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Portfolio
Grafik und Design

Emilie-Wüstenfeld Gymnasium hamburg

11 klasse

Oliver L. ©
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ID# 48147







Die Produktplanung


Die Produktplanung meine Projekts war etwas anspruchsvoll für mich, da ich für meine eigene Cap auch mein eigenes selbst ausgedachtes Logo entwerfen musste.

Deshalb fing ich an mir ein Logo auszudenken, welches mit Hip Hop zu tun hatte.

Um das Logo zu entwerfen, musste ich tief in mich gehen, da es gut aussehen sollte und selber zu mir passen sollte.

Ich hatte mehrere Ideen wie z.B Schriftzüge, Zeichen, Postleitzahlen, bis ich eine Figur erfand mit einer Spraydose in der einen Hand und einem Textmarker in der anderen.

Auf diese Idee kam ich, als ich auf der Straße Graffiti Sprayer beobachtete, welche ich sehr interessant fand.

Als ich das Bild im Kopf hatte wie es aussehen sollte, zeichnete ich den sogenannten Prototypen, der ziemlich unsauber war.

Jeden dritten Tag fing ich an, meine Zeichnung anzuschauen und mir zu überlegen, was ich für Effekte einbauen könnte.

Ich musste die Größe variieren, damit das Logo nicht zu groß auf der Cap aussähe. Wir hatten für das Projekt 5 € zur Verfügung. Deshalb druckte ich mir im Internet Vorlagen aus um mir die Cap selber günstig zu basteln. Danach kaufte ich Stoff, Klebeband und einen Klettverschluss.

Mir war schon bewusst, dass ich ziemlich viel Aaufwand und Mühe in das Projekt stecken musste, da es ziemlich sorgfältig und sauber sein musste.

Ich hatte vor, genau soviel Zeit für die Herstellung der Cap zu investieren als auch in mein Logo. Außerdem musste ich mir eine Capart aussuchen, die ich für das Projekt am besten fand. Ich wählte die klassische Standard Baseball Cap für mein Projekt.


Meine Ausgaben betrugen 6 Euro


Ideenfindung


Als wir von unserem Lehrer die Aufgabe bekamen, uns für ein halbes Jahr selbständig zu machen und ein Produkt zu entwickeln, dass nach 50 Stunden Arbeit aussah, welches wir für den Wahlpflicht-Unterricht Arbeitslehre in einem Vierteljahr fertigstellen mussten, fielen mir zuerst nur handwerkliche Ideen ein.

Diese fand ich leider nicht so berauschend, da ich nie der Handwerkliche Typ war und noch nie gut z.B. mit Holz umgehen konnte, wenn es um Feinarbeit ging. Als ich über andere Projektideen nachdachte, wollte ich mir erstmal Musikboxen selber bauen.

Dies war jedoch zu umständlich.

Ich entschied mich dann dafür, eine Baseballcap zu designen, da ich gut Zeichnen konnte und etwas kreativer in diesem Bereich bin.

In einem Park in meiner Nähe ist eine Wand, an der Straßenkünstler legal „sprayen“ können und dies faszinierte mich immer mehr.

Mein Cap Logo sollte unbedingt etwas mit Hip Hop zu tun haben.

Deshalb entschied ich mich eine Graffiti- Sprayer Comic- Figur zu erstellen.

Ich sammelte Ideen im Alltag, bei meinen Freunden und bei den Graffiti- Sprayern, um sicher zu gehen, dass das Logo gut wird damit man es auf eine Cap drucken kann und sie auch in der

Öffentlichkeit trägt.

Deshalb erfand ich eine Gestalt mit einem blutunterlaufenen Auge, die einen Hut trägt und eine Spray Can in der Hand hält.


Um nicht nur die Vorderseite mit dem Schirm der Cap zu bedecken dachte ich mir, dass ich mir noch ein Zeichen oder einen Schriftzug ausdenke, den ich auf die Rückseite der Cap, der Ponytail-Öffnung raufdrucken würde. Durch einen Freund erfuhr ich, dass ich mir die Cap im Internet ausdrucken könne.


Es sollte etwas Persönliches von mir selbst sein und deshalb nahm ich für die Rückseite der Cap das Logo meine Postleitzahl 20257, ließ die ersten Zahlen weg, so dass nur „57“ übrig blieb und änderte den Schreibstil in meinen Eigenen um. Nun mußte ich entscheiden, welche Cap-Art ich nehmen soll. Es gab Folgende für mich zur Auswahl:

Klassische Baseballcap (Vorder- und Rückansicht)


Trucker Cap (Rückseite mit Netz)



Flexifit Cap
New Era Cap (Vorder- und Rückansicht)


Military Cap (Vorder- und Rückansicht)


Wie sich die Cap-Arten unterscheiden:


Die klassische Baseballcap:


Eine klassische Cap, oftmals mit Klett oder Clipverschluss hinten, aber auch Caps von amerikanischen Sportmannschaften wie z.B New York Yankees


Die Trucker Cap:


Eine Cap mit luftigem Netz auf der Rückseite, hinten fast immer Klett oder Clip-Verschluss, selten auch mit integriertem Stretchband.




Eine Cap mit integriertem Stretchband, welches sich der Kopfform anpasst, hinten immer geschlossen


Die New Era Cap:


Eine Cap mit einem flachen Schirm, hinten oftmals geschlossen, entweder mit Größen, integriertem Stretchband oder Clipverschluss


Die Military Cap:


Oben flach geschnitten, der Schirm ist gebogen. Hinten ist meistens ein Clipverschluss, teilweise auch integriertes Stretchband. Auch Army oder Cuba Cap gennant.


Meine Projektmappe

Arbeitslehre

10a


Inhaltsverzeichnis


  • Produktplanung


  • Das Logo

  • Ideenfindung

  • Wie unterscheiden sich die Cap - Arten

  • Skizzen

  • Die Herstellung

  • Vorlagen

  • Das verwendete Material

  • Fotos der Herstellung


Durch einen Freund erfuhr ich, dass ich mir die Cap im Internet ausdrucken könne. Deshalb druckte ich mir die Vorlagen aus und klebte sie zusammen. Genau dasselbe tat ich mit dem Stoff, der um die Cap herum sollte.

Ich ließ die ersten 3 Zahlen weg sodass nur „57“ übrig blieb und änderte den Schreibstil in meinen Eigenen um.


Die Herstellung


Zuerst habe ich meinen Kopfumfang mit einem Maßband gemessen.

Für die Herstellung der Cap habe ich mir auf der Internetseite „ “ eine 6-seitige Vorlage der Cap in der Kopfumfangsgröße 56 cm ausgedruckt.

Für die komplette Herstellung brauchte ich viele Versuche, da ich ziemlich genau arbeiten musste.

Ich holte mir im Schreibwarenladen rote Pappe, damit die Cap ein Gestell hat, wie es richtige Caps auch haben.

Nach dreimaligen Versuchen schaffte ich es, sie zusammen zu kleben.

Danach fing ich an, mir einen Stoff auszusuchen, der auf die Cap passt und wählte dunkelblaues festes Material, der die Pappnähte verdecken soll.

Ich dachte mir zuerst, dass es gar nicht so schwer sei, den Stoff so hinzuschneiden, dass das Papp-Cap-Gerüst mit dem Stoff ummantelt werden kann. Das Nähen war das kleinste Problem für mich, da ich einen Nähkurs gemacht hatte. Meine Mutter gab mir dann den Tipp 1cm Abstand an jeder Vorlage hinzuzufügen, damit ich es später wie ein Kissen über die Cap ziehen und mit Gewebeband anschliessend an der Innenseite befestigen kann.

Oben in der Mitte der Cap war noch ein Loch, welches ich mit einem Teil von einem Korken zu dem so genannten Beanie machte. Zum Schluss musste ich den Stoff stramm ziehen und meine Logos befestigen. Dies machte ich mit einfachem Uhu-Kleber. Zu guter Letzt befestigte ich einen Klettverschluss an der hinteren Öffnung der Cap, damit sie sich auf und zu machen lässt.


Das verwendete Material


  • Bleistift und Skizzenpapier für die Skizze des Logos, Uhu-Kleber

  • Rote Pappe 120 g/m2 und rote Klebestreifen für die Pappform der Cap

  • Festen blauen Stoff, Nadel und schwarzen Faden und Gewebeband

  • Ein Stück vom Korken


Fotos der Herstellung


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