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Praktikumsbericht

Planung Salzteig herstel­len: Prak­ti­kums­auf­gaben (Erzie­her­aus­bil­dung)

1.510 Wörter / ~7 Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autorin Roland E. im Mai. 2019
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Dokumenttyp

Praktikumsbericht
Sozialpädagogik

Universität, Schule

Berufslkolleg Remscheid

Note, Lehrer, Jahr

3

Autor / Copyright
Roland E. ©
Metadaten
Preis 5.90
Format: pdf
Größe: 0.07 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 82567







Planung – Salzteig herstellen

25.01.2019


Sachanalyse des Themas

Mit Salzteig kann man kleine Figuren formen, Schmuckstücke erschaffen oder Hand und Fußabdrücke herstellen. Nicht zum Essen. Für den Salzteig benötigt man Mehl, Salz, Leitungswasser und ein wenig Öl. Zunächst braucht man eine Rührschüssel, ein Löffel und eine kleine Tasse.

Anschließend kommen die Zutaten in die Rührschlüssel. Jetzt kann man alles gut miteinander verkneten. Der Teig ist fertig, wenn eine feste knetbare Masse erhalten ist. Durch das eigenständige anfertigen der Salzteigmasse und das freie Gestalten, wird die Kreativität sowie die Experimentierfreude bei den Kindern gefördert.


Begründung des Themas

Durch meine Beobachtung habe ich gesehen, dass die Kinder gerne kneten und mit dem Zaubersand spielen. Da die Weihnachtszeit auch nicht so lange her ist, ist die Aktion wie bei den Plätzchen schon bekannt. Des weiteren hat ein Elternteil schon mal im Kindergarten mit einigen Kindern Salzteig hergestellt.

Begründung der Methoden (wieso diese Aktion)

Kinder können durch diese Aktion die eigenen Vorstellungen ihrer Fantasiewelt zum Ausdruck bringen. Dies fördert die Kreativität und Fantasie der Kinder. Darüber hinaus wird direkt die Wahrnehmung der Kinder gefördert, da die sich erst einmal Gedanken machen müssen, wie Dinge in Wirklichkeit aussehen und welche Form sie besitzen.

Des weiteren wird der Tastsinn gefördert, indem die Kinder die Berührung von Lebensmitteln wahrnehmen. Hiermit wird auch die Feinmotorik wird gefördert.


Angaben zur Gruppe

Für mein Angebot wähle ich 4 Kinder aus.

L.H. (w. 3;11). Ausgeprägtes Sozialverhalten gegenüber älteren. Gutes Spielverhalten(Bringt sich in Rollenspiele ein, macht Rollen mit anderen Kindern ab).


L.F.(m. 4;3) Von der Sprache her ist er nicht sehr verständlich, dennoch kann er sich in Öffentlichkeit in einem selbstischerem auftreten ausdrücken. Körperlich aktiv.


L.(w.4;2) Sprachlich altersentsprechend entwickelt. Kommuniziert gerne mit anderen Kindern. Lässt sich zwischendurch beeinflussen von anderen Kindern.


N.(m 4;4) Er ist sehr kontaktstark (er führt deshalb gerne Gespräche).


Darstellung und Begründung der Zeitstruktur der gezielten Aktion

Für die Motivation/Einleitung werde ich ungefähr 5 Minuten brauchen, weil ich die Kinder erst mal aus dem Spiel zu mir rufe und anschließend mitteile, weshalb ich sie zu mir gerufen habe. Für die Durchführung/Hauptteil der eigentlichen Aktion sowie den Abschluss benötige ich ca. 35 Minuten.

Wobei der Abschluss 5 Minuten ausmacht. Die Rückführung sollte ebenfalls ungefähr 5 Minuten dauern. Die ist dafür da, dass ich eine Rückmeldung von den Kindern erhalte, ob die Aktion gelungen ist und wie es ihnen gefallen hat. Dadurch wird dir Pa.....[Volltext lesen]

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- indem die Kinder feinmotorischen Fertigkeiten erweitern, verbessern

- Fantasie wird gefördert

- indem der Tastsinn gefördert wird, durch Lebensmittel anfassen und fühlen, sowie der Geschmackssinn, in dem Kinder den Teig probieren dürfen


Vorbereitung im Kindergarten

*Material bereitstellen

- Kittelschürzen

- Ausstechformen

- zwei Schüsseln, Löffeln und Teigrollen

- Mehl, Salz, Wasser und Öl

- Becher

- zwei Backpapiere

- Maldecken

- nicht benötigte Materialien außer Sichtweite stellen


Vorbereitung des Arbeitsfeldes

- Tische werden auseinander gestellt

- Malunterlagen auflegen

- Material auf dem Tisch vorbereiten/ bis zur Aktion abgedeckt

- nicht benötigte Materialien außer Sichtweise stellen.


Phase

Inhalt

Was mache ich?

Methode

Wie mache ich es?

Begründung

Warum mache ich es?







Motivation

Ich rufe die Kinder zu mir und gebe ihnen meine Einladungskarten. Dann bitte ich sie, die Einladungskarten ins Fach zulegen.










Die Kinder dürfen sich ein Partner suchen.

Ich sage den Kindern, dass sie zu mir kommen sollen und gebe jedem einzelnen die Einladungskarte. Dann sage ich ihnen, dass wir uns später, wenn ich sie rufe ins Atelier gehen werden und bis dahin die Einladungskarten im Fach bleiben sollen.


Ich sage den kindern, dass sie sich ein Partner aussuchen sollen und dann die Einladungs- karten in der selben Farbe ausmalen sollen.

Durch die Einladungskarte möchte ich die Kinder motivieren.

Damit die Kinder wissen, dass

sie zu meiner Aktion gehören.










Ich möchte, dass die Kinder selbst untereinander entscheiden, somit wird die Partizipation gefördert.






Überleitung von der Motivation zum Hauptteil

Zuerst bespreche ich mit den Kindern die Regeln.





















Ich führe eine kurze Unterhaltung auf meine Aktion bezogen.

Auf den Bildern, die ich

mitgebracht habe, sind die Regeln bildlich dargestellt. Ich sage den Kindern, dass ich Regeln einsetzen möchte und frage sie, welche es sein könnten. Anschließend hänge ich die Blätter an die Tafel. Bei einem Regelverstoß gibt es die gelbe Karte als Verwarnung. Beim zweiten Regelverstoß gibt es die rote Karte, dann setzt sich das Kind auf einen anderen Stuhl, da darf es sich

beruhigen und selbst entscheiden, wann es aufstehen möchte.


Ich frage, was auf der Einladungskarte abgebildet ist und was es für einen Zusammenhang mit meiner Aktion haben könnte.

Damit die Kinder sich auf Dauer an die Regeln halten, hänge ich diese an die Tafel.





















Dadurch möchte ich ihnen Bewusst machen, was auf sie jetzt zukommen wird.

Hauptteil /


Durchführung

Ich zeige den Kindern das Endergebnis von meinem Salzteig.





Die Kinder dürfen das Tuch, welches die Materialien bedeckt nun entnehmen. Dann zeige ich ihnen, wie wir vorangehen werden.

Wiederhole es bei bedarf.












Sobald der Teig fertig ist, stelle ich den Wecker ein.













Die Kinder dürfen in ihrer zweier Gruppe selbst entscheiden, wer, was macht.

Nun können die Kinder anfangen.

Ich nehme meinen vorgefertigten Salzteig und gebe den weiter an das Kind und warte bis es wieder bei mir ankommt.


Ich sage den Kindern, dass sie das Tuch entnehmen können, aber es noch nicht anfassen sollen. Anschließend Zeige ich Ihnen meine selbst angefertigte Anleitung, die bildlich dargestellt ist und spreche dabei, wie es geht. Das ganze mache ich noch mal von neu, wenn die Kinder es sich

wünschen.


Ich erkläre den Kindern, wenn sie fertig mit dem Teig sind, stelle ich den Wecker ein(15 Minuten). Je nachdem wie weit die Kinder sind, beenden wir die Arbeit und den Übrig geblieben den Teig verwahren wir fürs nächstes Mal.


Ich sage ihnen, dass sie die aufgaben untereinander selbst verteilen sollen und beim

kneten sich abwechseln sollen und dann können sie anfangen.

Somit fördere ich die Kooperation, indem sie den Salzteig weiterreichen




So können die Kinder meinen Schritten folgen und mir nach machen. Ich möchte, dass die Kinder Selbstständig nach der Anleitung arbeiten, aus dem Grund zeige ich es ihnen vor.










Da die Kinder unterschiedlich fertig sein würden, begrenze ich die Zeit, damit wir gemeinsam fertig sind und den Abschluss machen können. Statt, dass sich ein Kind langweilt, weil es eher fertig war als die anderen Kindern.


Weil die Kinder wahrscheinlich so schnellstmöglich anfangen möchten.

Dadurch fördere ich die Partizipation, da jedes Kind seine eigene Meinung äußern kann.


Überleitung vom Hauptteil zum Abschluss




Ich beobachte die Kinder.





Wenn die Zeit um ist und

tuen wir zum Schluss den angefertigten Salzteig auf das Backpapier.




Ich gucke zu, ob sie zurecht kommen. Gegebenenfalls helfe ich ihnen.


Am Ende bekommt jede Gruppe ein Backpapier. Die Kinder markieren auf das Backpapier sein eigenes Feld.




Damit sie vorankommen und die Motivation nicht verlieren, falls sie Hilfe benötigen.


Hiermit hat jedes Kind für seine Arbeit ein Feld, und die Gefahr, dass am Ende eine Verwechslung entsteht, wird dadurch vermieden.

Abschluss / Rückführung




Nachdem alles auf dem Backblech steht und Teigreste übrig geblieben ist, verpacken wir den. Dann waschen sich die Kinder die Hände.



Anschließend frage ich ihnen ob die Aktion ihnen gefallen hat.






Ich gebe ein kurzes Feedback. Dann

gehen wir gemeinsam in die Gruppe




Wir legen das Backpapier auf meinen Tisch. Danach gehen wir die Hände waschen.





Jedes Kind zeigt den Daumen entweder hoch, runter oder zur Seite. Je nachdem wie gut sie es fanden. Und Begründen es.


Ich lobe sie, dass sie sehr toll mitgemacht haben. Dann gehen wir gemeinsam zurück in die Gruppe.




Da die Kinder Teigreste an den Händen haben.

Den Tisch stelle ich Später zu Seite, so dass die Kinder weiter dran arbeiten können.



Somit weiß ich ob die Aktion gelungen ist und ob ich was verbessern muss. Und die Kinder können partizipieren.


Durch das loben fühlen die Kinder sich selbstbewusster und fühlen sich glückl.....


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