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Erörterung

Politische Situation in Paris

554 / ~1½ sternsternsternsternstern_0.2 Ruth S. . 2014
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Erörterung
Politik

BORG Salzburg

2, Prof Hitt., 2013

Ruth S. ©

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ID# 38141







Erörterung 15.12.2013

Der Artikel „ Die Leuchtfeuer von Paris – Ruhe vor dem Sturm“ von Peter Perlinka, erschienen in der Zeitung News, handelt von den missglückten Integrationsversuchen von Paris.

Der Autor berichtet über die aktuellen Probleme der Integration in Paris, die es seit den vermeintlichen Besserungen nach der Weltmeisterschaft 1998 gibt. Immer noch ein Viertel der Französischen Bevölkerung wohnt in sogenannten Banlieues (Vergleiche mit Zeile 21). Man hat zwar versucht die tristen Plattenbauten mit Kindergärten und Schulen etwas aufzuheitern, jedoch bleiben die Banlieus trist wie zuvor. Der Großteil der Bevölkerung von solchen Gebieten sind Kinder oder auch schon Enkelkinder von Einwanderern. Ihr Alltag wird beherrscht von der Angst vor der Zukunft, der Ausgrenzung, der Armut und der Perspektivenlosen Zukunft. (Vergleiche mit Zeile 40)

Beginnen wir mit dem was auf der Hand liegt, nämlich dass Integration nicht nur in Frankreich ein großes Thema beziehungsweise Problem ist, sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt. Ich möchte jedoch auf das Integrationsproblem allgemein genauer eingehen.

Schon der einfache Grund, dass Menschen die in ein fremdes Land einwandern mit solchen Problemen zu kämpfen haben ist nicht jedem klar, deshalb möchte ich die auf die Probleme aufmerksam machen. Oftmals können Kinder von Einwanderern nichts dafür, dass sie in einem Land geboren sind dessen Nationalität sie nicht angehören. Ein Land sollte sich darum kümmern Einwanderer richtig in ihr Land zu integrieren. In sogenannten Ghettos werden Einwanderer und Migranten zusammengeworfen und vom Rest des Landes ausgegrenzt. Hierbei kann es zu großen Problemen kommen. Es kann dazu führen das sich zum Beispiel Islamisten zusammenschließen, denen der Islam mehr als nur Identität bietet und diese Gewalttaten begehen. (Vergleiche mit Zeile 52). Die Integration ist nicht nur ein Konflikt zwischen reich und arm, sondern auch von nicht verhinderbaren Mix von Unterschiedlichen Kulturen. Doch egal welche Form der Integration einem Land missglückt, die Konsequenzen und Probleme bleiben die Gleichen.

Nicht weniger zu beachten ist das Problem, dass Migranten durch die Armut, und die geringe Chance einer guten Zukunft anfangen Dinge zu zerstören und zum Beispiel randalieren in dem sie Mistkübel anzünden oder öffentliche Plätze verwüsten. Meist bleibt es aber nicht bei der Zerstörung von Sachgütern, sondern Migranten fangen an sich selbst zu zerstören in dem sie Selbstmord begehen.

In der Zukunft gibt es genügend Punkte für die ein Land sorgen sollte um Migranten ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich bin der Überzeugung, dass eine bessere Integration erfolgen würde, würde man zahlreiche Ghettos abschaffen und mehr Kontakt zu den Einheimischen einführen. Zum Beispiel könnte dies erfolgen, wenn man Wohnblocks mit Einwandern und Inländern mischen würde. Ein weiterer Punkt die Lage der Migranten zu verbessern ist mehr Mittel für eine gute Bildung für Migranten einzuführen und ihnen Jobs anzubieten, welche ihnen gute Zukunftschancen bieten.

Meiner Meinung nach sollten die Probleme nicht so verdrängt werden wie es in Frankreich seit 1998 der Fall ist, sondern man sollte versuchen den Problemen gleich auf den Grund zu gehen und versuchen mögliche Lösungsvorschläge gleich zu begutachten um diese später einzuführen. Denn die Probleme welche Migranten meist haben ziehen viele Konsequenzen mit sich, welche oftmals nicht in Betracht gezogen werden und führen zu mehr Problemen als anfangs erwartet. Jedoch ist jedes Land selbst dafür verantwortlich welche Lösungen schlussendlich eingeführt werden und welche für das jeweilige Land keine Option darstellt. Wenn allerdings nichts passiert, werden weitere Probleme in Ländern mit wenig Integration auftreten.



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