PRAKTIKUMSBERICHT
ALS
ZAHNMEDIZINISCHE
FACHANGESTELLTE
Von:
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Klasse:
xx
Schule:
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Lehrer:
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Betrieb:
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Inhaltsverzeichnis
1 Welche Erwartungen habe ich an das Praktikum?
2 Vorstellung der Praxis
3 Genaue Informationen über die Ausbildung
4 Berufsalltag
5 Verdienstmöglichkeiten
6 Reflexion des Praktikums
Welche
Erwartungen habe ich an das Praktikum?
Von
meinem Praktikum als Zahnarzthelferin erwarte ich zunächst, dass ich
einen guten Einblick in den Beruf bekomme und den Berufsalltag
miterleben darf. Jedoch denke ich, dass ich nicht so viel tun darf,
da man auch als Zahnmedizinische Fachangestellte viel putzen muss und
ich die nötige Bildung dafür erfordere. Jedoch kommt noch hinzu,
dass ich hoffe trotzdem Freude daran zu haben und mich integrieren
kann. Zusätzlich möchte ich herausfinden, ob der Beruf meine
Erwartungen erfüllt und meinen Berufswunsch verstärkt oder
schwächt, da es vielleicht doch nicht meinen Erwartungen entspricht
und ich mir es nicht vorstellen kann es später auszuüben.
Anschließend hoffe ich, dass ich trotz der wenigen Arbeit die ich
machen kann, die Tätigkeiten beobachten kann und etwas daraus lernen
kann.
Vorstellung der Firma
Die
Zahnarztpraxis Dr. Eva Apfelthaler, in dem ich mein Praktikum
geleistet habe, spezialisiert sich auf die Zahnmedizin bzw. die
Ästhetische Zahnmedizin und auf die Endodotologie. In der Praxis
arbeiten zwei Zahnärzte, diese haben die ganze Verantwortung für
die gesamte Praxis. Außerdem arbeiten dort zwei Zahnmedizinische
Fachangestellte (ZFA), sie kümmern sich um die Patienten, bereiten
den Arbeitsplatz für die Behandlung vor und assistieren der
Zahnärztin. Ergänzend arbeitet dort noch eine Auszubildende
Zahnmedizinische Fachangestellte, sie ist ebenso zuständig den
Arbeitsplatz vorzubereiten, jedoch dies nur unter Beobachtung und den
Arbeitsplatz zu reinigen.
Genauere Informationen
über die Ausbildung
Die
Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte dauert ungefähr drei
Jahre. Um eine Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte
anzufangen benötigt man in der Regel einen Hauptschulabschluss.
Während der Ausbildung lernt man zum einen in der Berufsschule die
Theorie als auch in der Praxis um die Theorie richtig anzuwenden.
Zusätzlich kommt noch hinzu, dass wenn man die Ausbildung absolviert
verschiedene Fortbildungen machen kann, zum einen als
Prophylaxhelferin und zum anderen als Verwaltungassistentin.
Allerdings benötigt man die richtigen Voraussetzungen: zunächst
sollte man Blut sehen können und sonst sollte man höflich mit den
Menschen umgehen können.
Berufsalltag
Kurz vor
Behandlungsbeginn also um 8.30 Uhr befindet man sich bereits in der
Praxis, um sich auf den kommenden Tag einzustellen und die
Behandlungsräume vorzubereiten. In der Regel öffnet die
Zahnarztpraxis um 9.00 Uhr und ist normal terminiert, schiebt
allerdings paar Schmerzpatienten dazwischen, da man Patienten die
Tränen in den Augen haben oder z.B Probleme mit der Krone hat nicht
nach Hause schicken darf. Durch solche unerwarteten Fälle, können
sich die Termine verschieben.
Nach der
Mittagspause in der Regel von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr geht es so
weiter, wie es vor der Pause angefangen hat. Jedoch ist es meistens
so, dass Mittags die zeitaufwändigeren Behandlungen stattfinden wie
z.B eine Wurzelkanalbehandlung. Außerdem ist die Zahnmedizinische
Prophylaxe-Assistentin (ZMP) ab 13.30 Uhr in der Praxis, sie ist dort
um mit dem Air Flow den Zahnstein gründlich zu entfernen. Natürlich
wird nach jeder Behandlung das Zimmer aufgeräumt und bereit gemacht
für den nächsten Patient, das heißt der Behandlungsstuhl wird
desinfiziert und die benutzten Instrumente durch saubere
ausgetauscht. Ab ungefähr 16.30 Uhr wird langsam alles aufgeräumt,
dies bedeutet die ganzen Instrumente werden in den Sterilisator
eingeräumt, damit auch die restlichen Bakterien abgetötet werden
und die Instrumente somit wieder am nächsten Tag benutzt werden
können. Ab ungefähr 17.00 Uhr ohne Verzögerungen macht man
Feierabend.
Verdienstmöglichkeiten
In
der Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte verdient man im
ersten Jahr der Ausbildung 740€. Im zweiten Jahr etwas mehr, das
heißt 780€ und im letzten Ausbildungsjahr 830€.
Nachdem
man die Ausbildung absolviert hat kann man entweder Zahnmedizinische
Fachangestellte bleiben oder man lässt sich fortbilden als
Prophylaxehelferin. Als „normale“ Zahnmedizinische
Fachangestellte verdient man zwischen 1.678€ und 2.195€. Jedoch
verdient man als Zahnmedizinische Prophylaxehelferin zwischen 1.839€
und 2.553€.
Reflexion
des Praktikums
Die
Erwartung, die ich vor Beginn des Praktikums hatte, wurden in allen
Bereich soweit erfüllt. Da ich wusste, dass ich nicht sehr viel
machen kann waren meine Erwartungen nicht sehr hoch. Jedoch muss ich
sagen, dass ich trotz allem sehr viel Spaß hatte und etwas für die
Zukunft gelernt habe.
Mein
Berufswunsch hat sich während meinem Praktikums geschwächt, da ich
es mir nicht vorstellen kann später mal in einer Zahnarztpraxis zu
arbeiten und ich dachte, dass die Biologie mehr einbezogen wird, dem
ist jedoch leider nicht so.
Also
im Großen und Ganzen hat mir mein Praktikum mit manchen Ausnahmen
gut gefallen, es hat mir neue Perspektiven gezeigt und ich konnte
mich vergewissern, ob ich es später ausüben will oder nicht.
Quellenverzeichnis
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am: 14.02.2018)
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