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Zusammenfassung

Phonetik / Phonologie

3.022 Wörter / ~11 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autor Daniel L. im Nov. 2010
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Dokumenttyp

Zusammenfassung
Deutsch

Universität, Schule

Karl-Franzens-Universität Graz - KFU

Note, Lehrer, Jahr

Erika Windberger-Heidenkumm­er

Autor / Copyright
Daniel L. ©
Metadaten
Preis 9.50
Format: pdf
Größe: 0.23 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 2582







·         Frikativ /x/ → 2 kombinatorische Varianten [x] und [c]

·         Frikativ /h/ → starke Positions- und Distributionsbeschränkung

nur wort- und morphemanlautend vor Vokal vor → <Haus> [haʊs] …

eine Ausnahme? → <Uhu> /'u:hu/

in dieser Position Kontrast mit glottalem Plosiv [ʔ] → vlg. Haus vs. aus

→ aber auch mit anderen Konsonante → [fɛɐ'raɪzən] vs. [fɛɐ'ʔaɪzən]

     aus div. Gründen und weil [ʔ] nicht obligatorisch ist im Dt. oft nicht als Phonem gesehen

·         Affrikaten → hier monophonematisch (als ein Phonem)

     Argumente für monophonematische Wertung

     phonetisch → bes. enge Verbindung, an gleicher Artikulationsbildung

     phonotaktisch → /pf/ und /ts/ im Dt. einzige Konsonantenverbindung, die vor und nach betontem Vokal stehen können <Pfanne>, <Topf> …

·         Nichtstandard aber auch <Tschick>

     Argumente für biphonematische Wertung

     Möglichkeit d. Kommutation der einzelnen Phone der Affrikaten, wobei Minimalpaare entstehen, also ein Teil der Affrikate in Opposition zu anderem Phonem tritt

<Topf> vs <Torf>; <Latz> vs. <Lachs>; <Zaum> vs. <Traum>

     Frage i.....[Volltext lesen]

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→ in best. Lautumgebung, v.A. vor Frikativ entfällt Aspiration <Hexe>, <Ratschlag>

→ Regionale Unterschiede → nordt. Ausgeprägt, im Süden eher weniger

Regel der Auslautverhärtung (gilt für alle sth. Lenis-Plosive und Lenis-Frikative)

in nachfolgenden Positionen werden Phoneme /b,d,g,v,z/ als [pʱ,tʱ,kʱ,fʱ,sʱ] realisiert:

·         steht im Wortauslaut = vor Wortgrenze (Symbol #)

·         steht im Morphemauslaut/vor Morphemgrenze (Symbol +)

·         steht im Morphemauslaut/vor Morphemgrenze, die zugleich Silbengrenze ist ($) und es folgt ein konsonantisch anlautendes Morphem

Bsp.:

1)      /haʊz#/ → [haʊs], /hand#/ → [hantʱ], /ʃla:g#/ → [ʃla:kʱ]

aber: /haʊzəs/ /hɛndə/ /ʃlɛ:gə/

2)      /'li:b+st/ → ['li:pst], /'raɪz+t/ → ['raɪst]

aber: ['li:bm] ['raɪtn]

3)      /li:b+$lɪx/ → ['li:plɪc], /'hɔɪz+$lɪx/ → ['hɔɪslic]

2.      Vokalisierung

erklärt Realisierungen wie <Häuser> /'hɔɪzər/ → ['hɔɪzɐ]

Phonem /r/ wird vokalisiert / als Allophon [ɐ] realisiert.

·         im Wortinlaut (medial) nach Vokal und vor Konsonant

·         im Wortau.....

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