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Referat
Religionswissenschaft­en

Universität, Schule

Pestalozzi-Gymnasium Graz

Note, Lehrer, Jahr

1, 2013

Autor / Copyright
Aleksandra L. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.49 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 44766







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Referat

Projekt Tod - Die Unsterblichkeit

 

Inhaltsverzeichnis

1. Definition. 2

2. religiöse Sicht 2

2.1. Hinduismus 2

2.2. Buddhismus 3

2.3 Judentum.. 3

2.5. Christentum.. 3

3. Sicht des Philosophen Platon: 3

4. Experimente und Wege zur Unsterblichkeit: 4

4.1. „Unsterblichkeits“-Enzym Telomerase: 4

4.2. Zelldusche: 5

4.3. Zellaktivator: 5

4.4. Kyronik: 5

4.5. Cyborg: 5

4.6. Mind-Uploading: 5

 

 

1. Definition

Unsterblichkeit ist die Vorstellung eines zeitlich unbegrenzten Lebens und lässt sich in zwei unterschiedliche Formen unterteilen, in die seelische Unsterblichkeit und die körperliche Unsterblichkeit. Nach der seelischen Unsterblichkeit muss nur ein kleiner Teil des Geistes oder der Seele nach dem Tode weiter existieren. Das können zum Beispiel auch Erinnerungen, Literatur oder auch Formen der der Kunst sein. Im Gegensatz dazu muss bei der körperlichen Unsterblichkeit der ganze Körper sowohl ewig existieren als auch selbstständig denken und handeln können.

Der Mensch wünscht sich oder glaubt an die Unsterblichkeit, weil er sich nicht mit dem Sachverhalt zufrieden geben kann, dass der Tod das Ende ist.

 

2. religiöse Sicht

Die Unsterblichkeit der Seele ist ein zentraler Bestandteil des Glaubens an ein ewiges Leben nach dem Tod, wie er von den Weltreligionen vertreten wird. Manche Religionen lehren aber auch eine Auferstehung des Körpers.

 

2.1. Hinduismus

Laut der Samsara Lehre lebt der Mensch in einem ewigen Kreislauf. Während seines Lebens muss er gute Taten vollbringen und nach den Regeln des Hinduismus leben, um nach seinem Tod in einer höheren Stufe wiedergeboren zu werden. Vollbringt der Mensch in seinem Leben allerdings nur schlechte oder mehr schlechte als gute Taten besteht auch die Möglichkeit, dass er eine Stufe tiefer Wiedergeboren wird. Um diesem Kreislauf von Tod und Wiedergeburt zu entkommen muss der Mensch sämtliche Stufen durchlebt haben und wird dann als eine Art “absolutes Sein, das in einem reinen Bewusstsein absolute Glückseligkeit ausstrahlt” wiedergeboren.
Es gibt drei Möglichkeiten dieses Sein zu erreichen:
1. Erlösung durch Taten (Karma)

2. Erlösung durch Erkenntnis (Jaina)

3. Erlösung durch liebende Hingabe (Bhaki)

 

2.2. Buddhismus

Der Buddhismus hat die selbe Vorstellung der Unsterblichkeit wie der Hinduismus. Der Mensch häuft während seines Lebens Karma an und durchläuft damit einen Kreislauf – die Samsara.

 

2.3 Judentum

Im Judentum wird das ewige Leben als ‘‘große Versöhnung mit Gott angesehen. Nach dem Tod vereint sich der Mensch als Abbild Gottes mit Gott und lebt so ewig weiter.

2.4. Islam

Im Islam trennen sich nach dem Tod Seele und Körper. Der Körper stirbt und der Seele ist/wird unsterblich. Die Seele tritt in eine Zwischenwelt namens Berzah ein. Dort wird sie entsprechend der guten oder schlechten Taten während des Lebens behandelt und wartet dort auf den Tag des Jüngsten Gerichts. Im jüngsten Gericht wird entschieden ob die Seele im Himmel oder der Hölle ihre Unsterblichkeit fortsetzen soll.

2.5. Christentum

Laut dem Christentum gelangt ein Mensch, wenn er sein Leben gut geführt hat, in den Himmel, wo Gott anwesend ist. Dort lebt er ewig weiter. Wenn er sein Leben allerdings schlecht geführt hat, gelangt er in die Hölle. Es lassen sich auch einige Zitate in der Bibel finden, die den Glaube an das ewige Leben belegen, z.B. „Ich sage euch aber wahrlich: Einige von denen, die hier stehen, werden den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes sehen“ (Lukas 9,27)

 

3. Sicht des Philosophen Platon:

·       antiker griechischer Philosoph (war Schüler des Sokrates)

·       Seele als immaterielles Prinzip des Lebens, individuell unsterblich

·       Seele unabhängig vom Körper und unzerstörbar, Körper als Gefäß und Grab der Seele

·       Seele vermittelt zwischen Ideen -und Sinnwelt

·       Seele erzeugt  Wahrnehmungen, Erkenntnisse, Meinungen, Affekte, Gefühlsregungen und Triebe   und bewirkt physische Effekte wie Wachstum, äußere Eigenschaften und Auflösung der Körpermaterie

·       beim Tod löst sich Seele vom Körper

·       Seele besteht aus einem  begehrenden, mutigen und einem vernünftigen Teil

·       auch Tiere und Pflanzen sind beseelt, auch Kosmos besitzt Weltseele

·       Platon verwendet zwar nie Begriffe „Seelenwanderung“ und „Jenseits“ beschreibt jedoch deren Inhalte, sagt dass die Seele nach dem Tod in ein anderes Lebewesen je nach guten oder schlechten Taten im Leben wandert

 

4. Experimente und Wege zur Unsterblichkeit:

·       Fortschritte in Hygiene, ernährung und Medizin → Anstieg der Lebenserwartng (weitere Fortschritte in Genforschung und Nanotechnologie)

·       noch kein Beweis für biologische Unsterblichkeit → Fähigkeit zur Selbsregeneration nimmt im Laufe des Lebens (aus verschiedenen Gründen) ab

·       unsterblich ist eine Lebensform, wenn sie Beschädigungen in demselben Maße reparieren kann in dem sie auftreten

·       z.B. Einzeller (durch Zellteilung), Qualle, einige Seegurkenarten, bei Süßwasserpolypen (bisher keine Anzeichen des Alterns), Pilze (potenziell unsterblich, Wissenschaftler untersuchen in der Pilz_DNS Gene gegen Altern zu finden)

 

4.1. „Unsterblichkeits“-Enzym Telomerase:

·       an Unsterblichkeit hindern uns: tödliche Krankheiten, Unfälle, (größtes Problem) Altern

·       „Stoff“ zur Unsterblichkeit bereits in uns, „Unsterblichkeits“-Enzym Telomerase (potenziell in jeder Zelle vorhanden) → körpereigener Gen-Reperateur

·       Enzym wird aber nur in Keimzellen (Samen- und Eizelle) und Krebszellen aktiv

·       z.B. Wucherung von Krebstumoren, weil Telomerase „repariert“ Telomere in den geteilten Krebszellen → sterben und altern nicht durch Zellteilung

·       Wissenschaftler forschen an der gezielten Einsetzung dieses Enzyms (um Alterungsprozess zu stoppen und Krebswucherungen zu stoppen)

·       hat im Labor bei einigen Zellen funktioniert

 

4.2. Zelldusche:

·       Unsterblichkeit „auf Raten“ (Wirkung zeitlich begrenzt)

·       konserviert Zellen für gewissen Zeitraum → unterbricht Alterung

·       aber keine Widerstandskraft gegen Krankheiten

 

4.3. Zellaktivator:

·       Gerät, durch Aussendung fünfdimensionaler Schwingungen → ständige Regeneration der Körperzellen des Trägers

·       Schutz vor Alterung, Krankheiten und Vergiftungen

·       etwa 2*2cm große Chips als Implantate

·       verliert Träger jedoch Gerät oder es stellt seine Funktion ein → innerhalb von 62 Stunden, explosiver Zerfall

 

4.4. Kyronik:

·       durch sehr tiefe Temperaturen (ab -196°C) kommt jede Form der Aktivität zum erliegen (auch Zerfall von Gewebe) → Alterungsprozess wird gehemmt durch Einfrieren

·       bei Alter aber auch bei Krankheiten → Hoffnung: zukünftige Medizin kann Alterungsprozess beenden oder Krankheit heilen

 

4.5. Cyborg:

·       es wird an Nanomaschinen gearbeitet → in Zukunft in menschliche Körper einsetzen (z.B. um Organe zu ersetzen) → Alterung kann verlangsamt oder zum Stillstand gebracht werden

·       technische Implantate „reparieren“ Menschen

·       heute schon erste Anfänge, z.B. künstliche Herzen

·       doch „Ersatzteile“ sind natürlichen Organen noch weit unterlegen

 

4.6. Mind-Uploading:

·       bestimmter Teil des Gehirns wird digitalisiert und gespeichert

·       „Sicherheitskopie“ → kann bei Bedarf in physische Einheit transferiert werden

·       Mensch ist unschädlich gegen psychische Krankheiten → Kopie kann neu „aufgespielt“ werden, Gehirn wird „zurück gesetzt“

 

 

 

 


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