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Mitschrift (Lernskript)

Politische Strömungen des 19. Jahrhunderts

683 / ~2½ sternsternsternsternstern Jane H. . 2009
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Mitschrift
Geschichte / Historik

BORG Birkfeld

2004

Jane H. ©
2.00

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sternsternsternsternstern
ID# 860







Politische Strömungen im 19. Jahrhundert


Das 19. Jahrhundert ist das erste „moderne“ Jh., weil alle Ideen des 20 Jh. bereits im 19. Jh. entstanden und vorbereitet wurden.

z.B.: Kommunismus: Karl Marx

Faschismus: dt. Nationalismus

Demokratie: Dahinter steckt die Idee vom Liberalismus.

3 – ismen: a) Nationalismus

b) Liberalismus

c) Sozialismus u. Kommunismus

a) Nationalismus

Alle Nationen in Europa waren national orientiert. Die Idee war, dass jeder selbst seinen Staat verwalten kann ¨ mit dem Problem, dass es fast keine „reinen“ Nationen gab => oft Mischvölker, d.h. keine Umsetzung des Nationalismus (in Städten u. Grenzgebieten gibt es viele ethnische Gruppen) Alle Slawen (Tschechen, Ungarn, Polen…) entwickelten einen sehr starken Nationalismus, weil sie sich unterdrückt fühlten.

Vor allem zeigte sich dieses in den Staaten des ehemaligen Österreich – Ungarn – Kaiserreiches: z.B. in Musik und Literatur – jede Nation suchte seine eigenen Wurzeln (Dt. Märchen ¨ Gebrüder Grimm)

Forderungen des Nationalismus:

î eigener Staat (Deutschland ab 1871; später die Slawen, noch 1918 Völker des südslawischen Reiches)

î Wer gehört zu einer Nation?

Gleiche Herkunft, gleiche Kultur, gleiche Sprache ¨ also eine Mischung aus allem.

î Wann entsteht aus Nationalismus Chauvinismus?

Chauvinisten sagen, dass ihre Nation die Beste sei, mit der längsten Geschichte und mit der besten Kultur. Menschen der eigenen Kultur seien besonders schön u. klug und andere Nationalitäten werden stark abgeschwächt. Alle anderen Nationen haben sich anzupassen.

Im 19. Jh. waren das Frankreich, Großbritannien und Afrika => übernahmen .....

î Gesundheit

î Bildung

î Wasser

z.B.: Junge zahlen verhältnismäßig viel mehr ein, als Alte, die früher schon mehr gezahlt haben. => Generationenvertrag

Manchester Liberalismus:

Ist die strengste Form des Wirtschaftsliberalismus. Entstand Mitte des 19. Jh. in England => Laissez – Faire – Prinzip.

c) Sozialismus

Seit dem 18. Jh. und der franz. Revolution bemüht man sich um gesellschaftl. Frage.

Man möchte eine ziemlich gleiche Gesellschaft. Das bekommt man unter anderem, wenn man ein Wahlrecht für ALLE hat.

Die Sozialisten versuchten den Liberalismus einzuschränken und eine Sozialgesetzgebung (Unfall-, Kranken-, Pensionsversicherung)

Der Sozialismus will seine Ziele in einer Mehrparteiengesetzgebung verwirklichen und er erlaubt e.....

î Proletarier (Arbeiter) => Abhängige

Es gibt keine gemeinsamen Interessen zwischen diesen beiden Gruppen.

Der Kommunismus geht den Weg der Revolution als politisches Mittel (Sie wollten die Wahlen nicht abwarten)

Auch enteignete der Kommunismus die Bürger. Die Revolution ist der Anfang der Diktatur des Proletariats.

Es gibt weder Presse- noch Eigentumsfreiheit.

î Kommunismus in Russland von 1917 – 1989

î Kuba, China und Nordkorea sind heute noch Diktaturen des Proletariats; die Eigentumsfrage ist allerdings nie ganz durchgezogen worden.

KUBA: Fidel Castro – Nach ihm wird dieses System wahrscheinlich fallen – Er ist der Erzfeind von Amerika.

î Exilkubanergruppen: Amerikaner, die aus Kuba vertrieben wurden, weil die Kubaner ihren Tabak u. Zucker selbst verkaufen wollten, hoffen auf einen baldigen Tod Fidel Castros um ihre Ländereien auf Kuba vielleicht .....


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