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Aufsatz
Deutsch

Realgymnasium Wien

2, Prof. Krist ,2018

Marion B. ©
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ID# 79763







Empfehlung 6a

Positionsbeschreibung Politische Bildung

Da das Thema Politische Bildung in meiner Schule heiß diskutiert wird, weil viele Schüler der 6. Klasse zwar wählen dürfen, aber trotzdem keine Ahnung von der Materie haben, habe ich mich dazu entschlossen, mich mit einer Empfehlung an meine Mitschüler zu wenden, ob externe Kurse von Jugendorganisationen ein sinnvolle Alternative oder Ergänzung sind, um deren Wissen im Bezug auf Politik zu erweitern.

An insgesamt vierzehn verschiedenen Schultypen, in sechs verschiedenen Schulfächern und beginnend in den verschiedensten Schulstufen wird Politische Bildung zumeist als Ergänzung behandelt, weil man nicht so ganz drauf Acht gibt, die Schüler über Politik zu lehren.

An österreichischen Schulen wurde Politische Bildung 1978 als fächerübergreifendes Unterrichtsprinzip eingeführt, da Schüler sich wenig bis fast gar nicht in unserer Demokratie zurechtfinden.

An meiner Schule ist es so, dass wir uns meisten nur im Fach Geschichte mit Politik auseinandersetzten, da wir keine eigene Stunde für Politik haben. Logischerweise sprechen wir auch in anderen Fächern über Politik, aber eher selten. Im Fach Englisch haben wir beispielsweise letztens über Globalisierung gesprochen und das hat sehr wohl etwas mit Politik zu tun, oder auch in Biologie, wenn wir über Ökologie und Umweltschutzthemen reden, ist das auch teilweise Politik.

Interessant ist aber auch, dass von verschiedenen Jugendorganisationen außerschulische politische Kurse angeboten werden, wo man Inhalte wie Rollenspiele, Workshops und Brainstorming anbietet. Jugendliche können je nach Interesse politische Themen frei wählen, beispielsweise Themen wie Jugend, Wohnen, Soziales und Integration.

Diese haben aber ihre Vor- und Nachteile: Dafür spricht, dass die Schüler selbst über die Themengebiete entscheiden können und dass sie ein Mitspracherecht haben. Das führt dazu, dass Schüler motivierter sind und dass nahe an deren Lebensrealität diskutiert wird, wie zum Beispiel bei einer Jugenddisco und Jugendschutz.

Das Ziel dieser Kurse sind, dass Schüler Spaß beim Lernen haben und dass sie die Themen verfolgen, die sie interessieren.

Aus den Ausführungen geht deutlich hervor, dass für unsere Klasse ein solcher Kurs nicht sinnvoll wäre, da wir eine Ganztag-Schule besuchen, unser Schularbeitskalender ganz voll und eng ist und wir auch ganz viele Feiertage haben. Daher würde es sich nie mit all den Hausübungen, Schularbeiten und Tests ausgehen, zu diesen Organisationen zu gehen.

448 Wörter


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