichnis

1.Einleitung. 3

2. Arten der Arbeitslosigkeit4

2.1. Allgemeines. 4

2.2. Subjektive Arbeitslosigkeit4

2.3. Objektive Arbeitslosigkeit4

2.4 Beschäftigungsgrade. 5

3. Erwerbs- und Arbeitslosenquote. 6

3.1. Begriffe und Ermittlung der Zahlen. 6

3.2. Arbeitslosigkeit seit 1945. 7

4.Der Arbeitsmarkt im 1.Halbenjahr 1996. 8

4.1. Januar 1996. 8

4.2 März 1996. 9

4.3 April und Mai 1996. 9

4.4 Juni 1996. 9

4.6 Zusammenfassung. 10

4.7 Schweiz. 16

5. Auswirkungen. 18

5.1 ….der Einzelne. 18

5.2 ….die Volkswirtschaft19

6.Massnahmen gegen die Arbeitslosigkeit19

6.1 Allgemeine Massnahmen. 19

6.2 Die Bundesanstalt für Arbeit:22

7. Schlussfolgerung. 23

Quellenangaben. 24

1.Einleitung

In der Zeit des Wirtschaftswunders, in den 50-er und 60-er Jahren, wurde kaum auf die Arbeitslosigkeit geachtet und heute ist sie eines der meist diskutierten Probleme in Europa aber vor allem in der Schweiz und in Deutschland.

Die Arbeitslosigkeit kann zugleich viele Probleme verursachen, die die Wirkung erst später zeigen. Nun begegnen wir vielen solchen Situationen hier in der Schweiz, aber vor allem auch in Deutschland. Wie zum Bsp. sinkende Steuereinnahmen, sinkende Einnahmen der Sozialversicherung und gleichzeitig höheren Ausgaben für die Arbeitslosen.

Die Schriftliche Arbeit soll einen Überblick über das Thema „Arbeitslosigkeit“ geben und gleichzeitig auch viele theoretische Ansicht, wird wie zum Bsp. Arten der Arbeitslosigkeit aufzählen, und die Entwicklung des Marktes speziell auf den Zeitraum von Januar bis Juni 1996 bezogen. Es sollen weitere Lösungen für die Arbeitslosigkeit auf gezeigt werden, die zum Beseitigen der momentan sehr hohen Erwerbslosigkeit führen können.


2. Arten der Arbeitslosigkeit

2.1. Allgemeines

Die Ursachen für die Arbeitslosigkeit sind sehr vielfältig begründet. Im Folgenden soll ein Überblick gegeben werden. Da es weder eine richtige Definition gibt, noch eine eindeutige Gliederung, findet man unterschiedliche Antworten, die manchmal sehr ungewöhnlich sind. Es gibt sehr viele Literaturen dazu und unterschiedliche Ansätze.


2.2. Subjektive Arbeitslosigkeit

Unter „Subjektiver Arbeitslosigkeit“ versteht man einer die persönlich verschuldete Tatsachen hat, die man selber angerichtet hat oder die auf einen Gründen leiben allein beim Arbeitnehmer, z.B. Vorstoß gegen Firmenreglungen, Unehrlichkeit oder starke Unzuverlässigkeit.

Aber auch unverschuldete Sachen, die von selbst passieren, können zum Verlust der Arbeitsplatzes führen. Eine solche Situation kann z.B. eine Erkrankung sein, die zur Beruf oder Erwerbsunfähigkeit führt.

Da in beiden Situationen die einzelnen verantwortlich sind, spricht man auch von „unechter Arbeitslosigkeit“


2.3. Objektive Arbeitslosigkeit

Im Gegensatz zur Subjektiven, kann man von „Objektiver Arbeitslosigkeit“ als echten Arbeitslosigkeit reden, denn sie schliesst viele Situationen ein, die nicht ein einzelner machen oder  beeinflussen kann, die nicht am einzelner Arbeitsnehmer liegen.

Man unterscheidet daher:`

Ø  Die saisonale Arbeitslosigkeit ist durch die Umstände der Jahreszeiten zu begründen. Beispielsweise im Winter können Bauarbeiter ihre Arbeit nicht machen, weil physikalische Eigenschaften von Baustoffe die Minus-Temperaturen nicht ertragen.


Ø  Arbeitswechsel kann dazu führen, dass man eine kurze Zeit sich in der Friktionelle- oder Fluktuationsarbeitslosigkeit befindet. Normalerweise dauert es nur einige Wochen.

Ø 

Ø  Form der Arbeitslosigkeit, die durch regelmäßige Schwankungen der ganze Wirtschaftliche und die dabei kommende  Nachfrageveränderungen und Produktionsrückgänge vor allem in einer  Zeitabschnitt des Preissturzes verursacht  wird und zu Massenarbeitslosigkeit führen kann.

Dies nennt man konjunkturelle Arbeitslosigkeit.


ØForm der Arbeitslosigkeit, die entsteht,  wenn langfristige Veränderungen der Anfrage  in einzelnen Wirtschaftsmärkten , durch den Einsatzneuer Techniken und Technologien (technologische Arbeitslosigkeit) oder durch Veränderungen auf dem Weltmarkt Arbeitsplätze freigebig abgebaut oder betroffene Unternehmen ganz abgeschaltet werden.

Strukturelle Veränderungen erfordern in der Regel einen langen Anpassungs- und Umstellung der Arbeitsmarkt der betroffenen Wirtschaftsbereiche. Strukturelle Arbeitslosigkeit ist meist langfristig.


2.4 Beschäftigungsgrade

In der Volkwirtschaftslehre unterscheidet man grundsätzlich der Beschäftigungsgrade. Je nach Land schwankt jedoch die Bemessungsgrenze für die Einteilung.

Vollbeschäftigung:

Dieser Beschäftigungsgrad ist einer der deutschen Volkswirtschaft als einer der vier Ziele des Stabilitätsgesetzes von 1967 festgesetzt. Vollbeschäftigung ist erst dann, wenn alle Arbeitswilligen und Arbeitsfähigen einen Arbeitsplatz haben, also wenn es keine Arbeitslosen gibt.  In der Wirklichkeit ist das kaum möglich, weil es z.B einen bestimmten Prozentsatz gibt.

Daher sagt man in unserem Volkswirtschaft bei einer Arbeitsquote bis maximal 2,0 % noch von Vollbeschäftigung.

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Überbeschäftigung:

Wenn es unter 0,7% liegt, dann ist es nicht Vollbeschäftigung sonder eine sogenannte Überbeschäftigung.

Arbeitslosigkeit:

Wenn die Arbeitsquote über 2,0% ist, so ist die Arbeitslosigkeit vorhanden. Das heisst, es gibt so viele Arbeitskräfte doch leider zeigen Sie nicht das Maximum.


3. Erwerbs- und Arbeitslosenquote

3.1. Begriffe und Ermittlung der Zahlen

Erwerbspersonen sind alle Menschen,  anschliessend der Nichterwerbspersonen (Kinder, Schüler, Rentner, nicht berufstätige Hausfrauen usw.). Das heisst, dass alle Personen die Arbeitswillig sind im Berufsleben  oder vorübergehend arbeitslos sind, aber dennoch arbeitsfähig und arbeitswillig sind.

Der Prozentsatz von Erwerbspersonen und Wohnbevölkerung gibt an, wie viel  Prozent der Gesamtbevölkerung, ihre Arbeitsleistungen erbringen kann.

100

Zahl der Erwerbspersonen

                                                            

Zahl der Wohnbevölkerung

Erwerbsquote =


Arbeitslose im Sinne der amtliche Statistik sind nur Personen, die nur Arbeitswillig sind und auch beim Arbeitsamt als arbeitssuchend registriert sind.

Es ist wichtig zu unterscheiden zwischen der  Prozentsatz der Arbeit bezogen auf abhängige Erwerbspersonen und bezogen auf alle Erwerbspersonen. 

Zahl der Abhängigkeit

Erwerbsquote =


3.2. Arbeitslosigkeit seit 1945



Die  Entwicklung des  prozentualen Anteils der Arbeitnehmer und Arbeitgeber in Deutschland war nach dem zweiten Weltkrieg im Zeichen des „Wirtschaftswunder“. Viele Ursachen wirkten zusammen, so dass sich die Wirtschaft vom Zusammenbruch 1945 sehr rasch erholte und die Arbeitslosigkeit wieder ein bisschen sank.

Zwar stieg der Prozentteil am Anfang 1950 auf 11% und sank wieder ab, bis Ende der 50-er  Jahre arbeitete man in der Regel ganztägig, durch eine Rückgang der Beschäftigung à Arbeitslosigkeit. Das heisst weniger Steuer einnahmen und weniger Konsum.

Mitte der 60-er Jahre: Krisen im Bergbau und in der Bauindustrie, aber auch wirtschaftliche Probleme  führten zum Anstieg  der Prozentteile, die rasch zurückgingen.

Ab 1973 ist wieder ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit zu beobachten und 1975 stieg die Zahl über eine Million Erwerbslose. Nach leichter Erholung in den folgenden Jahren erhöhte sich die Zahl 1983 über 2 Millionenen, durch die Wirtschaftsprobleme, sank jedoch in den folgenden Jahren, jedoch nicht wieder wie in den 70-er Jahren.

Die Wiedervereinigung Deutschlands leitete nach einiger Zeitverzögerung eine Entwicklung extrem hoher Arbeitslosigkeit, vor allem im Osten, die bis heute noch ist.


4.Der Arbeitsmarkt im 1.Halbenjahr 1996

4.1. Januar 1996

Die neusten Zahlen der Arbeitslosigkeit waren schon im Vormonat veröffentlicht worden. Es gab über 4 Millionen Arbeitslose.

Es war der neue negative Nachkriegsrekord in Deutschland. Die Zahl der Kurzarbeiter hat zugenommen und zwar auf 293´900 das war deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Von den 4 Millionen Arbeitslosen wurde 0,8 % der ältere Menschen, die schon über 55 Jahre alt waren. Nur 1 Million machten noch etwas. Da noch der Sozialstaat die Arbeitslosen unterstützten haben einer Million eine Stelle vor der Arbeitslosigkeit bewahrt.

Meine Gedanken:

Im Januar 1996 gab es viele Arbeitslosen, was durch die Kälte begründet ist. Die saisonaler Arbeitslosigkeit gibt es vor allem im Baugewerbe.


4.2 März 1996

Da im März der Frühling begann, suchten die Leute viele Stellen und das heisst, die Arbeitslosen 130´000 reduziert sich  auf 0,14 Million.

Meine Gedanken: Ich hatte also recht wegen der Kälte. Wenn es im Winter kalt wurde, wer die Gesundheit von einzelnen Personen gefährdet. Sie verursacht zum Bsp. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen etc

Dann melden sie sich als Arbeitslos und bekommen Geld von der Staadt. So sank die Arbeitslosenquote und gab sehr viele Arbeitslosen durch diese Situation.


4.3 April und Mai 1996

Im April hat sich die Situation schon verbessert als die letzten 4 Monate. Es gab nur noch 3,18 Millionen Menschen in Deutschland wo Arbeitslos sind. Dies war ein sehr grosser Fortschritt für die Bevölkerung Deutschland.


4.4 Juni 1996

Die Situation hat sich sehr verschlechtert. Es ging jedoch 0,1% auf aber dafür 9,9% zurück. Das bedeutet 3,784 Millionen registrierten Arbeitslosen für ganz Deutschland.

Insgesamt ist die Entwicklung gleich wohl negativ, da zum Beispiel  die Erwerbslosigkeit mehrheitlich zunahm. Desweiteren befanden sich im Juni über eine Million Menschen in Arbeitsschaffungsmassnahmen. Mit einer Verbesserung der Lage sei zumindest in diesem Sommer nicht mehr zu rechnen.


4.6 Zusammenfassung

Man kann  feststellen, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt in das 1. Halbjahr, trotz der Frühlings wo die Arbeitsquote gesunken war verschlechtert hat. Die Situation verschlechtert später sich noch mehr, wie man die Grafik betrachtet.

Im Jahre 1995 stieg die Arbeitsquote sehr hoch. Der Grund war, warum so hoch die Arbeitsquote Anstieg war, dass die Neuregelung von witterungsbedingten Einkommensausfällen, die seit Januar 1996 nicht mehr von den Arbeitsämtern getragen werden müssen. Als Folge sind Baufirmen  auf Kurzarbeit ausgewichen oder haben verstärkt entlassen, was sich im Januar und Februar sehr stark ausgewirkt hat, wie man die Grafik anschaut.

Hauptsache lag also im kalten Winter 1995/96, und somit in saisonalen Gründen.



·       Wie denken sie über die Arbeitslosigkeit hier als RAV Berater?


o   Die Arbeitslosigkeit ist für alle die Arbeitslos werden, eine riesige Belastung und alle die arbeitslos sind oder auf eine freie Stelle warten, werden von mir Unterstützt mit den besten Mitteln, die mir zur Verfügung stehen.


·       Was ist der Unterschied zwischen BIZ und RAV?


o   Das Berufsinformationszentrum (BIZ) und wir, die Regionale Arbeitsvermittlung, arbeiten auch zusammen. Wenn zum Bsp. Jungendliche kommen und nicht wissen, welchen Beruf sie ausüben wollen, dann schicken wir sie dorthin es wird dann abgeklärt, was sie für diverse Berufe erlernen können.


·       Wie kann man die Arbeitslosigkeit abbauen, wenn man keine Lehrstellen hat?


o   Eigentlich gar nicht. Es hängt immer vom Stellenmarkt ab. Wenn es viele Stellen hat, hat man wenige Arbeitslose und wenn es wenige Stellen hat, hat man logischerweise mehr Arbeitslose.

Wir können nur schauen, dass die, die Qualifiziert sind, zu einer Stelle    kommen, wenn es genug hat.


·       Gib es keine andere Möglichkeiten, wie zum Bsp. Jemanden ins Ausland zu schicken, um dort zu arbeiten?


o   Nein, das geht überhaupt nicht. Wir sind nur für die Schweiz zuständig. Wenn Sie ins Ausland gehen wollen, dann kann man es tun und gibt auch Regeln.

Wenn Sie zum Bsp. im Ausland Stellen suchen, können sie auch von der Schweiz aus suchen und können auch Geld beziehen wie zum Bsp. von Deutschland/Schweiz. Aber wir können keine Leute ins Ausland schicken.


·       Wenn ich selber Ausländer wäre und arbeitslos wäre, kann ich im Ausland arbeiten und gleichzeitig immer wieder in die Schweiz kommen. Würde das gehen?


o   Ja, das geht auf jeden Fall. Ich denke, dass es im Ausland nicht einfacher hat als hier in der Schweiz, weil die Sprache oft ein grosses Thema ist, wieso die Leute keine Stelle finden.

Wenn sie zum Bsp. nach Frankreich gehen würden und die Sprache nicht beherrschen, da wirds schon ein bisschen schwieriger als hier in der Schweiz.




Ein Teil von unserem Einkommen geht direkt zu den   Arbeitslosen    und was können wir davon profitieren?


o   Grundsätzlich ist die Schweiz so aufgebaut, dass alle Leute mit ihrem Lohn gewisse Investitionen finanzieren.

Einmal Arbeitslosenversicherung und einmal Invalidenversicherung. Indem wir das einzahlen, ermöglichen wir, wenn jemand eine Stelle suchen wird, um Geld zu bekommen, sonst wäre das Geld gar nicht da.

Und anderseits, wenn sie das Geld eingezahlt haben während 2 Jahren, dann sind sie anspruchsberechtigt um Geld einzuziehen.

Viele Leute kommen hierher, die ca. 30 Jahre gearbeitet haben und sagen:“ Ich habe Anspruch auf das Geld, das ich ein Lebenslang gespendet habe!“

Wenn man es ausrechnet, wie viel sie eingezahlt haben, dann bekommen sie nach 3 bis 4 Monaten nichts mehr.


·     Da wir jeden Monat einen Teil von unserem Lohn für die Arbeitslosen einzahlen, gibt es auch faule Leute, die nichts machen und trotzdem Geld bekommen.


o   Also sie haben es hier nicht einfach. Wir haben sehr strenge Kontrollen hier.

Die erste Kontrolle ist, wann und wo sie sich beworben haben und sie müssen einmal in der Woche zum Gespräch kommen. Die Arbeitslosen müssen Programme besuchen, damit sie kontrolliert werden.

Wenn jemand nicht mitmacht oder sie nicht an die Regeln nicht hält, so wird es dem Rechtsdienst gemeldet und dann werden sie bestraft, indem sie kein Taggeld mehr bekommen oder weniger als vorher.

Wenn sie gar nichts machen für längere Zeit, so werden sie rausgeschmissen von  der Arbeitslosenversicherung.

Sie bekommen dann einen Brief wo darin steht „nicht vermittelbar“ und dann bekommt man kein Geld mehr. Dann muss man zum Sozialdienst und erst dort wird es recht kompliziert.


·   Definition Sozialdienst?


o   Der Sozialdienst gehört zu den Gemeinden. Wenn man hier keine Stelle gefunden hat und kein Geld bekommt, erst dann kann man zum Sozialdienst gehen. Sie bekommen dann die Tagesgelder vom Sozialdienst aber sehr eingeschränkt und haben strengere Regeln.

Sie müssen für jedes kleine Ding das sie gekauft haben, den Kassenzettel zeigen und sie bekommen sehr wenig Taggeld und bei uns ist das nicht so. Sie können machen was sie wollen mit dem Geld.


·       Können Sie mir den Ablauf beim RAV sagen, wie das genau funktioniert?


Sie bekommen ein Formular, das sie ausfüllen müssen und sobald sie das Formular abgegeben haben auf der Gemeinde, kommt es  zu uns.

Das Sekretariat  bucht für die Leute, die sie angemeldet haben, einen Infotag.

Es gibt dann einen Infotag, der nur einen halben Tag dauert.  Sie werden Informiert,  was sie für Rechte haben und welche nicht. Nach dem Infotag, werden sie 2 Wochen ihr erstes Gespräch haben mit einem Berater im RAV. Im RAV haben wir 16 Berater.

Im ersten Gespräch wird die ganze Anmeldung gemacht und dort wird geschaut, ob die Kasse entscheiden kann, dass die Person Geld bekommt oder nicht. Dort wird auch geschaut, was sie vorher gemacht hat, dass sie nicht arbeitslos werdet. Es wird kontrolliert.

Wen die Anmeldung abgeschlossen ist, erst dann seit ihr offiziell bei uns angemeldet und könnt dann in verschiedenen Programme besuchen.

Die Jugendliche wo keine Lehrstelle gefunden hat, gehen ins Motivationslager. Sie werden dort unterstützt bei Lehrstellen suche beziehungsweise gehen sie noch zur Schule. Es hat Werkstätte, wo sie arbeiten gehen.

Und dann kommen sie jeden Monat ins Gespräch, wird dann Kontrolliert was sie geleistet haben, wann wo beworben hat usw.


Statistik der Arbeitslosigkeit der EU


·       Die Arbeitslosenquote im europäischen Vergleich


      Betrachtet man die Statistik der Arbeitslosigkeit, so sieht man, dass Spanien ein hoffnungsloser Fall ist.  Die kann man kaum noch retten.



      Deutschland ist auf einem guten Weg. Sie hatten früher am meisten Arbeitslose.


4.7 Schweiz

In der Schweiz ist die Arbeitslosigkeit stärker gestiegen als erwartet. Die Arbeitslosenquote nahm im Dezember gegenüber dem Vormonat um 0,2% auf 3,3% zu.

Der Schweizer Arbeitsmarkt ist in den letzten Jahren trotz der wirtschaftlichen Krise und dem starken Franken gleich geblieben und es gab kaum Veränderungen. Im Dezember stieg die Arbeitslosigkeit von 3,1% auf 3,3%.


Ein gutes Jahr

Mit einer Zahl von 122´892 Personen liegt die durchschnittliche Arbeitszahl im Jahr 2011 um rund 29´000 Personen tiefer als im Jahre 2010. Das bedeutet, dass die Arbeitsquote von 3,1% um 0,8% zurück gegangen ist gegenüber dem Vorjahreswert von 3,9%. Das bedeutet, dass es das drittbeste Resultat der letzten neun Jahre ist.

2011 sei für den Arbeitsmarkt insgesamt ein gutes Jahr gewesen. Herr Serge Gaillard, Leiter der Direktion für Arbeit beim Seco, sagte, dass nach der Finanzkriese die Arbeitslosigkeit zunächst stark zurückgegangen sei.

Man geht davon aus, dass die saisonbedingte Arbeitslosigkeit bis Ende Jahr ansteigt. Grund dafür ist der starke Franken und die wirtschaftliche Unsicherheit in Europa. Im Jahresdurchschnitt gehen die Ökonomen des Bundes für 2012 von einer Arbeitsquote von  3,6% aus.


Jungendarbeitslosigkeit steigt sehr hoch

Die Jugendarbeitslosigkeit erhöhte sich im Dezember um 4,3% auf 18´858. Das ist immer noch deutlich niedriger als vor einem Jahr. Zum Vorjahresmonat ging die Jugendarbeitslosigkeit um 15,5% zurück.

Am höchsten liegt die Arbeitslosigkeit im Baugewerbe. Für den starken Ausschlag nach ober (55,4%) sind mehrheitlich saisonale Gründe verantwortlich.


Jugendliche Arbeitslose in Europa: „Eine zerstörerische Zeitbombe“

Für 2013 rechnet die Internationale Organisation für Arbeit mit 209 Millionen Arbeitslosen weltweit. Jugendliche sind besonders betroffen, vor allem im südlichen Europa.

In Griechenland und in Spanien sind jetzt schon etwa die Hälfteder unter 25 Jährigen, die keinen Job haben. Wenn es so weiter geht, haben wir ein grosses Problem weltweit. Dem Vize Generaldirektor der Internationalen Organisation für Arbeit ist klar, dass er eine Zeitbombe mit einem grossen zerstörerischen Potenzial sei. Es kann sein, wen das so weiter gehe, dass es sehr grosse Folgen hat, wie zum Beispiel, dass wir eine ganze Generac tion verlieren könnten.

Die Internationalen Organisation für Arbeit schätzt, dass die weltweite Zahl der Arbeitslosen im laufenden Jahr von 200 auf 204 Millionen gestiegen und 2013 wird sie es weiter auf 1 Million zulegen, also 205 Millionen Arbeitslose weltweit.

Die Welt habe sich noch nicht von der weltweiten Finanzkrise erholt. In dieser Zeit gab es immer noch 27 Millionen mehr Arbeitslose als vor der Krise. Zählt man die Stellenlosen dazu, die in keiner Statistik auftauchen, liegt die Zahl sogar bei 56 Millionen Arbeitslosen seit 2008.


5. Auswirkungen

Während viel über die Arbeitslosigkeit und die Ursachen in den Medien diskutiert wird, werden die Folgen oft vernachlässigt. Die Tatsache, dass es starke Auswirkungen gibt, ist allerdings unbestritten und wird mit zunehmender Arbeitslosigkeit immer deutlicher sichtbar.


5.1 ….der Einzelne

So hoch die wirtschaftlichen Kosten der Arbeitslosigkeit auch sein mögen, so vermittelt der DM-Wert allein keinen Eindruck der anhaltenden Arbeitslosigkeit.

Schock, Positiv - Negativ, keine Veränderung

Das kann zu Depressionen führen. In der dritten Phase und auch die letzte Phase glaubt er, man könne nichts mehr ändern und findet sich mit seiner Lage ab.

Darunter leidet hauptsächlich die Familie des Arbeitslosen. Besonders betroffen sind auch ältere Leute, für die die Aussicht, eine neue Anstellung zu bekommen, erheblich schlechter ist. Man sagt, dass die Arbeitslosigkeit sowohl physisch als auch physisch zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit führt. Vermehrte Herzkrankheiten, Alkoholismus und sogar Selbstmord, das sind nur einige Beispiele Die finanziellen Folgen für Einbussen verstärken die Probleme noch mehr.

5.2 ….die Volkswirtschaft

Die hohe Arbeitslosigkeit führt auch beim Staat zu niedrigeren Einnahmen. Weniger Lohn bedeutet logischerweise weniger Steuerzahler und somit geringere Einnahmen. Darunter zu leiden hat auch die Sozialversicherung, die immer wieder durch diverse Mängel in den einzelnen Bereichen Schlagzeilen macht. Trotz  der geringeren Staatseinnahmen bleiben die bisherigen Aufgaben und Ausgaben Gestehen und erhöhen sich sogar noch.

Diese Massnahme  führt jedoch zu steigenden Lohnnebenkosten, die zurzeit im internationalen Vergleich in Deutschland ohnehin schon an der Spitze liegen. Diese zusätzlichen Belastungen geben allerdings einen erneuten Eindruck zu dem Personalabbaus in Deutschland und somit schliesst sich auch in diesem Bereich ein Teufelskreis.


6.Massnahmen gegen die Arbeitslosigkeit

Anhand der schlechten Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, der wie der Name schon sagt, eigentlich nur von Angebot und Nachfrage beherrscht wird, sollte jedem klar sein, dass es Massnahmen von Seiten des Staates braucht. Leider lässt sich nicht ohne weiteres eine Lösung finden, mit der man die Probleme beseitigen kann.


6.1 Allgemeine Massnahmen

Lohn und Lohnnebenkosten:   

Mit über 43DM je Arbeitsstunde in der Industrie wies Westdeutschland 1994 die höchste Arbeitskostenbelastung aller Industriestaaten auf. Und auch 1996 lag Deutschland im internationalen Vergleich an der Spitze. Der grosse Teil diesen Kosten ist auf Personalzusatzkosten, vor allem Sozialversicherungsbeiträge zurückzuführen, die der Arbeitgeber zu einem bestimmten Prozentsatz mittragen muss.

Überstunden abbauen:

Während die Zahl der Arbeitslosen in den letzten Jahren gestiegen ist, nahm auch die Zahl der Überstunden der Arbeitnehmer immer mehr zu . Eine logische Schlussfolgerung wäre, dass die Überstunden abzubauen wären. Da es über 400´000 neue Arbeitsplätze zu Verfügung hatte, fehlte leider die Bereitschaft der Arbeitgeber, da die Überstunden, trotz Zulage, immer noch billiger kommen, als die zusätzliche Aufwendungen für eine Neueinstellung.

Teilzeitarbeit erhöhen:

Logischerweise können sich zwei Teilzeitarbeiter einen Arbeitsplatz teilen. Gestürzt wird diese Massnahme ausserdem durch die Nachfrage nach Teilzeitarbeiter, vor allem durch berufstätige Mütter, die zum Beispiel aus familiären Gründen nicht den ganzen Tag arbeiten wollen. Allerdings rechnet sich für die meisten Betriebe Teilzeitarbeit kaum auf, weil zusätzliche Aufwendungen auf das Unternehmen zukommen.

Mindestlöhne einführen:

Diese, Ende 1996 für die Baubranche, beschlossene Massnahmen, zielten nicht darauf ab, neue Arbeitsplätze zu schaffen, sondern Arbeitsplätze für Deutsche zu sichern. Durch die Öffnung der Grenzen Europas kamen in den vergangenen Jahren immer mehr Bauarbeiter aus Niedriglohnländern, zum Beispiel Portugal, Griechenland und anderen, vor allem osteuropäischen Staaten über Arbeitsverträge nach Deutschland.

Staatliche Investitionen erhöhen:

Durch staatliche  Investitionen wurde diese Aktion auf dem Markt verstärkt. Von dieser Situation ging indirekt auch eine grössere Nachfrage nach Arbeitskräfte und somit ein Rückgang der Arbeitslosigkeit aus.

Ist diese Nachfrage zu schwach, um Vollbeschäftigung zu gewährleisten, soll der Staat zum Ausgleich mehr Güter und Dienste nachfragen und dazu notfalls ein Haushaltsdefizit in Kauf nehmen. Allerdings kann eine solche Massnahme nur von vorübergehender Dauer sein, zum Beispiel um eine Phase, in der er der Wirtschaft nicht so gut geht, zu Überbrücken.

Mehrwertsteuer anheben:

Obwohl die Erhöhung der Mehrwertsteuer von momentan 15% auf 16% eine Massnahme ist, die sowohl die Bundesanstalt für Arbeit als auch die Regierung befürworten, sollte diese Aktion vorsichtig betrachtet werden. Dadurch würden sich die Steuereinnahmen erhöhen, was zum Beispiel zu einer Entlastung der Sozialversicherung, also der Lohnebenkosten führen könnte.

Gleichzeitig kann die Bevölkerung nicht mehr so viel kaufen und konsumieren. So können die Unternehmer keinen Gewinn machen. Das führt wieder zu mehr Arbeitslosigkeit.

Quellen & Links

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