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Mitschrift
Philosophie

Karl-Franzens-Universität Graz - KFU

3, M. Fürst, 2015

Karsten A. ©
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ID# 53100







~*~ Φ d G ~*~


[ Philosophie des Geistes ]


Skript (SS15)


nach einer VO von Dr. .


Literatur:


- , - VO, Slides.[SS15]


- Wikipedia - Diverses. [Dateizugriff: Juni 2015]


- Ian, Ravenscroft - „Philosophie des Geistes. Eine Einführung“.

[Oxford, University Press, 2005]


jegliche Angaben ohne Gewehr (-;


I. Merkmale des Mentalen


Was ist Mentales?


Was sind mentaleZustände?


- Eigenschaften von Substanzen. (Einen Geist hat, wer mentale Zustände hat.)


- Wahrnehmungen; (Sehen, Riechen und Hören )


- Empfindungen; (Hunger, Durst, Schmerz )


- Gefühle; (Zorn, Liebe, Kummer )


- Gedanken; (Überzeugungen, Wünsche, Entscheidungen )

→ Mentale Zustände sind an ein Subjektgebunden.

BSP:

Wünsche von jemandem.


Die Ontologie behandelt hierbei die Fragen;


- wie man das Mentale charakterisieren könne.

- was die genannten Bsp. zumentalen im Gegensatz zu physischen Zuständen macht?


Die Erkenntnistheorie behandelt hierbei die Frage;


- ob es Besonderheitenbezüglich des Wissens von mentalen Zuständen gäbe, und wie es sich äußert?


Was sind MerkmalementalerZustände ?


- einige Mentale Zustände werden von Zuständen der Welt verursacht.


- einige Mentale Zustände handeln von Dingen in der Wetl.


- einige Mentale Zustände verursachen Handlungen.


- einige Mentale Zustände korrelieren systematisch mit Gehirnzuständen bestimmter Art.


- einige Mentale Zustände verursachen andere Mentale Zustände.


- einige Mentale Zustände sind uns bewusst.


Was sind ontologischeMerkmale mentaler Zustände?


- Ontologische Merkmale Mentaler Zustände lassen sich in 2 Klassen gliedern:

  1. Mentale Zustände, die phänomenalen Charakter besitzen. (Oft verknüpft mit dem Begriff der „Qualia“)

    [gr.: fainoménon - Erscheinendes, sich Zeigendes]

BSP:

- es fühlt sich irgendwie an, Schokolade zu essen, traurig zu sein, etc .

(→ wir erleben dies aus der „Innenperspektive“.)


  1. Mentale Zustände, die auf etwas gerichtet sind. (Man spricht hier auch von „Intentionalität“)

    Sie beziehen sich auf Inhalte (Propositionen oder Gegenstände)

    [lat.: intendere – sein Streben auf etwas richten.]

    BSP:

- wir sehen etwas (Gegenstand)

        - wir hoffen, dass die Sonne scheint. (Proposition)

        Was sind erkenntnistheoretischeMerkmale mentaler Zustände?


        - Epistemologische / Erkenntnistheoretische Merkmale Mentaler Zustände lassen sich ebenfalls in 2 Klassen gliedern:

        1. Es gibt einen privilegierten Zugang zu den eigenen mentalen Zuständen. Das Subjekt ist in bevorzugter Position hinsichtlich des Wissens über eigene mentale Zustände. (auch: „Subjektperspektive“)


        BSP:

        - Ich weiß, ob ich Schmerzen habe. Andere können dies nur vermuten.

        1. Das Problem des Fremdpsychischen. (Kehrseite des privilegierten Zugangs.)

          Wir haben keinen direkten Zugang zu dem Innenleben Anderer, daher können wir über ihre wahren mentalen Zustände nur Vermutungen anstellen.


        BSP:

        - Ich glaube Schmerzen zu haben, aber die Ärztin verneint es.

        - Ich glaube nicht wütend zu sein, aber der Therapeut behauptet das Gegenteil.

        (Wie reagieren wir, wenn Aussagen aus Subjektperspektive mit Aussagen aus Objektperspektive

        konfligieren?)


        II. Dualismus & das Körper/Geist - Problem


        Was ist der Substanzdualismus ?


        [Eine Substanz ist etwas, das das einzige Ding im Universum sein könnte.]


        Qua Substanz-Dualismus:

        Mentaler Zustand = Zustand eines ¬physischen Gegenstandes.

        Kausale Beziehung zwischen Geist und Körper (in beide Richtungen)

        Diesem Dualismus zufolge sind Körper & Geist vollständig voneinander getrennt,

        jedoch interagieren sie miteinander.

        Ein Vertreter des Substanzdualismus war René Descates:


        Körper = [res extensa] & Geist = [res cogitans]



        René Descartes´ metaphysisches Argument für den Substanz-Dualismus:


        [Grundidee: Man kann sich Körper & Geist getrennt vorstellen]


        1. Alles, was man sich klar vorstellen kann, ist möglich.


- es liegt am Sinn [drückt verschiedene Gegebenheitsweisen aus]der Ausdrücke.

- Identität ist aposteriori erkennbar.



Vorteile der Identitätstheorie:


- ontologisch sparsame Theorie.


Es gibt zwar nicht-synonyme Bezeichnungen, Ausdrücke, etc

aber die Welt enthält ontologisch nur physikalische Gegenstände.


- Theorie erklärt elegant die Korrelation von Mentalen Zuständen & Gehirnzuständen.


Die These hat empirisch denselben Gehalt wie eine Korrelationsthese,

kommt aber mit weniger ontologischen Annahmen aus.


- Problem der mentalen Verursachung gelöst ?


[wenn mentale Zustände = Gehirnzustände.]


- kein Rätsel, dass manche Mentalen Zustände von der Welt verursacht werden. [Drogenkonsum]

- kein Rätsel, dass manche Mentalen Zustände physikalische Zustände verursachen. [Wut - Blutdruck]

- kausale Geschlossenheit der physikalischenWelt ist gewahrt.

- keine kausale Ãœberdetermination.


Einwände / Nachteile der Identitätstheorie:


- A.) Mentale Verursachung

kann Identitätstheorie die CommonSense Intuitionen 2 & 3 erklären ?


Ad 2:

Identitätstheorie reduziert Verhältnis [ Gehirnzustand X:Signal morotischer Cortex Y]

auf kausalen Zusammenhang.


→ wie will sie erklären, dass Handlungen auf Präferenzen, Wünschen, beruhen?


Ad 3:

Identitätstheorie reduziert Glauben(-seinstellungen) auf Gehirnzutsände.

Schlüsse ziehen beruht auf den Inhalten der Glaubenszustände.

Wird Identitätstheorie diesem inhaltlichem Zusammenhang gerecht?


- B.) Ununterscheidbarkeit des Identischen (Leibniz)

wenn X und Y ident sind, dann teilen X und Y alle Eigenschaften.

- Haben Schmerzen Eigenschaften, die Gehirnzustände nicht haben?


Schmerz ist „pochend, stechend, “

Reaktion: das ist metaphorisch.


Schmerz ist im Fuß lokalisiert.

Reaktion: Schmerz ist im Gehirn. Aber von der „Im-Fuß-Art“. (vgl.: Phantomschmerz)


- C.) wenn es 2 Ausdrücke gibt, dann sind mit diesen Ausdrücken unterschiedliche Eigenschaften verbunden,

selbst, wenn sie auf dasselbe Bezug nehmen.


- vgl.: [ Frege's Sinn ]

- vgl.: [ Roterlebnis ]

!

→[daher] sind zumindest mentale Eigenschaften nicht mitphysikalischen Eigenschaften ident.


→[daher] folgt zumindest ein Eigenschaftsdualismus.


Smarts' Reaktion:

Forderung einer ontologisch neutralen Sprache.

(impliziert keine irreduziblen mentalen Eigenschaften.)

BSP:

„Ich sehe ein oranges Nachbild.“

ont. neurtal formuliert:

„Es geht etwas vor, das genau so ist, wie das, was vorgeht

wenn meine Augen geöffnet sind, ich wach bin und bei

guter Beleuchtung eine Orange vor mir liegt.“


- D.) Problem der Multiplen Realisierbarkeit von Schmerz.

These: Schmerz = Gehirnzustand X (C-Faser Erregung)


BSP:

was, wenn ein Lebewesen[Außerirdischer] keine C-Fasern hat?

→ dieser Organismus könnte dann nicht im Gehirnzustand X sein.

→ der Identitätstheorie zufolge hätten sie keine Schmerzen.


Reaktion:

Die Typenidentität auf Spezies beschränken!

Menschenschmerz = Gehirnzustand X

Marsmenschenschmerz = Aktivierung von Siliziumchips E


Aber, kann es innerhalb der menschlichen Spezies auch Unterschiede geben?

Mein und Ihr [ Glaube, dass Himbeeren gut schmecken. ]

Wir haben beide ein Token des Typus [ Glaube, dass Himbeeren gut schmecken. ]


V. Behaviorismus


Vertreter: Gilbert Ryle, Thorndike, Watson, Skinner,


→ Gemeinsamer Untersuchungsgegenstand von logischem und methodologischem Behaviorismus:

Verhalten, das die Menschen unter bestimmten Umständen an den Tag zu legen geneigt sind.

[engl.: 'behavior' - Verhalten]


Es gibt zwei Formen des Behaviorismus:


1.) den methodologischen Behaviorismus:


- erläutert, wie PsychologInnen ihren Forschungen nachgehen sollten.

- d.h.: empfiehlt eine Methodologie der psychologischen Forschung.

- Der mentale Zustand eine Person wird durch ihr Verhalten festgestellt.

- Hier könnten mentale Zustände als Ursachen für Verhalten verstanden werden und

Verhalten als Hinweis/Anzeichen von mentalen Zuständen.


2.) den logischen Behaviorismus:


- auch „analytischer“ oder „philosophischer“ Behaviorismus genannt.

- liefert physikalistische Antwort auf die Frage „was sind mentale / geistige Zustände?“


- Behaviorismus ist eine physikalistische Theorie des Geistes.

- auslösender Reiz & resultierendes Verhalten sind physikalistisch zu verstehen.

→ Reiz als physikalischer Umstand: (Gewebeverletzung, Licht auf der Netzhaut, )

→ Verhalten ist ebenfalls physikalistisch charakterisiert: (Schreien, Lachen, Laufen, )


- Hier könnten mentale Zustände nicht als Ursachen für Verhalten verstanden werden.

- Mentale Zustände sind (ident mit) Verhaltensdispositionen.

(Dispositionen unter bestimmten Umständen

ein bestimmtes Verhalten zu zeigen.)

- wenn mentale Zustände = Verhaltensdispositionendann

sollten wir kausale Erklärungen durch Dispositionelle ersetzen!

BSP

Frage: Warum Glas zersplittert wenn es vom Stein getroffen wird.

Antwort: Weil es zerbrechlich war.


- „zerbrechlich“ = dispositionelles Eigenschaftswort.

- „weil“-Satz, berichtet keine Ursache,

sondern stellt gesetzesartigen Satz auf.


Vorteile:


- ontologisch sparsam.[Monismus]


- prima facie plausibel


BSP

Wenn eine sagt, sie sei durstig, aber nichts trinkt etc. …

dann bezweifeln wir, ob die Person wirklich Durst hat.


Wir glauben also, dass ein enger Zusammenhang zwischen mentalen Zuständen und Verhalten besteht. Der Behaviorismus wird dem gerecht, indem er den Zusammenhang als Identität festsetzt.


- erklärt Intuition, dass Welt mentale Zustände verursacht.


BSP

Gegen Tisch zu laufen verursacht Schmerzen.

dh. Gegen den Tisch zu laufen verursacht dass ich fluche, Stelle reibe, etc .


- erklärt Korrelation zwischen Gehirnzuständen und mentalen Zuständen.

(Korrelation zwischen Gehirnzuständen und Verhalten ist plausibel.)


- kein Problem des Fremdpsychischen

ad. „logische Analyse der Psychologie:“ (Carl Gustav Hempel)

BSP

„Anna hat Durst.“

- Verifikationsmethode:

beobachten ob Anna zum Glas greift und trinkt.


Nachteile:


- 1. Phänomenale Charakter.

Der Behaviorismus sagt nichts über Erlebnisqualität mentaler Zustände.


BSP

Gefühl; der Freude, des Schmerz, etc → kommt in der Analyse nicht vor.


Könnte dann ein Roboter dasselbe Verhalten zeigen,

ohne dabei ein Gefühl der Freude zu empfinden?

→ laut Behaviorismus wäre er im Zustand der Freude.


- 2. Hilary Putnams Einwand geg. Log.Behaviorismus.


- Super-Stoiker/Spartaner

Er fühlt Schmerzen, zeigt kein passendes Verhalten.


Daher: Schmerz-Verhalten kann keine notwendige Bedingung

für das Haben von Schmerzen sein.

(Vgl.:)

- Super-Schauspielerin

Fühlt keine Schmerzen, zeigt aber das relevante Verhalten.

Daher: Schmerz-Verhalten ist keine hinreichende Bedingung

für das Haben von Schmerzen


[Ergo]:

Die Disposition Schmerz-Verhalten zu zeigen, ist

weder notwendig noch hinreichend

für das Vorliegen von Schmerzen.


- 3. Problem der Definition.

Kann man auch nur einen einzigen mentalen Zustand definieren?

(Verhalten hängt auch von Wünschen, Präferenzen,etc ab)


→ man findet zu jedem Definitionsvorschlag ein Gegenbeispiel.


BSP

Wenn ich durstig bin und glaube, dass Wasser ist vergifte, werde ich es nicht trinken;


Überzeugungen und Wünsche müssen selbst als Verhaltensdispositionen def. werden.

→ Gefahr der Zirkularität.

Gilbert Ryles Analyse des „cartesischen Mythos “:


    • Argumentation gegen das „Gespenst in der Maschine“

„Gespenst in der Maschine“ - [ THESE ]:


- Mentale Zustände sind nichts Beobachtbares.

- Mentale Zustände sind etwas Privates, Inneres.


→ (diese) Mentalen Zustände verursachen äußeres Verhalten.


- Probleme des „Cartesischen Mythos“:


- Wie könnte der Geist im Körper sein, wenn er etwas Un-Räumliches ist?

- Kausalbeziehung wirft Probleme auf.

- Prob.....

Eva´s Empfindungen, die grünen phänomenalen Charakter haben,

spielen also die kausalen Rollen, die bei uns Rot - Empfindungen spielen.



Analyse / Einwand der Invertierten (vertauschte) Qualia


Jeder Zustand, der dieselbe kausale Rolle innehat wie bei uns Rot-empfindungen,

ist laut Funktionalismus eine Rot-Empfindung. Es ist egal, wie oder ob er sich überhaupt irgendwie anfühlt!

(Vgl.: Maschinen die bei roten Dingen „Rot“ äußern)


- Gegner des Funktionalismus:

Das, was m.Z. zu dem macht was er ist = phänomenaler Charakter.

[ergo:]

Funktionalismus ist falsch.


Reaktion:


1. Invertierte-Qualia-Szenarien sind nicht möglich;

- der phänomenale Charakter ist verhaltensrelevant!


- Rot/Grün lösen andere emotionale Komponenten aus (rot: anregend)


2. Teil der funktionalen Rolle ist es,

den Glauben auszulösen, ein Rot-Erlebnis zu haben.

- Wie könnten wir dann je feststellen, ob es Inversion gibt?


- Es wäre weder objektiv, noch introspektiv feststellbar!


VII. Phänomenales Bewusstsein

Was ist Phänomenalen Bewusstseins ?


- bewusste Mentale Zustände besitzen phänomenalen Charakter.[Qualia]

- phänomenales Bewusstsein

- lässt sich nicht definieren.

- man kann nur paraphrasieren, wie es ist .

- man kann Beispiele geben oder metaphorisch beschreiben.

BSP

Kann man einer Rot-Grün blinden Person vermitteln,

wie es ist Farben zu sehen? (Marmite-BSP)


→ man kann nur auf ähnliche phänomenale Zustände verweisen.

Thomas Nagel; Unwissenheit darüber wie es ist, eine Fledermaus zu sein?


- jede Art von Lebewesen = spezifische Perspektive wie es ist, ein Mitglied der Art zu sein

[diese Perspektive ist für Mitglieder anderer Arten nicht zugänglich]


BSP

Können wir wissen, wie es ist eine Fledermaus zu sein?


(Wir wissen viel über Echolot; aber wie ist es[phän.Char] sich mit Echolot zu orientieren?)


Thomas Nagel:

Insoweit dies vorstellbar ist = sagt es mir nur wie es wäre, mich so zu verhalten wie eine Fledermaus.

Frage ist aber: wie es für eine Fledermaus ist, eine Fledermaus zu sein?


Analyse:

- es gibt subjektive Begriffe → können nur erworben werden durch:

[Einnehmen der relevanten subjektiven Erlebnisperspektive]

BSP

Subjektiven Begriff,wie es ist „Marmite“ zu essen, erwirbt man nur durch

mindestens einmal Marmite zu essen.


Wie es ist, sich mit Echolot zu orientieren,

diesen subjektiven Begriff können wir nicht erwerben!


→ Tatsachen bezüglich des [phän. Char] von [mentalen Z] = Subjektive Tatsachen. !!

- Physikalische Tatsachen sind aber objektive Tatsachen,

die mit objektiven Begriffen erfasst werden.


- Daher Unverständnis, wie mentale Tatsachen auf physikalische Tatsachen

reduziert werden könnten.


→ Daraus folgt nicht, dass der Physikalismus falsch ist.

- wir können ihn aber (noch?) nicht verstehen,

weil wir derzeit keine Konzeption davon haben,

wie er wahr sein könnte.



Frank Jacksons Argument des unvollständigen Wissens.

wie jmd. der Schmerz ermpfindet, aber kein phänomenales Bewusstsein hat.


→ es ist also nicht irgendwie, für diese Person im Zustand X zu sein.

= philosophischer Zombie. (vgl.: Problem des Fremdpsychischen)


Problem:


1) Der Zombie weist auf die „Erklärungslücke“ hin.

Wenn wir uns vorstellen können, dass jemand im Zustand X ist und keine phänomenalen

Schmerzen hat, dann sehen wir keinen Zusammenhang zw. Zustand X und dem Schmerz-Quale.


2) Ad Funktionalismus:

Qualia werden also nicht durch funktionale Rollen bestimmt. Laut Funktionalismus ist es für Schmerz also nicht relevant ob er schmerzhaft ist. Manche sehen das als implausibel an.


3) Ad Identitätstheorie:

Identitätsaussagen (die Eigennamen involvieren) sind notwendig wahr. D.h., sie sind in allen möglichen Welten wahr. Wenn Zombies vorstellbar sind, und aus der Vorstellbarkeit deren metaphysische Möglichkeit folgt, dann gibt es eine Welt, wo Schmerz= Zustand X falsch ist. Ergo: die Identitätsaussage Schmerz=Zustand X ist falsch.


Reaktionen:

FunktionalistInnen:


(Teil der Kausalen Rolle)

[wenn]Zombie funktional gleich [dann]wird er auch glauben Schmerz zu empfinden.

- würde keinen Unterschied bemerken, wenn er sich in einen Menschen verwandeln würde.

- Könnten wir feststellen ob .....

Also: Besitzen nur Mentale Zustände Intentionalität?


- Ist Sprache/Zeichen/Lautäußerung nicht intentionl?


BSP

bezieht sich die Lautäußerung „PIZZA“ auf Pizza?


John Searle:

Die Intentionalität der Sprache

- ist beobachterabhängig,

-basiert auf der Intentionalität des Geistes.

- ist abgeleitet von der (beobachter- unabhängigen)

Intentionalität des Geistes.


Nach John Searle:


    • echte intrinsische Intentionalität = Besonderheit des Geistes.

    • Kein physikalisches Zeichen (für sich genommen) ist auf etwas gerichtet.

    • Zeichen repräsentieren Dinge in der Weltnur deshalb,

      weil sie von Lebewesen, die einen Geist haben dazu benutzt werden.

                      [Abgeleitete Intentionalität]


Es stellt sich immernoch die Frage:


?? Wie kann es sein, dass der Geist auf die Weltgerichtet ist??


Putnams Argument dafür, dass weder physische Bilder noch geistige Vorstellungsbilder

im notwendigen Zusammenhand zum Repräsentierten stehen:


- Putnam warnt vor dem Modell der magischen Bezugnahme:


- Physische Bilder stehen in keinem notw. Zshg. mit dem Repräsentierten.

BSP

Ameise – Zeichen im Sand – „Churchill“


- Auch Geistige Vorstellungsbilder stehen in keinem notw. Zshg. mit dem Repräsentierten.

BSP

Menschen – fremder Planet ohne B.....


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