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Muhammad Ali Portfolio: Einblicke in das Leben der Boxle­gende

2.257 Wörter / ~14 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Ahmad S. im Nov. 2017
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Portfolio
Deutsch

Universität, Schule

St. Antonius-Schule Lingen

Note, Lehrer, Jahr

2+ / 12

Autor / Copyright
Ahmad S. ©
Metadaten
Preis 3.00
Format: pdf
Größe: 2.28 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 69023







Inhaltsverzeichnis


1-4 - Informativer Text zu Muhammad Ali

5-8 - Fiktives Interview mit Muhammad Ali

9 - Zeitstrahl

10 - Reflexion

11 - Brief an meinen besten Freund

12-13 - Linkliste

14 - Collage

15 - Reflexion

16 - Kreuzworträtsel


Muhammad Ali – The Greatest


Sein Aufstieg als Boxer

Ali wurde am 17.01.1942 unter dem Namen Cassius Clay als erster von zwei Söhnen in eine Schwarze Mittelklasse Familie in Louisville / Kentucky (USA)geboren. Sein Vater Cassius lus Clay Sr. war ein Schildmaler und seine Mutter Odessa Grady Clay war Hausfrau. Er wurde wie schon sein Vater nach Cassius lus Clay, dem Politiker und Gegner der Sklaverei benannt.

Im Alter von 12 Jahren (1954) wird sein Fahrrad geklaut. Um den Dieb bei dem nächsten Aufeinandertreffen bestrafen zu können, begann er
im Boxkeller des Polizisten Joe Martin das Boxen zu lernen. Innerhalb weniger Jahre konnte Clay sämtliche nationale Amateurtitel erringen. Bei den Olympischen Spielen 1960 gewann er in Rom die olympische Goldmedaille im Halbschwergewicht.

Noch im selben Jahr wurde er Profi. Er orientierte sich an dem Wrestler Gorgeous George, der durch Verspottung seiner Gegner des Öfteren in den Medien Aufmerksamkeit erlangte. Ali lieferte der Presse immer wieder neue Spottreime über seine Gegner. Diese Bestanden des Öfteren aus Vorhersagen über die Runde seines K.O Sieges:

Archie Moore will be on the floor in round four “

(De: „Archie Moore wird in der vierten Runde auf dem Boden liegen”)


Diese und ähnliche provozierende Aussagen machten Clay berühmt. Weil seine Prophezeiungen über den Ausgang oft zutrafen und Gegner tatsächlich in den vorhergesagten Runden zu Boden gingen, wurde er eine Zeit lang sogar des Betrugs verdächtigt.


Die erste Weltmeisterschaft


Im Februar 1964 tritt Cassius Clay auf der Weltmeisterschaft erstmals gegen Soony Liston an, nachdem er vorher Doug Jones und Henry Cooper geschlagen hat. Die meisten Journalisten mochten Clays selbstsichere Art nicht und prophezeiten eine Niederlage. So schrieb auch Arthur Daley, Reporter für die New York Times:


The irritatingly confident Cassius enters this bout with one trifling handicap. He can’t fight as well as he can talk.“

DE: („Der irritierend selbstbewusste Cassius bestreitet diesen Titelkampf mit einem unbedeutenden Nachteil. Er kann nicht so gut kämpfen, wie er reden kann.“)


Trotzdem gewann der zum Scheitern gesagte Clay nach einer verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners in der Sechsten Runde. Nach dem Sieg brüllte Clay immer wieder „I shook up the world!“ und „I am the greatest!“ in die Mikrofone. Die Bilder wie er über seinen auf dem Boden liegenden Gegner steht gingen um die Welt. Im selben Jahr trat er dem Islamischen Glauben bei und ändert seinen Namen in Muhammad Ali.


Karrierehöhepunkt


Mitte der 60er Jahre stand Ali am Höhepunkt seiner Karriere. Er traf viele Prominente wie die Beatles und Elvis Presley und verteidigte seinen Titel gegen Ex-Weltmeister Floyd Patterson, Karl Mildenberger, George Chuvalo und einige .....[Volltext lesen]

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Ein Jahr später bekam er einen Rückkampf gegen den inzwischen nicht mehr amtierenden Weltmeister Joe Frazier. Das machte den Weg für Ali zum amtierenden Weltmeisters Foreman ein Stück leichter.

Am 30. Oktober 1974 kämpfte er um den WM Titel gegen George Foreman. Der Kampf wurde als sogenannter „Rumble in the Jungle“ bezeichnet. Ali hatte den Titel, den man ihm sieben Jahre zuvor letztlich aus politischen Gründen aberkannt hatte, zurückgewonnen und brach damit als zweiter Schwergewichtsprofi nach Floyd Patterson das ungeschriebene Gesetz des Boxens: They never come back!


Das Ende seiner Karriere

1980 versuchte Ali zum vierten Mal Weltmeister zu werden, dazu musste er gegen seinen ehemaligen Sparring-Partner Larry Holmes. Ali hat es nicht geschafft einen einzigen Treffer zu landen. Nach 10 Runden beendete Alis Trainer den Kampf, das war das erste und einzige Mal, dass er eine vorzeitige Niederlage hinnehmen musste. Ali wollte seine Karriere nicht auf diese Weise beenden und trat zu seinem letzten Kampf 1981 auf den Bahamas gegen Trevor Berbick an.

Ali war zu diesem Zeitpunkt schon schwer von seiner Krankheit gezeichnet. Deshalb verlor er auch diesen Kampf klar nach Punkten, wenn auch zwischendurch noch Reste seines früheren boxerischen Könnens aufblitzten.


Fiktives Interview mit Muhammad Ali


Interviewer: Guten Tag Herr Ali, ich freue mich, dass sie es geschafft haben.


Ali: Ich freue mich über ihre Einladung.


Interviewer: Also, fangen wir direkt an, was viele Leser des Magazins interessiert hat: Wie

kamen sie dazu mit dem Boxen anzufangen?


Ali: Als ich zwölf Jahre alt war wurde mir mein Fahrrad geklaut, wir hatten damals nicht so viel Geld und es war von großem Wert für mich. Als ich dann zur Polizei ging, um den Diebstahl zu melden, traf ich den Polizisten Joe. Er zeigte mir den Boxkeller in dem Polizeipräsidium und brachte mir .....

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Ali: Ich wollte nicht 10.000 Meilen von zu Hause entfernt helfen, eine andere Nation zu ermorden und niederzubrennen, nur um die Vorherrschaft weißer Sklavenherren über die dunkleren Völker der Welt sichern zu helfen.

Ich komme darüber hinweg, dass mir mein Titel aberkannt wurde. Ich denke, ich habe meine Politische Botschaft zu dem Thema verbreitet und setze meinen Stolz und meine Ehre über den Zwang der Regierung gegenüber dem Schwarzen Mann.



Interviewer: Können wir nochmal auf ihre Kindheit zurückkommen, waren sie damals in Schlägereien oder ähnliches verwickelt?


Ali: Ein Paar. Ich kann mich aber noch an den ein oder anderen echten Kampf erinnern, weil ich gerannt bin, da diese des Öfteren sehr gefährlich waren.

Einmal griff einer nach einem Stein und ein anderer nach einem Stock, es gab keine Schiedsrichter oder Jury und ich machte mich so schnell auf die Socken wie ich konnte.


Interviewer: Das hört sich ja wirklich gefährlich an! Waren sie denn auch in einer Gang oder ähnliches?


Ali: Nein, ich war nicht in einer Gang, Ich hatte gar keine Zeit dafür. Ich war immer pünktlich um 6 Uhr beim Gymnasium und nachmittags habe ich trainiert. Ich hatte etwas was die meisten Kinder nicht hatten. Einen Weg, etwas Erreichbares, etwas, wofür es sich lohnte zu kämpfen. Das hielt mich von Schwierigkeiten fern.



Interviewer: Unsere Zeit ist leider schon vorbei, Ich bedanke mich vielmal.....

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Was ich körperlich erlitten habe, war es wert für das, was ich im Leben erreicht habe. Ein Mann, der nicht mutig genug ist, Risiken auf sich zu nehmen, wird niemals etwas im Leben erreichen.“,

er sagte es in einer Pressekonferenz am 28. Oktober 1984 in Houston.

Was hältst du von dem Zitat?

Ich will dir auch nicht zu viel Zeit klauen, ich wette du musst schon wieder für eine deiner vielen Arbeiten lernen. Ich freue mich darauf zu hören, was bei dir gerade so passiert.

In diesem Sinne: Auf ein baldiges Wiederlesen,


dein

Linkliste


Dies ist ein Artikel von „WasIstWasTV“ über Muhammad Ali. Der Artikel ist leicht verständlich geschrieben und fasst die wichtigsten Informationen zu Muhammad Alis Boxkarriere zusammen.


Die Offizielle Fanseite von Muhammad Ali. Auf dieser Seite wird er sozusagen „vergöttert“. Man erfährt wie seine Persönlichkeit war und findet Zitate von ihm, die eher unbekannt sind.


Dies ist ein Online-Artikel der „Zeit“ Zeitschrift. Der Artikel befasst sich mit Alis Kampf gegen Parkinson und seinem Tod. Man erfährt, was die Krankheit für eine Auswirkung auf seine Boxkarriere hatte.


Es handelt sich um einen Web-Artikel der Website biography.com. Er ist englischsprachig, dennoch bekommt man detaillierte Informationen darüber, wie s.....

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Zu finden ist eine Galerie von Muhammad Ali in der Multimedia Sektion der „Tagesschau“ Website. Dazu stehen die Aufnahmeorte und das Datum.


Dargestellt ist ein Artikel des „MZ-Web“ Magazins, thematisiert wird Muhammad Alis Einsatz für die Gleichberechtigung in Amerika.


In dem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“ wird Alis politisches Wirken beschrieben.

Reflexion


Als ich den Namen Muhammad Ali an der Tafel gelesen hatte, kam er mir irgendwie bekannt vor, ich konnte ihn aber nicht zuordnen. Das weckte meine Neugier. Nachdem ich dann meine erste Internetrecherche durchgeführt habe, war ich froh ihn für mein Portfolio ausgewählt zu haben. Ich mag sein loses Mundwerk und seine Zitate haben viele Menschen motiviert. Ich kann mich außerdem mit seiner politischen Meinung identifizieren.

Nicht nur seinem außerordentlichen Talent im Boxsport, in dem er mehrere Weltmeister Titel errungen hat, sondern auch mit seinen politischen Reden und Zitate machte Ali seinem Spitznamen „The Greatest“ alle Ehre. Seine Art im Ring den Gegner zu verspotten indem er einen Tanz aufführte, der sogenannte „Ali Shuffle“, war legendär. Er war einer der schnellsten, sowohl beim Austeilen, als auch beim Ausweichen.

Das Video zeigt wie Ali in einem Kampf gegen Michael Dokes 1977 21 Schlägen in zehn Sekunden ausweicht. Zusammenfassend kann man sagen, dass Muhammad Ali ein großartiger Sportler und eine Bereicherung in der politischen Szene in der Rassent.....

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Quellen & Links

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