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Seminararbeit / Hausarbeit

Pippo Spano - Im Kontext der Dekadenz­literatu­r

4.126 Wörter / ~17 Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autorin Emma K. im Sep. 2010
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Seminararbeit
Deutsch

Universität, Schule

Universität Kassel

Note, Lehrer, Jahr

2005, Prof. Dr. Scheuer

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Emma K. ©
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Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 2021







1. Einleitend


Vorweg soll festgehalten werden, dass die Forschungssituation zum Dekadenz-Begriff auf den ersten Blick mehr als verwirrend erscheint. Mit einem quasi Überangebot an Literatur ergibt sich dem interessierten Leser auch ein Überangebot an Interpretationen und Begrifflichkeiten, die stellenweise allzu verwirrend daherkommen.[1] Dekadenz/décadence, Fin de siécle, Ästhetizismus, l’art pour l’art, Jugendstil, Neuromantik usw. bilden dabei ein Konglomerat aus Termini, die im Grunde dasselbe meinen[2] und dabei schon zeitgenössisch (und wahrscheinlich auch in dieser Arbeit) so synonym wie tautologisch verwendet wurden.

Im literarischen Diskurs in den 80er und 90er Jahren des 19. Jahrhunderts wechselten so die Vokabeln selbst innerhalb einzelner Werke. Grob umrissen handelt es sich um einen europäischen Kunst- und Literaturbegriff[3], besser gesagt einen kulturgeschichtlichen Begriff, der typisch war für einen ungefähr zeitlich eingegrenzten kurzen Zeitraum zwischen 1890 und 1910.[4] Insgesamt lässt sich die Dekadenz weniger als eigene Epoche als vielmehr allgemein eine „Ausprägung der Moderne“ beschreiben[5].

In dieser Arbeit soll nun Heinrich Manns Novelle ‚Pippo Spano’ in einem literaturhistorischen Kontext erläutert werden. Am Anfang steht dafür eine kurze Einführung in den Begriff ‚Dekadenz’ bzw. ‚Décadence’ und seine gesellschaftliche Gewordenheit und Gehalt. Darauf aufbauend werden dann typische Isotopen dieser ‚Epoche’ erläutert und anschließend im Text Manns herausgestellt und interpretiert.

Dabei soll das Werk auch im Vergleich mit anderen ‚dekadenten’ Werken Huchs, Musils oder Schlafs verglichen werden.

Die zentrale und die Arbeit begleitende Frage wird dabei sein, inwiefern sich die Novelle Manns tatsächlich in die ‚Gattung’ dekadenter Literatur einordnen lässt, oder ob sich Heinrich Mann zum Zeitpunkt der Verfassung von bestehenden Vorstellungen zu distanzieren begann.

Dass Heinrich Mann Teil dieser literarischen Bewegung gewesen ist, bleibt dabei unbestritten[6], doch soll untersucht werden, inwieweit sich ‚Pippo Spano’ im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts gegebenenfalls schon von der Dekadenz fortbewegte.


2. Die Etablierung des Dekadenten


In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Bourgeoisie zu der die Kultur bestimmenden Schicht im Deutschen Reich. Mit der immer weiter fortschreitenden Industrialisierung erlangten sie eine wirtschaftliche Stärke, die sie sich im Laufe der Zeit neben Klerus und Adel konstituieren und diese kulturell überstimmen ließ.

Dabei beanspruchten die ‚Großbürger’ Bildung und Kultur als signifikantes Merkmal ihrer Klasse. Sie lokalisierte sich, recht entideologisiert, zwischen der einerseits von ihr verachteten höfische Dekadenz und andererseits der vulgären, weil einzig dem Vergnügen dienenden, Volkskunst.[7]

Der aus Frankreich kommende Begriff der Dekadenz, bzw. ‚Décadence’ meinte einen politisch-gesellschaftlichen Niedergang, und war durch Rousseaus Zivilisationskritik bereits im 18. Jahrhundert bekannt. Auf die Kultur, bzw. speziell die Literatur wurde er dort jedoch erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebraucht.

Allerdings war er zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch äußerst negativ konnotiert.[8] Erst durch den positiven Gebrauch der Dekadenz-Literatur durch Baudelaire 1867 wurde der Begriff neu bewertet[9], löste die alte Bedeutung allerdings nicht ab. Zum regelrechten Modebegriff avancierte die ‚Décadence’ durch den 1884 erschienenen Roman Huysmans „A rebours“[10], den Hans-Jürgen Greif 1971 zur „beste Einführung in den Geist der Dekadenz“ erklärte.[11] „A rebours“, zu deutsch ‚gegen den Strich’, unterstreicht damit schon im Titel die antibürgerliche Haltung dieser neuen ‚Décadence’.[12] Erwin Koppen spricht in diesem Zusammenhang von einer „literarischen“ Bewegung gegen die „bürgerliche Industriegesellschaft“[13].

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Das Artifizielle, vom Künstler Raffinierte, erschien Zeitgenossen nicht nur als der Natur überlegen, sondern letztendlich als evolutionäre Höher- und Weiterentwicklung.[35]

Das Künstlertum hat in der Dekadenz etwas Krankhaftes, wobei es dieses Kranksein für sich kultivierte. Bahr erwähnte hierzu in einem Aufsatz, die „ältere Generation“ habe von einer „Modes des Wahnsinns“ gesprochen.[36]


2.2 Die Pathologie der Décadence


Der Blick auf das Seelenleben, das Innere der Menschen wurde, ähnlich wie in der Romantik, bezeichnend für die Dekadenz.[37]

Der Mensch der Dekadenz fühlte zu viel, war quasi so pathologisch sensibel für äußere Eindrücke, dass er in seiner Nervenempfindlichkeit ans Krankhafte reichte.[38] Allerdings musste der dekadente Künstler diesen Zustand leben, um ‚modern’ leben und schreiben zu können. Das Kranksein war für ihn quasi Voraussetzung für sein künstlerisches Leben.[39] Während so ‚Nervosität’ zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Schwäche empfunden wurde, entwickelte sie sich zur Jahrhundertwende hin zu einer gesellschaftlich anerkannten und geförderten Erscheinung, die unter dem Begriff ‚Neurasthenie’ bedeutsam wurde.

Die gesellschaftliche Anerkennung zeigte sich in dem Trend, zur seelischen Gesundung Sanatorien aufzusuchen und sich so als Kranken selbst darzustellen, wie dies neben den Manns auch Kafka oder Morgenstern taten.[40] Heinrich Mann selbst hatte in seiner Selbstwahrnehmung Kunst und Krankheit eng miteinander verknüpft[41].

Aus diesem Kranksein, der sensiblen Überreiztheit entwickelte sich ein gesellschaftlicher Drang nach Taten, da sich der moderne Künstler schließlich durch seine gesteigerte Wahrnehmung in einem „Drehkaleidoskop der Gedanken“[42] gefangen sah, eine Art Teufelskreis, der es dem Menschen letztlich unmöglich macht, aktiv zu werden und diesen damit handlungsunfähig werden ließ.

Dies führte allerdings wiederum zu einer Übersteigerung, die in Extrema und Exzessen mündete, um sich vom ‚Normalen’ abzusetzen.[43] Dies durch die Einnahme von Rauschmitteln zu erreichen erschien einigen ebenfalls nicht verwerflich.

Das Bewusstsein der eigenen Handlungsunfähigkeit und der damit einhergehende Tatendrang resultierte in der Vorstellung von der Entstehung eines ‚neuen Menschen’, der beides in sich vereinigte, sensible Wahrnehmung und körperliche Vitalität, und so der Bürgerlichkeit entgegentreten sollte.[44] So erklärt sich der aufkommende Renaissancismus.

In jener Epoche sah der dekadente Mensch seine Vorstellungen vom ‚neuen Menschen’ vervollkommnet. Der rationale, aufgeklärte Tatenmensch, der die Zwänge der Handlungsunfähigkeit überwunden hat. Dieser humanistische ‚Vollmensch’ der Décadence sollte genau so die physische, kraftvolle Natur mit einer seelischen Verfeinerung verbinden. Und die Dekadenz sollte dabei nur eine „Entbindungsphase“ darstellen.[45]

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Mario Malvolto ist ein gefeierter Theaterdramaturg. Gleich zu Beginn erhält er öffentliche Ehrungen und seinen überragenden Triumph vor Augen geführt. „Ich habe den Hügel dort hinten erobert, der mein Haus trägt. Und nicht bloß ihn – alle diese Hügel habe ich erobert […] Dies ganze Land […] habe ich erobern müssen.

Denn mir gehörte keines. Kein heimlicher Feldweg in keinem Winkel des Landes kennt mich von meinem Anfang an. Bedenke das heute. […] Jetzt hab ich Fuß gefasst. Jeder in Italien weiß […]“[51] Sein Erfolg scheint unübertroffen. Dennoch zeigt sich schnell, dass er mit dem Erreichten nicht zufrieden ist. So prominent er ist, verbirgt er seinen verletzlichen Charakter vor der Außenwelt hinter einer übermännlichen Maske. „Die Tore, wie könnten sie ahnen, dass meine Unzartheiten aus meiner Furcht vor der eigenen Zartheit stammen.Ich leide an zu viel Verstehen, zu viel Bedenken, zu viel Voraussicht des Jammers der andern.

Ich habe das ganze Zeug, als Besiegter zu enden. […]“[52] Ähnlichkeiten finden sich auch hier mit Huchs „Mao“[53], in dem sich die Hauptfigur Thomas hinter einer Maske „von Gleichgültigkeit und Apathie“ verbirgt.[54] Malvolto ist ein Neurastheniker wie aus dem Buche, der keinen anderen Zugang zur äußeren Welt findet, als durch seine Kunst. „Ich habe es nötig, mich in Empfindungen hineinzuschwindeln, damit ich sie darstellen kann. […] Aus mir kann ich den Menschen nicht kennen, denn ich bin keiner; ich bin ein Komödiant.“[55] Seine Überempfindlichkeit, die für den dekadenten Menschen typische nervliche Überreiztheit trennt ihn vom Leben.

Das Leben kann sich Malvolto nur durch die Widerspiegelung in seinen Werken erschließen und doch bleibt es dann eben nur ein Spiegelbild ihrer selbst. Ähnlich geht es da dem Dichter Hofmannsthal, der in der Sehnsucht, sich das Leben als ganzes zu erschließen, „sich als Leben zu suggerieren, was nur mehr Ausdruck subjektiver Phantasiemacht“[56] war. Er weiß sich selbst als Kranken, „besessen von der Kunst“.[57] Es ist ihm unmöglich, zu einem anderen Menschen eine Beziehung aufzubauen.

Den Wunsch aus der Begrenztheit der eigenen Welt auszubrechen teilt der Protagonist Manns mit vielen zeitgenössischen Romanfiguren. So gelingt es der ebenfalls gutstituierten Hauptfigur Schlafs Roman „Die Suchenden“ sich ebenso mit Hilfe einer Frau „aus der Gebundenheit eines satten Rangiertseins[58] (in diesem Fall seine Fall) herauszuretten „in die neue Dimension einer neuen Kraft und Lebensenergie[59].

Auch bei „Peter Boies Freite“ wird das gesamte bisherige Leben (das Studium, das Erbe des Vaters) zugunsten eines vitalen Lebensgefühls aufgegeben.[60]

So, wie für ihn die Kunst und die Frauen Feinde sind, kann er auch nur im Extremen zwischen dem einen oder anderen wählen, als seine Affäre mit Gemma andauert, fühlt er sich zwar dem Leben nah und geheilt, doch „die zwei Wochen Nichtstun haben mich abscheulich wach gemacht […] Alles, was die in uns Künstlern wirksamen Instinkte reizt […] – alles, was diese Instinkte zu der Ausschweifung reizt, die Kunst heißt, ich merke es unverzüglich und antworte darauf.“[61] Das Künstlertum hat ihn zu sehr gefangen und so kann er keinen echten Eintritt ins Leben finden.

Die Stärke, die er meinte gefunden zu haben, entpuppt sich nur wieder als Maske.Ich glaubte. Erst, da es Ernst werden soll, merke ich, es war Komödie“.[62] Dies bemerkt er allerdings erst, als es zu spät ist und Gemma sterbend vor ihm liegt. Und so bleibt er alleine zurück „die Hände gefaltet, wankend und nach Atem ringend, unter fliegender Hitze und kalten Schweißausbrüchen, zerstört und von Jammer hingerafft – ein stecken-gebliebener Komödiant“.[63]

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Die Gespräche mit dem Gemälde nehmen nach und nach immer schizophrenere Züge an. Malvolto meint so zum Beispiel auch, verschiedene Mimiken im Gesicht des gemalten Söldnerführers wahrnehmen zu können. Dies spricht zum einen die Idee der bis zur Krankhaftigkeit gesteigerten Wahrnehmung, zum anderen spiegelt sich hier ein wenig die Sehnsucht nach dem Mystischen. Wobei letztendlich beides inneinandergreift.


3.3 Gemma


Für den dekadenten Künstler Malvolto ist klar: „Die Frauen und das Buch, das sind Feinde“.[70] Und seiner Geliebten sagt er dies ganz klar: „Die Kunst, Gemma ist Deine Rivalin“.[71]

Gemma, ein junges Mädchen aus adeligem Haus, erscheint Malvolto als femme fragile. So wird sie als eines „der jungen Mädchen, klaräugig hervorspähend aus ihrer Welt, in die kein Weg führte[72] beschrieben, die keusch und rein ist. Sie soll diejenige sein, die ihn zurück ins Leben führt. Und so kommt es schließlich, dass er das Gefühl hat, „Gemma hatte ihn aus einem Komödianten zu einem Menschen gemacht.

Sie hatte ihn […] so weit in die Natur zurückgeleitet […]“.[73] In der dekadenten Gleichsetzung von Frau und Natur, kann auch nur eine Frau den Künstler zurück ins natürliche Leben führen. Diese von Malvolto gesuchte „seltene Frau […] die wahre – sie, die sich einfach hingibt, […] die an nichts zweifelt, nichts verlangt“,[74] vermutet er letztendlich in Gemma gefunden zu haben.

Dabei denkt er zurück an vergangene Liebschaften, die nicht wirklich waren, weil sie „nie die Gefährtin des Komödianten“ sein konnten, da sie „mir zu ähnlich“ waren. „[…] Sie will selbst Applaus. Sie will mit Leidenschaft bezahlt werden – mir ist sie zu teuer.“[75]

Doch auch Gemma lebt hinter einer Maske, was sich erst später .....[Volltext lesen]

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Während Heinrich Mann natürlich Einflüsse der Décadence aufnahm und verarbeitete[84], war der Naturalismus ebenso einer seiner Wurzeln und er widmete sich in seiner persönlichen Lektüre der einen wie der anderen Richtung, so dass eine konkrete Differenzierung der beiden Richtungen stellenweise nicht zwingend gewollt war.[85]

Obwohl sich die Novelle Pippo Spano „vor dem Hintergrund des zeitgenössischen Renaissancismus“ scheinbar klar der Dekadenz-Literatur zuordnen lässt[86], handelt es sich, obwohl sämtliche dekadente Oppositionen (Kunst-Leben, Kunst-Frauen, Kunst-Liebe, Geist-Tat usw.) auftauchen, tatsächlich schon um eine kritischere Sicht auf den Ästhetizismus zum Ende des fin de siécle.[87] Anstatt nämlich wie seine Zeitgenossen den erhofften ‚neuen Menschen’ hochzuheben, entlarvt er im Scheitern seiner Hauptfigur den „zeitgenösssichen Typus: den nietzscheanischen Möchtegern-Übermenschen“[88] Dass der Protagonist letztendlich als „steckengebliebener Komödiant[89] endet, weil ihm letztendlich doch die Stärke fehlt, Gemma in den Tod zu folgen, als ihm aufgeht, dass er vor seiner eigenen Komödie kapitulieren muss, zeigt die wahre Kritik die eigentlich in der Novelle Heinrich Manns steckt.

Und wie in einen Seitenhieb auf andere dekadente Künstler, konstatiert Malvolto letztendlich in beinahe rührender Naivität: „[…] Auch sterben wollte ich, wie Starke leben: auf einmal. Verzeih mir, das war ein Irrtum. Ich habe dich nicht betrogen. Ich glaubte. Erst, da es Ernst werden soll, merke ich, es war Komödie […]“[90] Der Mensch der Dekadent glaubt tatsächlich daran, diese erhoffte höhere Stufe der Evolution erreichen zu können, ohne jedoch zu merken, dass er in seiner Nervosität stecken bleibt.


5. Literatur


Susanne Arnold und Elke Mohr: Über die Dekadenz zum neuen Menschen in den frühen Romanen von Johannes Schlaf, in: Dieter Kafitz (Hg.): Dekadenz in Deutschland. Beiträge zur Erforschung der Romanliteratur um die Jahrhundertwende (Studien zur Deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Bd. 1), S. 126.


Beatrix Bachmann und Britta Grohs-Vicente: Friedrich Huch: „Mao“ (1907). Dekadenz und Schizophrenie, in: Dieter Kafitz (Hg.): Dekadenz in Deutschland. Beiträge zur Erforschung der Romanliteratur um die Jahrhundertwende (Studien zur Deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Bd. 1) S. 225.


Hermann Bahr: Die Décadence, in: Wiener Moderne. Literatur, Kunst und Musik zwischen 1890 und 1920, hg. v. Gotthart Wunberg, Stuttgart 1982, S. 226 f.


Hermann Bahr: Die Décadence (1891), in: Hermann Bahr: Studien zur Kritik der Moderne, Frankfurt a. M. 1894, S. 19-26.


Baudelaire: Journaux Intimes, in: Charles Baudelaire, Oeuvres Complètes, Bd. 12, Paris 1952.


Roger Bauer: Die schöne Décadence. Geschichte eines literarischen Paradoxons (Das Abendland, Neue Folge 28. Forschungen zur Geschichte europäischen Geisteslebens), Frankfurt a. M. 2001.


Manfred Dierks: Heinrich Mann und die Psychologie. Zum Frühwerk, in.....

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Thomas Mann: Bei Friedrich Huchs Bestattung, in: Thomas Mann: Gesammelte Werke, Bd. X: Reden und Aufsätze 2, S. Fischer Verlag 1960, S. 411.


Franz Norbert Mennemeier: Literatur der Jahrhundertwende I. Europäisch-deutsche Literaturtendenzen 18970 - 1910 (Langs Germanistische Lehrbuch Sammlung, Bd. 39), Bern 1985, S. 161.


Franz Norbert Mennemeier: Literatur der Jahrhundertwende II. Europäisch-deutsche Literaturtendenzen 18970 - 1910 (Langs Germanistische Lehrbuch Sammlung, Bd. 39), Bern 1988, S. 63.


Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften, hg. Adolf Frisé, Reinbeck bei Hamburg 1978, Bd. I.


Friederich Nietzsche an Carl Fuchs, Winter 1884/1885, abgedruckt in Friedrich Nietzsche: Der Fall Wagner. Schriften – Aufzeichnungen - Briefe, hg. v. Dieter Borchmeyer, Frankfurt a. M. 1983.


Mario Praz: Liebe, Tod und Teufel. Die schwarze Romantik (1930), Übersetzung aus dem Italienischen von Lisa Rüdiger, 2. Auflage, München 1981.


Joachim Radkau: Das Zeitalter der Nervosität. Deutschland zwischen Bismarck und Hitler, München 1998.


Johannes Schlaf: Die Suchenden. Roman, Berlin 1902.


Johannes Schlaf: Das dritte Reich. Ein Berliner Roman, Berlin 1900.


Johannes Schlaf: Der Kleine. Berliner Roman, Stuttgart 1904.


Peter Sprengel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1870 – 1900, München 1998.


Peter Stein: Heinrich Mann (Sammlung Metzler, Bd. 340), Stuttgart | Weimar 2002.


Friedrich Wolfzettel: Der >deambulatorische< Roman. Überlegungen zu einer spezifischen Modernität des Romans im Fin de Siècle, in: Warning, Rainer | Wehle, Winfried (Hrsg.): Fin .....

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Quellen & Links

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