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Dokumenttyp

Reflexion
Sportwissenschaft

Universität, Schule

Fachhochschule Köln

Note, Lehrer, Jahr

2015

Autor / Copyright
Daniela T. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 0.26 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 47361







Planung des Rollbrettparcours


Klasse: FSP/U1

Namen der Teilnehmer:

, , , und


Entwicklungsstand ihrer Zielgruppe

a) allgemeine Fähigkeiten von 5-6 jährigen Kindern:

Motorik:

Die Kinder sind immer mehr in der Lage, auch schwierige Bewegungsabläufe zu erlernen, denn die Körperbeherrschung verbessert sich zunehmend z.B. Freihändig und mit Fußwechsel Treppen hinaufsteigen, auf einem Bein hüpfen und mehrere Sekunden darauf stehen, Schnell rennen, Alleine ein Brot schmieren, Sicher balancieren oder auf einer geraden Linie gehen, Aus dem Stand springen, Knöpfe und Reisverschlüsse alleine schließen und einen Ball fangen.

Kognition:

Die Kinder bilden ihren inneren und äußerliche Vorstellungen differenziert aus. Sie bilden komplizierte Satzkonstruktionen. Und besitzen bereits eine komplexe Reflexionsfähigkeit. Sie erweitern ihr Verständnis der Welt durch nachdenken, planen und logische Schlüssen. Sie erfragen und experimentieren in diesem Alter besonders gerne.

Emotionale und soziale Fähigkeiten:

Die Kinder können selbst entscheiden, ein Gefühl für Gerechtigkeit entwickeln und lernen ein Spiel selbst auch mal zu verlieren. Die Kinder entwickeln das bewusst werden von eigenen Gefühlen und Mimik und Sprache. Sie lernen mit Gefühlen um zu gehen und sie eigenständig zu regulieren. Und Gefühle anderer Kinder zu erkennen und zu verstehen.

b) Spezifische Fähigkeiten für die Bewältigung des Parcours

Die Kinder müssen eine gewisse Gesamtkörperkoordination beherrschen. Ihr Gleichgewicht halten können auf einem Rollbrett. Ebenso ihre Reaktionsfähigkeit ist gefragt z.B. beim zum schnellen fahren schnell ab zu bremsen, aber auch eine gewisse Fähigkeit von Orientierung sollte vorhanden sein und Bewegungen differenziert an Objekte anpassen z.B. bei dem Labyrinth von unserem Parcours sollte müssen die Kinder darauf achten nicht alles um zu fahren. (kinästhetische Diffe.....[Volltext lesen]

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Aufbau und Aufgaben des Parcours

Station 1 (Skizzen finden sie zu allen Stationen im Anhang)

Beschreibung

Material

Die Kinder fahren auf einem Rollbrett unter den Stangen hindurch. Dort können sie dann verschiedene Möglichkeiten ausprobieren, damit sie gut darunter durch fahren können.


Für die Station wird das Pferd vor die Hütchen gestellt und die Hütchen werden so positioniert, das ein Slalomparcour aufgebaut wird. Die Kinder haben dabei die Aufgabe mit dem Rollbrett die Hütchen zu umfahren.


Ziel:

Die Kinder umfahren die Hütchen selbstständig und nehmen ihre gewünschte Fahrposition (liegend oder sitzend) ein.

Bewegungsaufgabe:

Die Kinder fahren so um die Hütchen das sie diese nicht umfahren. Dabei ist ihre Geschicklichkeit gefragt und wird dabei auch noch gefördert.

Die Kinder fahren mit dem Rollbrett als erstes unter den Stangen hindurch und anschließend durch den Slalomparcour.


Lösungsmöglichkeiten:

Dabei geht es Geschicklichkeit zu entwickeln. Ebenfalls müssen die Kinder durch ihre Versuche, ihre Balance auf dem Rollbrett halten.

Große Hütchen, Stangen und Halterungen


Station 2


Beschreibung

Material

Diese Station wird für alle Gruppen (in unserer Klasse) aufgebaut. Als erstes wird ein großer Kasten aufgestellt und anschließend wird eine Bank auf den großen Kasten gelegt. Anschließend klappt man die Rollbrettbahn Stück für Stück auf der Bank auf. Ganz zum Schluss kommt der kleine Kasten hinter den großen Kasten damit die Kinder auf den Großen Kasten kommen mit ihrem Rollbrett. (Am Besten nimmt man ihnen das Rollbrett ab und positioniert es schon auf die Rollbrettbahn.)


Ziel:

Dabei geht es darum, dass die Kinder auch eine außergewöhnliche Art des Rollbrettfahrens kennen lernen. Ihre Geschwindigkeit selbstständig regulieren.


Bewegungsaufgabe:

Die Kinder fahren mit ihrem Rollbrett die Bahn hinunter in verschiedenen Körperpositionen.


Lösungsmöglichkeit: Die Kinder versuchen von der sitzenden Haltung in die liegende Haltung zu wechseln oder umgekehrt während sie die Rollbrettbahn runter fahren, dabei entwickeln sie Feingefühl.

Großer Kasten

Kleiner Kasten

Rollbrettbahn

Bank

Station 3


Beschreibung

Material

Zuerst werden sechs Schaumstoffmatten als Halterung parallel zueinander aufgebaut. Darüber wird eine blaue Matte gelegt. Es entsteht eine Höhle über der Matte werden zwei Decken platziert. Die Kinder haben nun die Aufgabe Wege zu finden die Höhle zu durch queren.


Ziele: Die Kinder orientieren sich selbständig in der dunklen Umgebung.

Die Kinder finden einen Weg durch die Höhle.


Bewegungsaufgabe:

Die Kinder finden verschiedene Möglichkeiten mit dem Rollbrett durch den Tunnel zu fahren.

Sechs Schaumstoffquader

Eine blaue Turnmatte

Zwei Decken

Station 4


Beschreibung

Material

In 10 Reifen liegen jeweils 10 Gegenstände. Die Kinder fahren mit den Rollbrettern zu den Reifen um sie mit dem restlichen Material zu füllen. Die Kinder tauschen die jeweiligen Materialien in dem Reifen aus.


Ziel:

Die Kinder erweitern ihr Körpergefühl, sammeln Materialerfahrung z.B. leicht und schwer.

Erweitern das Repertoire an Transportmöglichkeiten,


Lösungsmöglichkeiten:

Den Stab als Geschwindigkeitsregulierer verwenden z.B. damit am Boden Abstößen um schneller zu den Reifen zu gelangen oder Hände und Füße dazu bewegen.

10 Reifen

Seile

Bierdeckel

Sandsäckchen

Wäscheklammern

Stab

Station 5


Beschreibung

Material

Das Labyrinth wird aus Schaumstoffquader, Bänken und gegebenenfalls mit Kästen noch gebaut. Es soll den Orientierungssinn der Kinder fördern während sie gleichzeitig das Gleichgewicht auf dem Rollbrett halten müssen. Das Labyrinth ist ein Gebilde aus verzweigten Gassen welche auch in Sackgassen endet. Es gibt nur einen richtigen Weg der zum Ausgang führt.

Die Kinder können verschiedene Möglichkeiten ausprobieren durch das Labyrinth zu fahren. Es darf dabei sogar geschummelt werden. (Kurzes aufstehen vom Brett um sich den Weg aus dem Labyrinth an zu sehen.)


Ziel:

Die Kinder fördern ihren Orientierungssinn.


Bewegungsaufgabe:

Die Kinder können sich gegenseitig helfen durch den Parcours zu fahren.

Schaumstoffquader

Bänken

Käste

Methodische Vorgehensweise/ Organisation


Durchführung

Vorgehensweise


Erzieherinnenrolle und Aufgabenverteilung

Hinführung

(5 Minuten)

Zuerst einmal kommen alle in einem Kreis zusammen. Wir alle stellen uns vor und Begrüßen somit die Kinder.

Erklären ihnen verschiedene Regeln.(Rollbrettregelplakat wird ihnen gezeigt)


Kurze Benennung des Parcours bzw. der verschiedenen Stationen

Alle Gruppenmitglieder begrüßen und stellen sich kurz vor.




Dabei sollte jeweils nur eine Person von uns sprechen.

Hauptteil

(30 Minuten)

Anschließend können die Kinder sich die Rollbretter nehmen die wir vorher an den Rand bereit gelegt haben. (mit den Rollen nach oben)

Wir als Gruppe positionieren uns an den Stationen. Die Kinder durch fahren in dieser Zeit den Parcours. Dabei nehmen sie verschiedene Körperhaltungen ein. Transportieren Gegenstände, suchen Lösungen das Labyrinth zu durch queren und durch fahren den Slalom und die Rollbrettbahn.




Übernahme:

Station 1:

Station 2 & 3:

Station 4: und

Station 5:

Jeder von uns steht den Kindern für Fragen zur Verfügung und gibt ihnen gegebenenfalls Hilfestellung oder Lösungsvorschläge.

Abschluss

10 Minuten

Die Kinder fahren ihre Rollbretter wieder zu einem bestimmten Platz und drehen sie mit den Rollen nach oben.

Dann werden die Kinder verabschiedet und wir als Gruppe bauen den Parcours wieder ab.

Dabei sorgt einer von uns dafür, dass die Kinder aufeinander Rücksicht nehmen.


Gemeinsame.....


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