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Phillip Ardagh: Schlimmes Ende

4.088 Wörter / ~23 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autor Hermann R. im Mrz. 2012
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

Gymnasium der Stadt Würselen

Note, Lehrer, Jahr

2011

Autor / Copyright
Hermann R. ©
Metadaten
Preis 9.90
Format: pdf
Größe: 0.30 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 16911







Philip Ardagh


Schlimmes Ende

Romanprojekt 2011


Inhaltsverzeichnis


Seite 3: Kurzbiografie zum Autor


Seite 5: Einleitung und Inhaltsangabe zum Roman


Seite 7: Figureneinführung und Charakterisierung


Seite 10: Bedeutung des Erzählers/Erzählform


Seite 13: Rezension


Seite 15: Leseprobe


Seite 20: Quellenverzeichnis

Versicherung


Kurzbiographie zum Autor


Philip Ardagh ist ein britischer Jugendbuchautor irischer Herkunft, der am 11. September 1961 in London geboren wurde; getauft wurde er in der St. Pauls Cathedral. Nach dem Besuch von fünf verschiedenen Privatschulen hat er sich - konventionellen Erziehungsmethoden eher abgeneigt - gegen ein Studium entschieden und machte eine Ausbildung in einer Werbeagentur.

Nach einem Praktikum in der Werbeagentur Darcy McManus & Masius fand er eine Vollzeitbeschäftigung in der Agentur McCann-Erickson, wo er auch mit dem Kinderbuchautor Anthony Horowitz zusammentraf. 1984 zog er sich aus der Agentur zurück und arbeitete als Reinigungskraft in einem Krankenhaus. Darauf arbeitete er als - nach eigener Aussage höchst untauglicher - Bibliotheksassistent und als Vorleser für Blinde. (Anhang in „Schlimmes Ende“) Später erst begann er mit dem Schreiben von Kindersachbüchern seinen Beruf als Autor.

Seine frühen Werke als Kinderbuchautor waren Sachbücher, die beispielsweise von Hieroglyphen und Dinosauriern handelten.

Mittlerweile hat er über 60 Bücher geschrieben hat. Das bekannteste Werk des zwei Meter und zwei Millimeter großen Briten ist wohl „Schlimmes Ende“, mit dem er quasi über Nacht berühmt wurde. Es wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2003 und dem LUCHS 2002 ausgezeichnet und in über 20 Sprachen übersetzt. Darüber hinaus sind zwei humoristische Romane für Erwachsene erschienen: The Not-Very-Nice Goings-On At Victoria Lodge: Without Illustrations By The Author und The Silly Side Of Sherlock Holmes: A Brand New Adventure Using A Bunch of Old Pictures. Er rezensiert regelmäßig Kinderbücher für die englische Zeitschrift The Guardian und schreibt Stücke und Hörspiele für den BBC.

Außerdem ist er in verschiedenen Filmen in kleinen Rollen zu sehen.

Heute lebt der vollbärtige Brillenträger mit seiner Frau Elouise, seinem Sohn Frederik und seiner schwarzen Katze Snorkel in einem englischen Küstenort. Philip Ardagh bemüht sich, sein Privatleben vor der Öffentlichkeit bedeckt zu halten, allerdings gibt es in seinem Buch „Schlimmes Ende“ einen autobiografischen Hinweis: „Ich wusste auch nicht was ein Vierradantrieb ist, bis ich von einem Auto mit Vierradantrieb angefahren wurde, als ich dreiundzwanzig Jahre alt war, und das hat mir auch nicht geschadet.

Na ja, es hat mir natürlich doch geschadet, als ich überfahren wurde, aber ihr wisst schon, was ich meine.“[1]


Einleitung und Inhaltsangabe zum Roman


Das Buch „Schlimmes Ende“ ist der erste Band der sechsteiligen „Trilogie“ über die Abenteuer des elfjährigen Eddie Dickens.

Aufgrund ihrer merkwürdigen Erkrankung, welche sie „gelb und wellig an den Rändern macht und sie nach alten Wärmflaschen riechen lässt“[2], beschließen Mr und Mrs Dickens (Eddies Eltern), die den Namen ihres Sohnes manchmal vergessen und ihn wahlweise Jonathan oder Simon nennen, diesen zu seinem Großonkel, dem wahnsinnigen Onkel Jack, und seiner Großtante, der noch wahnsinnigeren Tante Maud, zu schicken.

Dr. Keks, der Arzt, der Eddies Eltern betreut, lässt diese zur Genesung Zwiebeln und Eiswürfel in Form berühmter Generalsköpfe lutschen und sie in Papierbetttüchern schlafen, welche sie niemals verlassen dürfen. Dass seine Großtante und sein Großonkel genau so wie seine Eltern einige sehr bemerkenswerte Eigenarten haben, zum Beispiel das Sprechen mit einem ausgestopften Wiesel oder das Bezahlen mit getrockneten Fischen, bekommt Eddie auf der Kutschfahrt zu deren Anwesen, „Schlimmes Ende“ (im Orginalen: „Awful End“), mehr .....[Volltext lesen]

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Einzig Eddie ist in Schlimmes Ende ein Charakter, der sich durchweg normal verhält. Seine an die Erwachsenen gestellten Fragen sind von Vernunft geprägt. Ebenso stellt er ganz rational die Verhaltensweisen der ihn umgebenden Erwachsenen in Frage. Die Antworten auf diese seine Fragen allerdings, die nicht minder irrational und wahnsinnig sind wie das sonstige Verhalten der Erwachsenen, nimmt er als gegeben und unveränderlich hin.

Wahrscheinlich liegt das an seiner Erziehung zu „einem richtigen kleinen Gentleman“[4] und an der Zeit, in der Philip Ardagh seine Geschichte handeln lässt. Die Handlung spielt im so genannten Viktorianischen Zeitalter, ca. Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts. Eine Zeit, in der man - so lässt Philip Ardagh Tante Maud und Mr Pumblesnook ausführen - Kinder weder hören noch sehen, allenfalls riechen konnte.[5] Ardagh beschreibt durch diese übertriebenen Darstellungen sehr genau das Selbstverständnis, das Erwachsene damals Kindern gegenüber hatten, dass nämlich Kinder in der Welt der Erwachsenen nicht präsent zu sein hatten.

Die Erwachsenen hingegen akzeptieren sich gegenseitig und ihre jeweiligen Merkwürdigkeiten ohne Hinterfragen. Vielleicht erklärt das auch die Unverbindlichkeit, mit der Eddie die Ereignisse zunächst hinnimmt.


So wird der Charakter von Eddie in der Geschichte im Grunde durch den Gegensatz zu den skurrilen Charakteren der ihn umgebenden Erwachsenen herausgestellt. Allein die Diskrepanz zwischen Eddies durchaus rationalem Verhalten und dem Irrsinn aller Erwachsenen führt automatisch zu einer Identifizierung mit dem Protagonisten Eddie.

Gerade in diesem Konglomerat irrsinnigster Typen fühlt man mit dem Helden, der von den Erwachsenen unverstanden und ungeliebt die Geschichte schließlich zu einem guten Ende führt, wie es sich für einen Helden gehört. Er rebelliert an der Stelle, wo das Unrecht, was Kindern zugefügt wird, unerhört ist, und stellt sich gegen die Welt der Erwachsenen, ohne jedoch das dargestellte Weltbild an sich in Frage zu stellen.

So werden die geretteten Waisenkinder schließlich Mitglieder der Schauspieltruppe des verrückten Theaterdirektors und Eddie findet zu seinen Eltern zurück.

Die Identifizierung mit der Figur Eddie fällt somit Kindern leicht, aber ebenso auch Erwachsenen, die sich gut in der Distanz zu den Wahnsinnigen wieder finden können.


Eddie ist ein eher stiller, introvertierter Held, der zuhört, gehorcht und leise in Frage stellt, der aber handelt, wenn es zu handeln gilt und dabei sowohl seinen Verstand wie seinen Charme einsetzt.


Bedeutung des Erzählers/Erzählform


Vorausschicken muss man an dieser Stelle, dass die Geschichte um Eddie und seine Erlebnisse nicht grundsätzlich als Roman angelegt war, sondern in erster Linie eine private Erzählung Philip Ardaghs an seinen in einem Internat lebenden Neffen in Briefform war. In aufeinanderfolgenden Briefen erzählte Philip Ardagh seinem Neffen die Geschichte von Eddie und seinen Erlebnissen, der diese Briefe in der Schule vorlas.

Erst die Begeisterung, die das Vorlesen der Geschichte in der Schule hervorrief, veranlasste Ardagh dazu, die gesamte Geschichte als Roman zu veröffentlichen. Daraus resultiert auch die Erzählform. Philip Ardagh erzählt die Geschichte um Eddie und seine verrückten Verwandten aus der Perspektive des Elfjährigen. Jedoch erzählt Ardagh auktorial, d.h. er kennt die ganze Geschichte und den Inhalt und hat dem Leser gegenüber das Wissen um die Geschehnisse voraus, was ihn auch dazu bringt, immer wieder das Geschehen mit eigenen Anmerkungen zu unterbrechen.

Diese Anmerkungen beziehen sich auf die Geschichte und die handelnden Personen ebenso wie auf selbst Erlebtes, das oft als Gleichnis herangezogen wird, oft um Zusammenhänge besser zu bele.....

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wird jedoch entgegen dem auktorialen Stil die Identifizierung verhindert und der Leser ist gezwungen, die Position in Frage zu stellen und selbst ein Urteil zu fällen. Es herrscht also kein Wertekonsens mehr zwischen Erzähler, Figur und Leser. Das passiert hier nicht. Der Konsens zwischen Ardagh und dem Leser der Geschichte - und somit auch der Hauptperson - bleibt erhalten und die Identifizierung mit Eddie und seinen unglaublichen Erlebnissen bleibt konstant, ohne dass der Geschichte durch die vielen Hinweise, Anmerkungen und Vertraulichkeiten des Autors die Spannung genommen wird.




Rezension


Schlimmes Ende von Philip Ardagh ist ein rundherum gelungenes Kinderbuch, das man auch durchaus Erwachsenen, die den schwarzen englischen Humor lieben, empfehlen kann. Der Humor ist es, was diese Geschichte ausmacht. Denn, ehrlich gesagt, ist die Geschichte von Eddie, dem ungeliebten, unbeachteten Elfjährigen eher eine düstere, die in einer düsteren Zeit spielt, eine Geschichte von verrückten Erwachsenen und unglaublich düsteren Geschehnissen, in denen Kinder eine traurige Rolle spielen.

Durch die Erzählweise von Philip Ardagh jedoch wird aus dieser dunklen Geschichte eine unglaublich witzige Erzählung, die man mit Spannung auf die nächste unglaubliche, komische Wendung verfolgt. Die Erzählungen leben vom Wortwitz, der in der englischen Originalausgabe mit Sicherheit noch komischer ist, in der genialen Übersetzung des renommierten Kenners der englischen Sprache, Harry Rowohlt, aber durchaus in angemessener Weise beim Leser ankommt.

Ein Beispiel: Eddie nimmt in der Kutsche Platz, worauf ihn die Wahnsinnnige Tante Maud anherrscht, den Platz gefälligst wieder zurückzugeben – Eddie gibt den Platz zurück und setzt sich hin.

Nur manchmal kommt auch Rowohlt an seine Grenzen, gibt dies aber freimütig in einer Fußnote zu, was dem H.....

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Damals gab es viele solcher Krankheiten. Vielleicht hatte das mit dem vielen dicken Nebel zu tun, mit dem knubbeligen Kopfsteinpflaster und damit, dass sich alle zu Pferde fortbewegten . sogar aufs Klo. Wer weiß?

»Es ist sehr epidemisch«, sagte sein Vater.

»Und ansteckend«, sagte seine Mutter, die an einem Eiswürfel in Gestalt eines berühmten Generals lutschte.

Sie waren im Schlafzimmer von Eddies Eltern, welches sehr dunkel und dreckig war und in dem es außer einem großen Doppelbett, einem noch größeren Kleiderschrank und zweiunddreißig verschiedenen Stühlen, die alle so gebaut waren, dass man kerzengerade auf ihnen sitzen musste, selbst wenn man mit den Hand- an die Fußgelenke gefesselt war, keine Möbel gab.

»Warum lutschst du an einem Eiswürfel in Gestalt eines berühmten Generals?«, fragte Eddie beide Eltern, die, gegen Stapel von Kissen gelehnt, aufrecht in ihrem beeindruckend hässlichen Doppelbett saßen.

»Doktor Keks sagt, das hilft gegen die Schwellung«, sagte seine Mutter. In Wirklichkeit sagte sie, weil sie einen berühmtergeneralsförmigen Eiswürfel im Mund hatte, natürlich: »Bokbor Keeksch wagt, basch hiff gegbe bie Schwewwugg«, aber Eddie gelang es, das zu übersetzen.

»Welche Schwellung?«, fragte er höflich.

Seine Mutter zuckte die Achseln und sah plötzlich noch gelber und an den Rändern noch welliger aus.

»Und warum müssen sie berühmtergeneralsförmig sein?«, fragte Eddie. Er stellte immer viele Fragen, und immer wenn er viele Fragen stellte, sagte sein Vater: »Fragen! Fragen!«

»Fragen! Fr.....

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Jedenfalls war es selbst für damals eher ungewöhnlich, Bettzeug aus braunen Papiertüten zu besitzen. Sogar außergewöhnlich ungewöhnlich. Um Bettzeug wurde damals noch mehr Aufhebens gemacht als heutzutage.

Es gab keine polyestergefüllten Daunendecken mit separat waschbaren Bettbezügen. Aber nein. Damals gab es Unterdecken und Unterlaken und Überlaken und Mittellaken und sieben verschiedene Sorten von Überdecken. Diese rangierten von solchen, die dicker waren als eine Holzplanke (aber nicht so weich), bis zu welchen, die Löcher hatten und auch haben sollten.

Um ein Bett ordentlich machen zu können, durchlief das durchschnittliche Zimmermädchen eine sechs- bis achtwöchige Ausbildung in einem speziellen Lager. Selbst dann bestanden nicht alle die den Rest ihres arbeitsfähigen Lebens in einem Schrank unter der Treppe.

Der Schrank unter der Treppe des Dickens'schen Haushalts wurde von der Laberliese bewohnt. Sie verbrachte ihre Tage im Finstern mit verschiedenen Aufnehmern, Eimern und Besen und murmelte Sachen wie »auch in den Ecken wischen« und »der aufgeraute Teppichsaum ist der schlimmste«. Sie kam nie heraus und wurde mit Schinkenscheiben und allen Nahrungsmitteln gefüttert, die dünn genug waren, um unter der Schranktür durchzupassen.

Der Grund dafür, dass Mr und Mrs Dickens raschelnde braune Papierlaken und -decken hatten, war, dass dies Teil der Behandlung war. Dr Keks gab immer sehr strikte Anweisungen, was die Behandlung betraf.

Der Geruch nach alten Wärmflaschen hatte auf Eddies Das-geht-gerade-noch-Skala schon beinahe die »Unerträglich«-Marke erreicht und er hielt sich sein Taschentuch vors Gesicht.

»Du wirst den Raum verlassen müssen, mein Junge«, sagte sein Vater.

»Du wirst das Haus verlassen müssen, mein Junge«, sagte seine Mutter. »Wir können nicht riskieren, dass du ganz gelb und wellig und übel riechend wirst. Nach den Unsummen, die wir dafür ausgegeben haben, dass du ein richtiger kleiner Gentleman wirst, wäre das rausgeschmissenes Geld.«

»Weshalb wir dich zum Wahnsinnigen Onkel Jack schicken werd.....

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Merkt euch den Namen. Eines Tages werdet ihr ihm wieder begegnen, und das wahrscheinlich zwischen den Deckeln dieses Buches.

»Du bist also Edmund Dickens«, sagte der Wahnsinnige Onkel Jack und studierte den Jungen.

»Stimmt, Sir«, sagte Eddie, der in Wirklichkeit Edmund mit Vornamen hieß.

Eddie Dickens' Vater räusperte sich, wozu er ein fachmännisches Räusperstäbchen verwendete. Das gehörte alles zu Dr Keks' Behandlung.

»Edmund«, sagte Mr Dickens, »du gehst jetzt mit meinem Onkel mit und wohnst bei ihm, bis deine liebe, süße Mutter und ich .«, er hielt inne und küsste Mrs Dickens auf die Stelle ihres Gesichts, die am wenigsten gelb und am wenigsten wellig an den Rändern war (ein kleiner Abschnitt direkt hinter dem linken Ohr), » .wieder wohlauf sind.

Du darfst in seiner Gegenwart nie etwas Grünes tragen, du musst jeden Tag mindestens fünf Gläser lauwarmes Wasser trinken, und du musst immer tun, was er dir sagt. Ist das klar?«

»Ja, Vater«, sagte Eddie.

»Und, Jonathan«, fügte seine Mutter hinzu, denn Jonathan war ihr Kosename für Eddie, wenn sie nicht auf seinen richtigen Namen kam.

»Ja, Mutter?«

»Pass bitte auf, dass du nicht fälschlich für ein Waisenkind gehalten wirst, welches ausgerissen ist, denn dann wird man dich ins Waisenhaus bringen, allwo du Grausamkeit, Not und Elend erleiden wirst.«

»Mach dir keine Sorgen, Mutter. Das wird nie passieren«, sagte Eddie Dickens und tat den .....

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»Viel Glück, mein Junge«, sagte Eddies Vater. »Unter diesen extremen Umständen würde ich dich sogar küssen, aber ich möchte nicht, dass du dich ansteckst.«

»Gute Besserung, Vater«, sagte Eddie.

»Benimm dich, Simon«, sagte seine Mutter. Simon war der Name, den Mrs Dickens benutzte, wenn sie nicht darauf kam, dass er eigentlich Edmund hieß und dass sein Kosename Jonathan war. »Benimm dich.«

»Mach ich«, sagte Eddie. »Gute Besserung, Mutter.«

Es hatte angefangen zu regnen, und die Regentropfen vermischten sich mit den Tränen, die auf dem Gesicht seiner Mutter herunterkullerten. Sie schälte gerade eine Zwiebel.


Quellenverzeichnis


11. März 2011

11. März 2011


10. März 2011


P.  Ardagh: Schlimmes Ende, 2005, cbj München



[1] P. Ardagh: Schlimmes Ende, 2005, Seite 82

[2] P. Ardagh: Schlimmes Ende, 2005, Seite 9

[3] P. Ardagh: Schlimmes Ende, 2005, Seite 27-28

[4] P. Ardagh: Schlimmes Ende, 2005, Seite 12

[5] P. Ardagh: Schlimmes Ende, 2005, Seite 74

[6] P. Ardagh: Schlimmes Ende, 2005, Seite 14

[7] P. Ardagh: Schlimmes Ende.....

Quellen & Links

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