Referat
Projekt Tod - Die Unsterblichkeit
Inhaltsverzeichnis
1. Definition. 2
2. religiöse Sicht 2
2.1. Hinduismus 2
2.2. Buddhismus 3
2.3 Judentum.. 3
2.5. Christentum.. 3
3. Sicht des Philosophen Platon: 3
4. Experimente und Wege zur Unsterblichkeit: 4
4.1. „Unsterblichkeits“-Enzym Telomerase: 4
4.2. Zelldusche: 5
4.3. Zellaktivator: 5
4.4. Kyronik: 5
4.5. Cyborg: 5
4.6. Mind-Uploading: 5
Unsterblichkeit
ist die Vorstellung eines zeitlich unbegrenzten Lebens und lässt sich in zwei
unterschiedliche Formen unterteilen, in die seelische Unsterblichkeit und die
körperliche Unsterblichkeit. Nach der seelischen Unsterblichkeit muss nur ein
kleiner Teil des Geistes oder der Seele nach dem Tode weiter existieren. Das
können zum Beispiel auch Erinnerungen, Literatur oder auch Formen der der Kunst
sein. Im Gegensatz dazu muss bei der körperlichen Unsterblichkeit der ganze
Körper sowohl ewig existieren als auch selbstständig denken und handeln können.
Der
Mensch wünscht sich oder glaubt an die Unsterblichkeit, weil er sich nicht mit
dem Sachverhalt zufrieden geben kann, dass der Tod das Ende ist.
Die
Unsterblichkeit der Seele ist ein zentraler Bestandteil des Glaubens an ein
ewiges Leben nach dem Tod, wie er von den Weltreligionen vertreten wird. Manche
Religionen lehren aber auch eine Auferstehung des Körpers.
Laut
der Samsara Lehre lebt der Mensch in einem ewigen Kreislauf. Während seines
Lebens muss er gute Taten vollbringen und nach den Regeln des Hinduismus leben,
um nach seinem Tod in einer höheren Stufe wiedergeboren zu werden. Vollbringt
der Mensch in seinem Leben allerdings nur schlechte oder mehr schlechte als
gute Taten besteht auch die Möglichkeit, dass er eine Stufe tiefer
Wiedergeboren wird. Um diesem Kreislauf von Tod und Wiedergeburt zu entkommen
muss der Mensch sämtliche Stufen durchlebt haben und wird dann als eine Art
“absolutes Sein, das in einem reinen Bewusstsein absolute Glückseligkeit
ausstrahlt” wiedergeboren.
Es gibt drei Möglichkeiten dieses Sein zu erreichen:
1. Erlösung durch Taten (Karma)
2.
Erlösung durch Erkenntnis (Jaina)
3.
Erlösung durch liebende Hingabe (Bhaki)
Der
Buddhismus hat die selbe Vorstellung der Unsterblichkeit wie der Hinduismus.
Der Mensch häuft während seines Lebens Karma an und durchläuft damit einen
Kreislauf – die Samsara.
Im
Judentum wird das ewige Leben als ‘‘große Versöhnung mit Gott angesehen. Nach
dem Tod vereint sich der Mensch als Abbild Gottes mit Gott und lebt so ewig
weiter.
2.4. Islam
Im
Islam trennen sich nach dem Tod Seele und Körper. Der Körper stirbt und der
Seele ist/wird unsterblich. Die Seele tritt in eine Zwischenwelt namens Berzah
ein. Dort wird sie entsprechend der guten oder schlechten Taten während des
Lebens behandelt und wartet dort auf den Tag des Jüngsten Gerichts. Im jüngsten
Gericht wird entschieden ob die Seele im Himmel oder der Hölle ihre
Unsterblichkeit fortsetzen soll.
Laut
dem Christentum gelangt ein Mensch, wenn er sein Leben gut geführt hat, in den
Himmel, wo Gott anwesend ist. Dort lebt er ewig weiter. Wenn er sein Leben
allerdings schlecht geführt hat, gelangt er in die Hölle. Es lassen sich auch
einige Zitate in der Bibel finden, die den Glaube an das ewige Leben belegen,
z.B. „Ich sage euch aber wahrlich: Einige von denen, die hier stehen, werden
den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes sehen“ (Lukas 9,27)
·
antiker
griechischer Philosoph (war Schüler des Sokrates)
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Seele
als immaterielles Prinzip des Lebens, individuell unsterblich
·
Seele
unabhängig vom Körper und unzerstörbar, Körper als Gefäß und Grab der Seele
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Seele
vermittelt zwischen Ideen -und Sinnwelt
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Seele
erzeugt Wahrnehmungen, Erkenntnisse, Meinungen, Affekte, Gefühlsregungen und
Triebe und bewirkt physische Effekte wie Wachstum, äußere Eigenschaften und
Auflösung der Körpermaterie
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beim
Tod löst sich Seele vom Körper
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Seele
besteht aus einem begehrenden, mutigen und einem vernünftigen Teil
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auch
Tiere und Pflanzen sind beseelt, auch Kosmos besitzt Weltseele
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Platon
verwendet zwar nie Begriffe „Seelenwanderung“ und „Jenseits“ beschreibt jedoch
deren Inhalte, sagt dass die Seele nach dem Tod in ein anderes Lebewesen je
nach guten oder schlechten Taten im Leben wandert
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Fortschritte
in Hygiene, ernährung und Medizin → Anstieg der Lebenserwartng (weitere
Fortschritte in Genforschung und Nanotechnologie)
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noch
kein Beweis für biologische Unsterblichkeit → Fähigkeit zur Selbsregeneration
nimmt im Laufe des Lebens (aus verschiedenen Gründen) ab
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unsterblich
ist eine Lebensform, wenn sie Beschädigungen in demselben Maße reparieren kann
in dem sie auftreten
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z.B.
Einzeller (durch Zellteilung), Qualle, einige Seegurkenarten, bei
Süßwasserpolypen (bisher keine Anzeichen des Alterns), Pilze (potenziell
unsterblich, Wissenschaftler untersuchen in der Pilz_DNS Gene gegen Altern zu
finden)
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an
Unsterblichkeit hindern uns: tödliche Krankheiten, Unfälle, (größtes Problem)
Altern
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„Stoff“
zur Unsterblichkeit bereits in uns, „Unsterblichkeits“-Enzym Telomerase
(potenziell in jeder Zelle vorhanden) → körpereigener Gen-Reperateur
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Enzym
wird aber nur in Keimzellen (Samen- und Eizelle) und Krebszellen aktiv
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z.B.
Wucherung von Krebstumoren, weil Telomerase „repariert“ Telomere in den
geteilten Krebszellen → sterben und altern nicht durch Zellteilung
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Wissenschaftler
forschen an der gezielten Einsetzung dieses Enzyms (um Alterungsprozess zu
stoppen und Krebswucherungen zu stoppen)
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hat im
Labor bei einigen Zellen funktioniert
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Unsterblichkeit
„auf Raten“ (Wirkung zeitlich begrenzt)
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konserviert
Zellen für gewissen Zeitraum → unterbricht Alterung
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aber
keine Widerstandskraft gegen Krankheiten
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Gerät,
durch Aussendung fünfdimensionaler Schwingungen → ständige Regeneration der Körperzellen
des Trägers
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Schutz
vor Alterung, Krankheiten und Vergiftungen
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etwa
2*2cm große Chips als Implantate
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verliert
Träger jedoch Gerät oder es stellt seine Funktion ein → innerhalb von 62
Stunden, explosiver Zerfall
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durch
sehr tiefe Temperaturen (ab -196°C) kommt jede Form der Aktivität zum erliegen
(auch Zerfall von Gewebe) → Alterungsprozess wird gehemmt durch Einfrieren
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bei
Alter aber auch bei Krankheiten → Hoffnung: zukünftige Medizin kann
Alterungsprozess beenden oder Krankheit heilen
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es wird
an Nanomaschinen gearbeitet → in Zukunft in menschliche Körper einsetzen (z.B.
um Organe zu ersetzen) → Alterung kann verlangsamt oder zum Stillstand gebracht
werden
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technische
Implantate „reparieren“ Menschen
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heute
schon erste Anfänge, z.B. künstliche Herzen
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doch
„Ersatzteile“ sind natürlichen Organen noch weit unterlegen
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bestimmter
Teil des Gehirns wird digitalisiert und gespeichert
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„Sicherheitskopie“
→ kann bei Bedarf in physische Einheit transferiert werden
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Mensch
ist unschädlich gegen psychische Krankheiten → Kopie kann neu „aufgespielt“
werden, Gehirn wird „zurück gesetzt“