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Praktikumsbericht

Prak­ti­kums­be­richt Steu­er­be­rater 10te Klasse - BOGY

2.268 Wörter / ~9 Seiten sternsternsternstern_0.75stern_0.3 Autorin Jenny A. im Jun. 2012
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Praktikumsbericht
Rechnungswesen

Universität, Schule

Gymnasium am Kattenberge Buchholz

Note, Lehrer, Jahr

10te Klasse

Autor / Copyright
Jenny A. ©
Metadaten
Preis 5.25
Format: pdf
Größe: 0.29 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.75stern_0.3
ID# 20992







Kurzfassung: Der Prak­ti­kums­be­richt gibt Einblicke in den Alltag und die Aufgaben eines Steu­er­be­ra­ters, zeigt den Berufsweg auf und reflek­tiert die Auswir­kungen der Wirt­schafts­krise auf das Berufs­feld. Er liefert wert­volle Infor­ma­tionen für Schü­ler, die ein Prak­tikum in diesem Bereich erwä­gen.
#Betriebsvorstellung#Mandantenbetreuung#Buchhaltungspraxis

Praktikumsbericht Steuerberater

10te Klasse


Inhaltsverzeichnis

1.         Betriebsvorstellung. 1

2.         Einordnung in den wirtschaftlichen Kontext2

3.         Reflexion. 3

3.1.      Vor dem Praktikum3

3.2.      Nach dem Praktikum4

4.         Typischer Arbeitstag in meinem Unternehmen. 5

5.         Berufsweg eines Steuerberaters. 6

5.1.      Steuerberaterprüfung:7

5.2.      Anforderungen seitens des Arbeitsgebers an die Mitarbeiters / Azubis. 7

6.         Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf das Unternehmen. 9

1.   Betriebsvorstellung

Ich habe mein zweiwöchiges Betriebspraktikum bei Preuss & Preuss, einer Steuerberatersozietät absolviert. Preuss & Preuss ist ein Familienunternehmen, welches von Generation zu Generation weitergeleitet wird. Es waren bislang schon 3 Generationen daran beteiligt. Der vorherige Besitzer Karl-Heinz Preuss hat es an seinen Sohn weitergeleitet, da er in Rente ging und Mathias Preuss schon etliche Jahre dort arbeitet.  Es ist ein eher kleines Unternehmen mit ca. 12-15 Mitarbeitern, die schichtmäßig arbeiten.

Die Arbeitszeiten im Unternehmen kann man selber für sich regeln, solang man seine Pflichten erledigt und die Pflichtstunden je Monat einhält. Diese hängen je von Aufgabenbereich und Mitarbeiter ab. In dem Unternehmen geht der Chef meistens zuletzt nachhause, dann ist offizieller Feierabend für alle. Das hängt je von der Arbeit an diesem Tage ab, ist meistens aber zwischen 17:00 und 18:00. Anfangen tun sie morgens um 06:00. In diesem Zeitraum kann man sich seine Stunden einteilen.

In diesem Beruf ist keinerlei körperliche Arbeit notwendig und auch keine bestimmte Arbeitskleidung ist vorgeschrieben. Jeder kann so kommen, wie man sich am wohlsten fühlt, allerdings sollte die Kleindung schon angemessen sein. Das bedeutet, nicht zu knapp oder zu ,,lässig“ (Jogginghose etc.). Jeder arbeitet für sich alleine, durch die Gemeinschaftsbüros (bis zu 4 Mitarbeitern) können sich die Mitarbeiter aber laufend unterhalten, sodass es nicht zu langweilig wird.

Es gibt Mitarbeiter, die schon seit 15 Jahren in dem Unternehmen arbeiten, andere jedoch erst 2-3. Meistens bleiben die Mitarbeiter über mehrere Jahre, bis sie  eine Fortbildung zu einem weiteren Beruf fertigstellen.

Der Beruf Steuerberater hieß in den 60’ern noch Helfer in Steuersachen, welcher allerdings nur einen der Oberbegriffe einschließt. Die hauptsächliche Arbeit eines Steuerberaters wird in zwei klaren Oberbegriffen einfach definiert. Einmal die Hilfe in Steuersachen (welche zu 90% aller Fälle einschlägt) und die betriebswirtschaftliche Beratung. Bei größeren Firmen wird die Verknüpfung beider Oberbegriffe angewandt, bei internationalen geht dies darüber hinaus.

Unter diesen Oberbegriffen fallen dazu noch  mehrere Aufgabenbereiche. In dem Büro ist es nach Abteilungen/Aufgabenbereiche je 3-4 Mitarbeiter gegliedert:

        Lohn (Lohn- , Einkommens-, E.....[Volltext lesen]

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Bei diesem Bewerbungsgespräch habe ich schon mal ein paar Eindrücke des Unternehmens gesammelt.

Ich habe mit dem Chef und Leiter gesprochen über meine zukünftigen zwei Wochen in dem Betrieb und über meine Aufgaben. Es klang vielversprechend und ich bin schon gespannt darauf, ob er auch alles hält, was er mir versprochen hatte. Er meinte ich werde in jedem einzelnen Bereich reingucken und überall meine Erfahrungen sammeln.

Er hat aber auch betont, dass es sein kann, dass ich mich manchmal langweile, da sie um den 10.02. immer besonders unter Stress stehen. Hinzu kommt noch, dass mein eigentlicher Betreuer im Urlaub ist, sodass sich nicht immer jemand um mich kümmern kann. Das hat mich anfangs etwas beunruhigt, da ich nicht gern selber etwas in die Hand nehme ohne direkte Anweisungen.

Am Ende des Gespräches hat er mir noch einmal nahe gelegt, dass auch wenn es sich am Ende des Praktikums erweist es sei nicht mein Beruf bzw. nicht der richtige Weg für meine Zukunft, kann ich trotzdem etwas aus dem Praktikum und der Arbeit für meine spätere Zukunft lernen, da ich später selber wahrscheinlich berufstätig sein werde und trotzdem viel mit Lohn, Steuerzahlungen etc. zu tun haben werde.

Außerdem dachte ich, ich würde wie ein ,,typischer Praktikant“ behandelt werden. Das heißt jegliche Akten sortieren, Essen kaufen und solche Tätigkeiten, die mich keineswegs vorantreiben. Dies hat sich im Nachhinein allerdings anders herausgestellt.


3.2.             Nach dem Praktikum

Der erste Eindruck erschien nett, ich wurde an meinem ersten Tag erst einmal allen vorgestellt und durfte dann warten, bis mein Chef mit einer Besprechung fertig war um mir dann alles einmal zu zeigen. Sie schienen etwas unorganisiert haben allerdings dann alles hinbekommen und mir gleiche etwas zum Erarbeiten gegeben.

Die ersten Tage durfte ich meistens nur zugucken und Fragen stellen, über alles was mich interessiert hat. Meine Betreuerin der ersten Woche hat mich gern ,,ins kalte Wasser“ geschmissen und mir gleich Sachen zu tun gegeben, mit denen ich nicht gleich gerechnet habe. Im Großen und Ganzen war ich zufrieden mit meinen Tätigkeiten, ich hätte mir nur etwas mehr gewünscht, allerdings konnte ich .....

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4.   Typischer Arbeitstag in meinem Unternehmen

Neben den Tagesberichten sollte hier ein typischer Tagesablauf folgen, allerdings ist der Tagesablauf je nach Position, Aufgaben und Mitarbeiter anders gestaltet. Und die Tagesabläufe in meinem Unternehmen sind nicht typisch, da sich jeder seinen Tagesablauf selber gestalten kann. In den Dingen ist das Unternehmen ziemlich flexibel, solange man seine Aufgaben zu einem bestimmten Datum / einer bestimmten Zeit eigenständig erledigt.

Also zeige ich einen meiner typischen Tagesabläufe:

1.      Zuallererst hab ich die Verwaltungsaufgaben des Unternehmens übernommen. Das ist eigentlich nur eine schöne Umschreibung für:

·         Post hochholen

·         E-Mails überprüfen

·         jegliche Dokumente Faxen

·         Rechnungen des gestrigen Tages abschicken

·         Termine für jeglichen Mitarbeiter eintragen/nachfragen

·         Prüfung der Verwaltungsakten


2.      Danach war man mit seinen eigenen Tätigkeiten an der Reihe. Ich war dabei auch auf mich gestellt, da ich nach paar Tagen die Aufgaben alleine erledigen konnte. So konnte ich nachdem ich mit einer Aufgabe fertig war, gleich die nächste bearbeiten. Zu meinen Aufgaben gehörte unter anderem:

·         Gehaltsabrechnungen / Lohn erstellen

·         Kontieren und Buchen

·         typische Buchhaltung mit der Kassenabrechnung

·         Jahresabschlüsse / Gewinnermittlung

·         Einkommenssteuererklärungen

Im Anhang sind Beispiele für einzel.....

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Nach der Ausbildung kann man sich fortbilden

·         zum Bilanzbuchhalter

·         zum Steuerfachwirt (nach 4 jähriger Tätigkeit zum richtigen Steuerberater)

·         oder auf bestimmten Gebieten spezialisieren (z.B.: auf internationales Steuerrecht)

·         Steuerberaterprüfung bestehen

·         um zur Prüfung zugelassen zu werden braucht man eine Hochschulreife oder Berufsausbildung + Berufspraxis

Vom Steuerberater kann man sich auch zu einem Wirtschaftsprüfer/Rechtsanwalt/Prozessagenten fortbilden oder auch seine eigene Steuerberaterkanzlei eröffnen. Mit dieser Ausbildung/diesem Job kann man überall im Berufsleben was anfangen.

Für was man sich allerdings nach der Ausbildung zum Steuerfachangestellten entscheidet, ist die Entscheidung jedes einzelnen, natürlich in Bezug auf seine Qualifikationen. Die Durchfallquoten des endgültigen Steuerberaterexamens sind sehr hoch und meistens zu anspruchsvoll.

5.1.             Steuerberaterprüfung:

Man wird hohen Anforderungen gestellt, daher muss man sehr viel lernen und es gibt sogar Vorbereitungslehrgänge, weil die Durchfallquoten sehr hoch sind. Sie setzt sich aus einem schriftlichem und einem mündlichem Teil zusammen. Der schriftliche Teil beinhaltet 3 Klausuren mit verschi.....

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·         man sollte eigenständig sein (verantwortlich, Problembewusstsein besitzen)

·         Sorgfalt

·         selektives Verständnis für Zahlen haben

·         gutes Gedächtnis (sehr wichtig, wenn man wegen der Mandanten, wenn diese Sachen in einem späteren Zeitpunkt wieder in Anspruch nehmen)

·         im Beruf dann auch noch: Fortbildungen, Weiterbildungen, da immer neue Gesetze etc. hinzukommen

·         Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit

·         Seriosität und Diskretion


Darstellung des Werdegangs zum Steuerberater und die Anforderungen

6.   Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf das Unternehmen

Es gibt geteilte Meinungen darüber, ob die Wirtschaftskrise eine positive oder negative Auswirkung für einen Steuerberater nimmt. Aufgrund des Rückganges bzw. der Arbeitslosen, macht ein bestimmter Betrieb mehr Verluste, die in dem Steuerberaterunternehmen festgestellt werden und tritt daraufhin zurück (Insolvenz). Dadurch verliert die Steuerberaterkanzlei immer mehr und mehr Mandanten.

Man könnte es auch als .....

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Das ermöglicht schnellere und genauere Arbeit, welche zum Vorteil genutzt werden kann.

In der Krise ist besonders auf Kleinigkeiten zu achten, jeder Schritt und Tritt muss vom Finanzamt überprüft werden und auch über Kleinigkeiten ob jetzt jeder Beleg abgestempelt wird oder nur der ganze Ordner, werden strengstens überprüft. Es gab auch schon etliche Maßnahmen, um sich gegen die Wirtschaftskrise zu wehren. Zum Beispiel wurde die Einkommenssteuer gesenkt, damit die Steuerentlastungen den Arbeitgebern zeitnahe zugutekommen und somit der Arbeitgeber zur rückwirkenden Neuberechnung der Lohnsteuer verpflichtet wird.

Allerdings wirkt sich das eher rückwirkend aus. Im Großen und Ganzen kann man darüber streiten, ob die Wirtschaftskrise einen Vor- oder Nachteil für Steuerberater sind. Die negativen Argument.....


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