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Privatsphäre im Internet - Vortrag ans Publikum

„Privatsphäre im Internet“, ist das nicht ein Widerspruch an sich? Diese beiden Wörter sollten nie ernsthaft in einem Satz in Verbindung gebracht werden. Oder glaubt irgendjemand noch der CIA, wenn sie behaupten sie hätten uns nie abgehört?

Sehr geehrte Damen und Herren, die Privatsphäre ist ein sehr heikles Thema. Noch nie gab es die Möglichkeit so leicht, so schnell und mit so vielen Menschen, gleichzeitig in Kontakt zu treten. Noch nie war es so einfach Gleichgesinnte und Verbündete im Internet zu erreichen.

Und, last but not least, noch nie wurde im Netz so viel gemobbt, gehetzt, beschimpft und bloßgestellt.

Liebes Publikum ich möchte Sie recht herzlich zum Redewettbewerb begrüßen und Sie mit meinem Thema „Privatsphäre im Internet“ vertraut machen.

Vor 100 Jahren wurde in Amerikas Zeitungen ein Wunderkind bejubelt, sein Name war William James Sidis. Er litt vermutlich an Hyperlexie, einer Form von Autismus. Seine Eltern erzogen Ihn zum Genie, er wollte das gar nicht, aber er konnte mit 18 Monaten bereits lesen.

Als Elfjähriger inskribierte er in Harvard und hatte einen Intelligenzquotienten von 250. Beeindruckend oder, bevor er zurückgezogen in Amerika starb, führte er noch einen Prozess gegen den „New Yorker“. Er verlor, weil seine Eltern als er noch ein Kind war, der Presse und der Öffentlichkeit das Recht gaben, an seinem Leben Teil zu haben.

Verrückt oder, er war sehr unglücklich, er wollte nur in Ruhe leben. Ein schönes Beispiel für Privatsphäre in der Öffentlichkeit. Dies passierte vor 100 Jahren, heute haben wir das Internet und alles ist vi.....


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