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Präsen­ta­tion Kugel­stoßen - Geschichte, Technik und Praxis­teil

799 Wörter / ~4½ Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autor Emil A. im Jun. 2013
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Dokumenttyp

Referat
Sportwissenschaft

Universität, Schule

Philipp-Reis-Schule Friedrichsdorf

Note, Lehrer, Jahr

12, Bruenner, 2012

Autor / Copyright
Emil A. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.26 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 31739







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Sport Präsentation: Kugelstoßen

1.  Inhaltsverzeichnis

2.   Geschichte und Regeln. 1

3.   Techniken. 2

4.   Praxisteil Kugelstoßen. 4

 

2.  Geschichte und Regeln

Bereits in der Antike wurde mit großen Steinen gestoßen, um durch den Weitwurf die Kräfte zu messen und da im Kugelstoßen viele natürliche Bewegungsabläufe vertreten waren. Später wurden auch Metallstücke oder Kanonenkugel dafür benutzt.

1860 wurden die Grundmaße und Gewichte für Männer festgelegt. Das Gewicht der Kugel beträgt 16 Pfund (ca. 7.25 kg) und gestoßen wurde aus einem Quadrat mit einer Seitenlänge von 7 Fuß (2,13 m).

1906 wurde aus dem Quadrat ein Kreis mit gleichem Durchmesser, wie die Seitenlänge des Quadrats. Bei Frauen wiegt die Kugel  4 kg.

Die Kugel mit der gestoßen wird muss komplett rund sein und die äußere Hülle darf nicht weicher als Messing sein. Zudem muss der Schwerpunkt in der Mitte der Kugel liegen. Ansonsten sind die Materialien beliebig zu wählen, jedoch bestehen die meisten Kugeln im Wettkampfsport aus Eisenlegierungen.

Bei den Männern muss der Durchmesser der Kugel zwischen 110 und 130 mm liegen, bei den Frauen zwischen 95 und 110.

Im Stoßring befindet sich ein Kreisbogenförmiger Balken der in Wurfrichtung ausgelegt ist. Der Stoßring darf vom Athleten nur an der Innenseite berührt werden. Der Öffnungswinkel beträgt 34,92° und wurde zuletzt am 1. Januar 2003 verkleinert.

Beim Versuchsbeginn darf die Kugel nicht unter die Schulter genommen werden und darf auch nicht geworfen werden. Der Athlet darf den Ring zudem erst verlassen, wenn die Kugel aufgekommen ist.

Gemessen wird vom inneren Rand des Rings bis zur Einschlagstelle.

Kugelstoßen ist eine technisch anspruchsvolle Disziplin. Man benötigt hohe Koordinationsfähigkeit und riesige Schnellkraft.

Seit 1896 gehört das Kugelstoßen zu den Olympischen Spielen bei den Männern, seit 1948 bei den Frauen und ist auch eine Disziplin des Siebenkampfs und Zehnkampfs

Der Weltrekord im Kugelstoßen liegt bei den Männern bei 23.12m, bei den Frauen bei 22.63.

 

3.  Techniken

Standstoß

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Die Kugel wird auf die Fingerwurzeln gelegt und mit Daumen und kleinem Finger gestützt. Zudem wird sie neben dem Kinn gehalten. Die linke (Rechtshänder) bzw. rechte(Linkshänder) Körperseite zeigt in Stoßrichtung, während die Beine in einer leichten Grätsche sind. Um möglichst weit stoßen zu können muss eine Verwringung zwischen Schulter- und Beckenachse zu erkennen sein. Der linke bzw. rechte Arm ist angehoben und der Ellbogen zeigt in Stoßrichtung. Das Gewicht sollte zu Beginn auf das von der Stoßrichtung abgewandte Bein verlagert werden. Darauf folgt eine Dreh-Streck-Bewegung, bei der der Rumpf in Stoßrichtung aufgerichtet und gedreht wird. Der Körper kommt dann in eine Abstoßstreckung bei der er vollständig gestreckt ist, bei der die Kugel gestoßen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Stoßen mit Nachstellschritt

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 In der Ausgangsposition schaut der Athlet zunächst nicht in Stoßrichtung. Beim Beginn sollte bereits eine leichte Verwringung zwischen Hüft- und Schulterachse angestrebt werden. Erst beim Beginn des Abstoßes sollte diese Verwringung gelöst werden. Über den Nachstellschritt wird das Gewicht auf das in Abstoßrichtung zeigende Bein verlagert, während das entfernte Bein möglichst schnell nachgezogen wird. Beim nächsten Schritt nach vorne sollte das Gewicht zunächst wieder auf dem entfernten Bein liegen, wobei beim Abstoß das linke Bein stemmt und der Körper möglichst gestreckt sein sollte. Der Schwung der durch den Nachstellschritt entsteht kann durch einen Umsprung abgefangen werden, sofern notwendig.

 

O’Brian-Technik (Rückenstoß- oder Anggleittechik)

 

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Bei der O’Brian-Technik steht der Athlet zunächst mit dem Rücken zur Abstoßrichtung. Das Gewicht wird hierbei auf das entfernte Bein verlagert, während das zugewandte Bein durch eine Bewegung nach oben Schwung holt. Beim einziehen des zugewandten Beines erfolgt eine Sprungbewegung in Abstoßrichtung, wobei der Athlet sich beim aufkommen explosiv in die Stoßrichtung eindreht. Der Schwung wird hierbei wieder durch einen Umsprung abgefangen.

 

Drehstoßtechnik

 

Bei der Drehstoßtechnik steht der Athlet wieder mit dem Rücken zur Abstoßrichtung. Er holt im Uhrzeigersinn leichten Schwung um sich danach gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Bei der Drehbewegung schwingt er mit dem rechten Bein, wobei das linke Bein das Gewicht trägt. Bei ca. der Hälfte der Drehung tritt er mit dem rechten Bein n der Mitte des Kreises auf, dreht sich daraufhin weiter mit dem linken Bein, während nun das rechte Bein das Standbein ist. Er setzt darauf hin mit dem linken Bein auf und strebt eine Abstoßstreckung an.

 

4.  Praxisteil Kugelstoßen

 

Aufwärmen

 

Alle Schüler laufen im Kreis.

Wenn ein Signal ertönt legen sich alle auf den Bauch, stehen auf und laufen weiter

 

Dehnen mit Fokus auf stark belastete Körperteile wie Handgelenke und Arme.

 

Zweier Teams bilden und sich gegenseitig einen Medizinball  „zustoßen“.

Als Alternative den Medizinball gegen die Wand stoßen und wieder auffangen.

(Schwierigkeit durch den Abstand von der Wand bzw. vom Mitspieler  regeln)

 

Hauptteil

 

Aufbau von drei Stationen für die verschiedenen Techniken des Kugelstoßens. Eine für den Standstoß, eine für das Stoßen mit Nachstellschritt und eine mit freier Wahl bzw. für die Angleit und Drehstoß Technik.

 

Abschlussspiel: 2 Teams. Ein Ball wird in die Mitte gelegt. Die Teams versuchen ihn in die gegnerische Hälfte zu befördern indem sie Medizinbälle au ihn stoßen

 

Quellen

http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelsto%C3%9Fen

http://www.sportpaedagogik-online.de/leicht/kugelindex.html

http://www.sportunterricht.de/lksport/kugel.html

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.sportpaedagogik-online.de/leicht/kunach2.gif&imgrefurl=http://www.sportpaedagogik-online.de/leicht/kugelindex.html&h=113&w=400&sz=10&tbnid=0J4w8GnaLk2m-M:&tbnh=34&tbnw=120&zoom=1&docid=gCApUqPcYYxqIM&hl=de&sa=X&ei=LJKZT_ynF8fLswaJpNHtAQ&sqi=2&ved=0CFIQ9QEwBA&dur=3599

 

Quellen & Links

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