Der
Artikel „ Die Leuchtfeuer von Paris – Ruhe vor dem Sturm“ von
Peter Perlinka, erschienen in der Zeitung News, handelt von den
missglückten Integrationsversuchen von Paris.
Der
Autor berichtet über die aktuellen Probleme der Integration in
Paris, die es seit den vermeintlichen Besserungen nach der
Weltmeisterschaft 1998 gibt. Immer noch ein Viertel der Französischen
Bevölkerung wohnt in sogenannten Banlieues (Vergleiche mit Zeile
21). Man hat zwar versucht die tristen Plattenbauten mit Kindergärten
und Schulen etwas aufzuheitern, jedoch bleiben die Banlieus trist wie
zuvor. Der Großteil der Bevölkerung von solchen Gebieten sind
Kinder oder auch schon Enkelkinder von Einwanderern. Ihr Alltag wird
beherrscht von der Angst vor der Zukunft, der Ausgrenzung, der Armut
und der Perspektivenlosen Zukunft. (Vergleiche mit Zeile 40)
Beginnen
wir mit dem was auf der Hand liegt, nämlich dass Integration nicht
nur in Frankreich ein großes Thema beziehungsweise Problem ist,
sondern auch in vielen anderen Ländern der Welt. Ich möchte jedoch
auf das Integrationsproblem allgemein genauer eingehen.
Schon
der einfache Grund, dass Menschen die in ein fremdes Land einwandern
mit solchen Problemen zu kämpfen haben ist nicht jedem klar, deshalb
möchte ich die auf die Probleme aufmerksam machen. Oftmals können
Kinder von Einwanderern nichts dafür, dass sie in einem Land geboren
sind dessen Nationalität sie nicht angehören. Ein Land sollte sich
darum kümmern Einwanderer richtig in ihr Land zu integrieren. In
sogenannten Ghettos werden Einwanderer und Migranten zusammengeworfen
und vom Rest des Landes ausgegrenzt. Hierbei kann es zu großen
Problemen kommen. Es kann dazu führen das sich zum Beispiel
Islamisten zusammenschließen, denen der Islam mehr als nur Identität
bietet und diese Gewalttaten begehen. (Vergleiche mit Zeile 52). Die
Integration ist nicht nur ein Konflikt zwischen reich und arm,
sondern auch von nicht verhinderbaren Mix von Unterschiedlichen
Kulturen. Doch egal welche Form der Integration einem Land
missglückt, die Konsequenzen und Probleme bleiben die Gleichen.
Nicht
weniger zu beachten ist das Problem, dass Migranten durch die Armut,
und die geringe Chance einer guten Zukunft anfangen Dinge zu
zerstören und zum Beispiel randalieren in dem sie Mistkübel
anzünden oder öffentliche Plätze verwüsten. Meist bleibt es aber
nicht bei der Zerstörung von Sachgütern, sondern Migranten fangen
an sich selbst zu zerstören in dem sie Selbstmord begehen.
In
der Zukunft gibt es genügend Punkte für die ein Land sorgen sollte
um Migranten ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich bin der
Überzeugung, dass eine bessere Integration erfolgen würde, würde
man zahlreiche Ghettos abschaffen und mehr Kontakt zu den
Einheimischen einführen. Zum Beispiel könnte dies erfolgen, wenn
man Wohnblocks mit Einwandern und Inländern mischen würde. Ein
weiterer Punkt die Lage der Migranten zu verbessern ist mehr Mittel
für eine gute Bildung für Migranten einzuführen und ihnen Jobs
anzubieten, welche ihnen gute Zukunftschancen bieten.
Meiner
Meinung nach sollten die Probleme nicht so verdrängt werden wie es
in Frankreich seit 1998 der Fall ist, sondern man sollte versuchen
den Problemen gleich auf den Grund zu gehen und versuchen mögliche
Lösungsvorschläge gleich zu begutachten um diese später
einzuführen. Denn die Probleme welche Migranten meist haben ziehen
viele Konsequenzen mit sich, welche oftmals nicht in Betracht gezogen
werden und führen zu mehr Problemen als anfangs erwartet. Jedoch ist
jedes Land selbst dafür verantwortlich welche Lösungen
schlussendlich eingeführt werden und welche für das jeweilige Land
keine Option darstellt. Wenn allerdings nichts passiert, werden
weitere Probleme in Ländern mit wenig Integration auftreten.
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