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Inhaltsangabe
Deutsch

Flois-Gymnasium Berlin

2016

Kerstin F. ©
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ID# 64912







Prinz Friedrich von Homburg- Heinrich von Kleist Akt Zusammenfassung

AKT 1

Prinz Friedrich von Homburg sitzt im schlafwandlerischem Zustand im Schloss und flechtet einen Kranz aus Lorbeeren. Er weiß noch nicht, dass er den Abmarsch seiner Truppen verpasst hat. Der Prinz wird von dem Kurfürsten, dessen Frau und dessen Tochter Prinzessin Natalie von Oranien, dem Graf Hohenzollern und anderen beobachtet.

Im Schlaf reist der Prinz seiner Nichte Natalie einen Handschuh von der Hand. Außer dem Grafen Hohenzollern gehen alle wieder ins Schloss.

Der Kurfürst möchte jedoch nicht, dass von Homburg erfährt, dass man ihn beobachtet hat. Als alle im Schloss sind, weckt Hohenzollern den Prinzen. Dieser erinnert sich nur an einen Traum über Liebe und Ruhm, kann jedoch nicht von Traum und Realität unterscheiden und auch nicht erklären, wie der Handschuh in seinen Besitz kommt.

Wegen der bevorstehenden Schlacht gegen Schweden bereiten der Kurfürst und die anderen auf die Evakuierung der Kurfürstin und dessen Tochter vor. Während dessen bereiten sich Feldmarschall Dörfling mit den Offizieren und dem Prinzen auf die Schlacht vor. Der Prinz jedoch ist noch geistesabwesend und hört den Besprechungen nicht zu.

Dadurch begreift er auch nicht, dass er erst auf den Befehl des Kurfürsten in die Schlacht eingreifen soll.


AKT 2

Auf dem Schlachtfeld von Fehrbellin warten Obrist Kottwitz und seine Truppen auf die Ankunft des Prinzen. Der ist jedoch noch zerstreut und nicht fähig den befehlen Dörflings aufzunehmen. Als sich der Sieg ihrer abzeichnet, führt der Prinz die Truppen entgegen des ihm gegebenen Befehls in die Schlacht, obwohl sie ihn aufhalten wollen.

Noch auf reisen, erfahren die Kurfürsten und ihre Tochter Natalie vom Sieg und dem Tod des Kurfürsten. Der Prinz bestätigt die Botschaft und nutzt die Gelegenheit und macht der Prinzessin einen Heiratsantrag. Doch plötzlich kommt ein Bote und widerlegt die Nachricht des Todes vom Kurfürsten, es soll jemand anderes gewesen sein.


AKT 3

Der Prinz ist sich jedoch gewiss, dass der Kurfürst Zuneigung zeigt und wartet zuversichtlich auf seine Freilassung im Gefängnis von Fehrbellin. Später wird ihm die Nachricht des Todesurteils, von Graf Hohenzollern, verkündet und das die Verlobung mit Natalie einer Hochzeit mit dem schwedischen König verhindert sei.

Auf Hohenzollerns Rat begibt sich der Prinz zur Kurfürstin. Auf dem Weg zu ihr sieht er sein ausgehobenes Grab und verliert die Fassung. Bei der Kurfürstin angekommen, fleht er auf Knien, dass sie dem Kurfürsten gut zuredet. Für sein Leben sei er bereit auf alles zu verzichten, seine Ämter und sogar Natalie.

Doch der Versuch mit dem Kurfürsten zu reden scheiterte, aber Natalie will sich für ihn einsetzen.


AKT 4

Natalie bittet bei ihrem Vater um Gnade für den Prinzen. Der Kurfürst ist jedoch der Meinung, dass Fehlverhalten des Prinzen ahnden zu müssen um die Rechtsordnung aufrecht zu halten. Daraufhin erklärt ihm Natalie, dass die Begnadigung keinen Schaden nehmen würde. Sie beschreibt seine Angst und Verzweiflung, was den Kurfürsten überrascht.

Er will den Prinzen mit der Bedingung begnadigen, dass er das Urteil als ungerecht zurückweist. Natalie soll mit dem Schreiben sofort zu ihm. Bei ihm angekommen verlangt Natalie, dass er die Bedingung annimmt. Der Prinz bemerkt aber dass er schuldig ist und nimmt das Urteil an.


AKT 5

Kottwitz zeigt dem Kurfürsten eine Order, von Natalie verfasst, die er als seine eigene anerkennt. Der Prinz soll aber nichts von der Bittschrift erfahren. Während der Kurfürst für Recht und Ordnung ist, verteidigt Kottwitz den Prinzen. Dann erinnert Hohenzollern den Kurfürsten an die Nacht, in der sich der Prinz im schlafwandlerischem Zustand in Prinzessin Natalie verliebt hat und deswegen zerstreut war und die Anordnungen nicht vernünftig annehmen konnte.

Dankbar und gerührt über die Loyalität der Offiziere, nimmt der Prinz das Urteil trotzdem an. Die einzige Bedingung ist, dass der Frieden mit Schweden nicht mit Natalie erkauft wird.

Von Homburg ist bereit sich dem Tod zu stellen, stattdessen wird er geehrt und bekommt von Natalie seinen Lorbeerkranz wieder aufgesetzt. Der Ruf in die Schlacht erklingt.


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